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Autoren : Strittmatter, Erwin

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Erwin Strittmatter, geb. am 14.8.1912 in Schulzenhof bei Dollgow, als Sohn eines Bäckers und Kleinbauern in Spremberg, gest. am 31.1.1994, beendete das Realgymnasium mit 17 Jahren und arbeitete als Bäckergeselle, Kellner, Chauffeur, Tierwärter und Hilfsarbeiter. 1941 wurde er zum Polizei-Reserve-Bataillon 325 einberufen, das später zum Polizei-Gebirgsjäger-Regiment 18 umgebildet und 1943 in SS-Polizei-Gebirgsjäger-Regiment 18 umbenannt wurde, ohne Teil der SS zu sein. Bis Sommer 1944 war er Bataillons-Schreiber, danach wurde er zur Film- und Bildstelle der Ordnungspolizei nach Berlin-Spandau versetzt. Bei Verlegung der Dienststelle setzte er sich mit gefälschten Papieren nach Böhmen ab. Ab 1945 arbeitete er erneute als Bäcker, war daneben Volkskorrespondent einer Zeitung und seit 1947 Amtsvorsteher in sieben Gemeinden, später Zeitungsredakteur in Senftenberg. Seit 1954 lebte er als freier Schriftsteller in Schulzenhof bei Gransee.

Angaben nach Aufbau Verlag, August 2012

Artikel über Strittmatter in literaturkritik.de:

Selbstporträt eines Schriftstellers in Tagebuchform.
Erwin Strittmatters Tagebücher 1974-1994 beschreiben den Zustand seiner Welt jenseits des Literaturbetriebs
Von Manfred Orlick
Ausgabe 09-2014

In den dunklen Stuben unter den alten Buchen.
In einem ersten Band werden Ausschnitte aus den Tagebüchern von Erwin Strittmatter aus den Jahren von 1954 bis 1973 zugänglich gemacht
Von Volker Strebel
Ausgabe 08-2012

Nationalpreisträger, Ochsenkutscher, Wundertäter.
Erwin Strittmatters autobiographische Romantrilogie "Der Wundertäter"
Von Annika Rausch
Ausgabe 11-2001




Aktualisiert am 2012-08-19 19:33:37
 
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