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Autoren : Ulven, Tor

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Tor Ulven, geb. am 14.11.1953 in Oslo, gest. am 18.5.1995 ebd., verbrachte dort nahezu sein ganzes Leben. Er begann als bildender Künstler und nahm an der World Surrealist Exhibition in Chicago 1976 teil, aber 1977 erschien bereits sein erster Lyrikband. Nach einem nervösen Zusammenbruch verließ er seine Wohnung kaum mehr. Erst gegen Ende der 80er Jahre beginnt er wieder zu veröffentlichen, zuerst eine René-Char-Übersetzung (er übersetzte auch Claude Simon und Samuel Beckett), danach Gedichte und ab 1990 nur noch Prosatexte. Er erhielt einige Literaturpreise und spielte in einer Band, die bei ihm zuhause probte. Mit 41 Jahren setzte er seinem Leben selbst ein Ende. „Dunkelheit am Ende des Tunnels“, 1994, ist Ulvens letztes Buch zu Lebzeiten, das erste auf deutsch.

Angaben nach Literaturverlag Droschl, September 2012

Artikel über Ulven in literaturkritik.de:

Nur keine Nostalgie.
Tor Ulven erzählt im Roman „Ablösung“ von den Paradoxien des Lebens
Von Beat Mazenauer
Ausgabe 10-2019

Radikale Verneinung der Existenz.
Tor Ulven lässt seine Leser in seiner Geschichtensammlung „Dunkelheit am Ende des Tunnels“ an einem selbstzerstörerischen Monolog teilhaben
Von Beat Mazenauer
Ausgabe 09-2012




Aktualisiert am 2012-09-14 12:40:55
 
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