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Autoren : van Hoorn, Tanja

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Tanja van Hoorn, geb. 1969, studierte 1990-1993 Musik am Konservatorium Arnheim/Niederlande und 1993-1998 Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Sozialpsychologie an der Universität Hannover. 2002 erfolgte die Promotion zur Dr. phil. an der Universität GH Essen mit der Arbeit „Dem Leibe abgelesen. Georg Forster im Kontext der physischen Anthropologie des 18. Jahrhunderts“. 2002-2004 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im DFG-Projekt „'Vernünftige Ärzte'. Hallesche Psychomediziner und Ästhetiker in der anthropologischen Wende der Aufklärung“. Nach einem Forschungsstipendium des Landes Sachsen-Anhalt (2004-2006) arbeitete sie bis 2008 als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seit 2008 wirkt sie als Akademische Rätin auf Zeit an der Leibniz Universität Hannover, wo 2012 die Habilitation erfolgte mit der Venia legendi für das Fach Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Habilitationsschrift zu „Naturgeschichte in der ästhetischen Moderne. Max Ernst, Ernst Jünger, Ror Wolf, W.G. Sebald“). Seit 2016 nimmt sie eine Lehrstuhlvertretung am Institut für deutsche und niederländische Philologie der FU Berlin wahr. Forschungsschwerpunkte sind die Anthropologie der Aufklärung, Naturkunde und Literatur, W. G. Sebald, Gottfried Benn, Lexikon und Literatur sowie Zeit im deutschsprachigen Gegenwartsroman.

Angaben nach FU Berlin, Februar 2017

Artikel über van Hoorn in literaturkritik.de:

Alles hat seine Zeit, alles braucht seine Zeit.
Ein Sammelband stellt literaturwissenschaftliche Perspektiven auf die „polychrone Moderne“ vor
Von Torsten Mergen
Ausgabe 03-2017

Surreal, magisch, experimentell, fragmentiert.
Naturgeschichte in der ästhetischen Moderne
Von Martin Meier
Ausgabe 11-2016

Vermittler zwischen Mensch, Natur und Kultur.
Ein Sammelband stellt den Spätaufklärer Georg Forster im Wissenschaftsfeld seiner Zeit vor
Von Gerhart Pickerodt
Ausgabe 02-2007




Aktualisiert am 2017-02-06 09:55:22
 
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