Home | ||||||||
Autoren : Wali, Najem |
||||||||
Najem Wali, geb. 1956 im südirakischen Amara, studierte in Bagdad deutsche Literatur. 1980 wurde er verhaftet und gefoltert. Um einer Einberufung zum Kriegsdienst zu entkommen, floh er Ende 1980 nach Deutschland, wo er das Studium fortsetzte und mit einer Arbeit über J.M.R. Lenz' "Die Hofmeister" abschloss. Sein Werk umfasst eine Reihe von Erzählungen und Romanen, von denen ein Grossteil ins Englische und vor allem ins Deutsche übersetzt ist. Zuletzt sind bei Hanser "Jussifs Gesichter" (2008), "Reise in das Herz des Feindes" (2009), "Engel des Südens" (2011) und Bagdad Marlboro" (2014) erschienen. Wali arbeitet regelmässig als Kulturkorrespondent für deutschsprachige Medien wie die "Süddeutsche Zeitung, "Die Zeit" oder die "Neue Zürcher Zeitung" sowie für die arabischsprachige Zeitung "Al Hayat". Seit 2006 lebt Wali in Berlin, er ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. Angaben nach Wikipedia, Mai 2014 Artikel über Wali in literaturkritik.de: Der Geheimdienst als Künstleragentur. Unter dem Schleier des Patriarchats. Eine Wiege der Träume. Logbuch aus dem Schlachthaus. | ||||||||
Aktualisiert am 2014-05-22 10:38:14 | ||||||||
Kommentare | ||||||||
|