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Autoren : Weiss-Sussex, Godela

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Dr. Godela Weiss-Sussex absolvierte 1988 an der Freien Universität die erste Staatsprüfung für das Amt einer StudienrätIn. 1999 wurde sie an der University of London im Fach Germanistik promoviert (PhD). Seit 2004 unterichtet sie – zunächst als Lecturer und später als Senior Lecturer – am Institute of Modern Languages Research der School of Advanced Study, University of London. Seit 2009 ist sie zudem am King’s College (Cambridge) als College Lecturer tätig. Ebenfalls seit 2009 gehört sie dem Fachbereich Germanistik der University of Cambridge an.
Seit 1988 publizierte sie zahlreiche Aufsätze u.a. zu Theodor Fontane, Bertolt Brecht und zum kulturellen Leben in Berlin seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 2001 erschien ihre Monographie „Metropolitan Chronicles. Georg Hermann’s Berlin Novels, 1897 to 1912“, der 2016 die Studie „Jüdin und Moderne. Literarisierung der Lebenswelt deutsch-jüdischer Autorinnen in Berlin (1900-1918)“ folgte.
Zu ihren derzeitigen Forschungsschwerpunkten zählen Feminismus und Eugenik zwischen 1900 und 1920 sowie Weiblichkeitskonzepte und Konzepte des Jüdisch-Seins in Berlin in den Jahren von 1900 bis 1938.

Angaben nach Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg und University of Cambridge, Juli 2016

Artikel über Weiss-Sussex in literaturkritik.de:

Wiederholte Wanderschaft.
Dreizehn Autorinnen und Autoren auf Spurensuche in der Mark Brandenburg, wie Theodor Fontane sie literarisch erschuf
Von Stefan Neuhaus
Ausgabe 12-2019

Von konservativ-normativen Perspektiven zum radikalfeministischen Roman.
Codela Weiss-Sussex hat mit ihrer Studie „Jüdin und Moderne“ eine lang überfällige Untersuchung zum literarischen Selbstbild deutschsprachiger Jüdinnen um 1900 vorgelegt.
Von Rolf Löchel
Ausgabe 08-2016




Aktualisiert am 2016-07-20 10:06:16
 
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