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Autoren : Zhadan, Serhij

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Serhij Zhadan, geb. am 23.8.1974 im Gebiet Luhansk / Ostukraine, studierte Germanistik, promovierte über den ukrainischen Futurismus und gehörte seit 1991 zu den prägenden Figuren der jungen Szene in Charkiw. Zhadan hat mehrere Gedichtbände und Prosawerke veröffentlicht und tritt auch als Musiker auf. Seit der russischen Invasion in die Ukraine vom Februar 2022 ist er vorwiegend als Freiwilliger in Charkiw tätig. 2022 erhielt Zhadan den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels „für sein herausragendes künstlerisches Werk sowie für seine humanitäre Haltung, mit der er sich den Menschen im Krieg zuwendet und ihnen unter Einsatz seines Lebens hilft.“ Zuletzt sind auf Deutsch erschienen: „Mesopotamien“ (2015), „Warum ich nicht im Netz bin: Gedichte und Prosa aus dem Krieg“ (2016), „Laufen ohne anzuhalten: Erzählung“ (2016), „Internat“ (2017), „Antenne. Gedichte“ (2020) sowie „Himmel über Charkiw“ (2022).

Angaben nach Suhrkamp Verlag und Wikipedia, Februar 2021, aktualisiert Oktober 2022

D.H.

Artikel über Zhadan in literaturkritik.de:

An der Kulturfront.
In „Himmel über Charkiw“ berichtet Serhij Zhadan davon, wie eine Stadt im Krieg zu überleben versucht
Von Daniel Henseler
Ausgabe 10-2022

Lyrische Nachrichten aus einem Grenzland.
In seinem Gedichtband „Antenne“ erweist sich Serhij Zhadan als aufmerksamer Seismograph
Von Daniel Henseler
Ausgabe 02-2021

Nur das Motel heißt noch „Paradise“.
Serhij Zhadans Roman Internat über den Krieg im Donbass
Von Daniel Henseler
Ausgabe 06-2018

Leben und Sterben in Charkiw.
Serhij Zhadan porträtiert in seinem Buch „Mesopotamien“ eine Stadt und ihre Menschen
Von Daniel Henseler
Ausgabe 10-2015

Vorausschauender Rückblick.
„Totalniy Futbol“ – ein Sammelband zur Fußball-EM 2012
Von Yvonne Pörzgen
Ausgabe 08-2012

Leben in Absurdistan.
Über Serhij Zhadans „Hymne der demokratischen Jugend“
Von Monika Grosche
Ausgabe 01-2010




Aktualisiert am 2022-10-23 17:36:17
 
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