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Autoren : Kosztolányi, Dezsö

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Dezsö Kosztolányi, geb. 1885 in Szabadka (heute Subotica/Serbien), gest. 1936 in Budapest, studierte in Budapest und Wien, begann für Zeitungen und Zeitschriften zu arbeiten, darunter für den "Nyugat" (Westen), das bedeutendste Forum der literarischen Moderne in Ungarn. Seit 1907 erschienen in rascher Folge Gedicht- und Novellenbände.
Er bereiste Italien, Deutschland, Frankreich, machte die Bekanntschaft Thomas Manns, beschäftigte sich mit dem Werk von Sigmund Freud. Mit den Romanen "Lerche" (1924) und "Anna Édes" (1926), die sofort ins Deutsche übersetzt wurden, gelang ihm der Durchbruch. Kosztolányi, der auch als Ubersetzer tätig war (Shakespeare, Wilde, Goethe, Büchner), wurde Ende 1930 zum Präsidenten des ungarischen PEN-Club gewählt. 1933 erschien der Novellenzyklus "Kornél Esti" (dt. 2004 und 2006).

Angaben nach Suhrkamp Verlag, Februar 2008

Artikel über Kosztolányi in literaturkritik.de:

Aus alt mach neu.
Dezső Kosztolányi’s Debütroman „Nero“ von 1922 ist eine zeitlose Geschichte über Jugend, Poesie und Tyrannei
Von Elena Hafenecker
Ausgabe 10-2019

Ohne Mieder.
Dezsö Kosztolányis Roman "Lerche" schaut der Provinzmentalität unter den Rock
Von Klaus Bonn
Ausgabe 02-2008

Kunst der Antithese.
Dezsö Kosztolányis Aufzeichnungen zu Kornél Esti
Von Klaus Bonn
Ausgabe 08-2006




Aktualisiert am 2008-04-24 11:29:58
 
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