Raphael Gross, Prof. Dr. phil., geboren 1966 in Zürich, studierte Geschichte in Zürich, Berlin, Cambridge, Bielefeld, Jerusalem und Essen. Seit 2001 ist er Direktor des Leo Baeck Instituts in London und leitet seit Februar 2006 zudem das Jüdische Museum in Frankfurt am Main sowie seit April 2007 das Fritz Bauer Institut. Er ist Honorarprofessor im Fachbereich Geschichte der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und Reader am Queen Mary College in London.
Angaben nach Fischer Taschenbuch Verlag, aktualisiert im Juni 2013
Artikel über Gross in literaturkritik.de:
Das Vorspiel zum Holocaust?. Raphael Gross legt eine konzise Darstellung der Novemberpogrome 1938 vor Von Martin Munke Ausgabe 02-2014
Remigranten und Draußenbleiber. Ein Band mit Porträts jüdischer Intellektueller nach 1945 im Verhältnis zum Land der Mörder wurde von Monika Boll und Raphael Gross herausgegeben Von Herbert Jaumann Ausgabe 06-2013
Hitlers hochanständige Helfer. „Anständig geblieben“: Der Frankfurter Historiker Raphael Gross untersucht die NS-Moral und ihre Folgen nach 1945 Von Oliver Pfohlmann Ausgabe 02-2011
Erinnerungsschleifen. Der von Monika Boll und Raphael Gross herausgegebene Band „Frankfurter Schule und Frankfurt – Eine Rückkehr nach Deutschland“ hebt den Einfluss des Instituts für Sozialforschung auf die Geistesgeschichte deutscher Nachkriegszeit hervor Von Sigrid Gaisreiter Ausgabe 06-2010
Novemberpogrom 1938. Eine neue Quellensammlung dokumentiert den Terror des NS-Regimes aus der Perspektive der jüdischen Opfer Von Armin Nolzen Ausgabe 01-2009
Der Jude ist der wahre Feind. Raphael Gross demaskiert Carl Schmitts theologisch-politischen Antisemitismus Von Axel Schmitt Ausgabe 10-2000
Zuflucht in der Schweiz. Jüdische Überlebende des Holocaust in Zeitzeugenberichten Von Barbara Mahlmann-Bauer Ausgabe 07-2000
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