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Autoren : Hahn, Ulla

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Ulla Hahn, geb. am 30.4.1945 (bis Ende 2014 wurde 1946 angegeben) in Brachthausen, heute Kirchhundem im Sauerland), ist in Monheim am Rhein aufgewachsen. Nach dem Realschulabschluss, einer Ausbildung zur Bürokauffrau und dem 1964 nachgeholten Abitur studierte sie Germanistik, Soziologie und Geschichte an der Universität Köln und wurde 1978 mit der Dissertation „Die Entwicklungstendenzen in der westdeutschen und sozialistischen Literatur der sechziger Jahre“ promoviert. Hahn war zeitweise Mitglied der Deutschen Kommunistischen Partei, arbeitete als Journalistin vor allem bei Radio Bremen und war Lehrbeauftragte an mehreren Universitäten. Ihre Karriere als Lyrikerin begann in den 1970er Jahren und wurde maßgeblich gefördert durch Marcel Reich-Ranicki, der zum Bestsellererfolg ihres ersten Lyrikbandes „Herz über Kopf“ mit einer Aufsehen erregenden Rezension auf der ersten Seite der Buchmessenbeilage der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Herbst 1981 beitrug. Nach weiteren Lyrik-Bänden („Spielende“, „Freudenfeuer“, „Unerhörte Nähe“) erschien 1991 ihr erster Roman „Ein Mann im Haus“, zehn Jahre später der autobiograpische Roman "Das verborgene Wort", der mit den Romanen "Aufbruch" (2009) und "Spiel der Zeit" (2014) fortgesetzt wurde.

Angaben zum Teil nach Wikpedia, April 2015

Artikel über Ulla Hahn in literaturkritik.de:

Märchenhaftes zum 70. Geburtstag Ulla Hahns
– mit Hinweisen auf Beiträge über sie aus dem Archiv von literaturkritik.de
Ausgabe 05-2015

Literatur als Spiel
Ulla Hahns „Ars poetica“ – Ein Rückblick
Von Thomas Anz
Ausgabe 05-2015

Gemeinsam für unseren Planeten. .
In Ulla Hahns neuem Roman „Tage in Vitopia“ erzählt ein Eichhörnchen von einem harmonischen Kongress zur Rettung der Erde
Von Miriam Seidler
Ausgabe 12-2022

Wenn Gedichte schweben dürfen.
In „stille trommeln“ erbaut Ulla Hahn aus Wörtern ein poetisches Zuhause
Von Thorsten Paprotny
Ausgabe 10-2021

Gedichte fürs Gedächtnis?.
Zur Neuausgabe einer von Ulla Hahn zusammengestellten Lyrik-Anthologie
Von Johann Holzner
Ausgabe 04-2020

Vergangenheit, Verführung und Vision.
Ulla Hahn veröffentlicht mit „Wir werden erwartet“ den Abschluss ihres autobiografischen Romanzyklus
Von Anne Amend-Söchting
Ausgabe 01-2018

Über die Lyrik der Ulla Hahn.
Die Lust am Gedicht ist die Kehrseite des Schreckens
Von Marcel Reich-Ranicki
Ausgabe 05-2015

Hilla in der großen bösen Welt.
Ulla Hahns dritter autobiografischer Roman „Spiel der Zeit“
Von Peter Mohr
Ausgabe 11-2014

Hoffnung ohne Verfallsdatum.
Ulla Hahns „Gesammelte Gedichte“ zeigen sie als souveräne Interpretin der menschlichen Höhen und Tiefen
Von Manfred Orlick
Ausgabe 12-2013

Komm zwirn dich rein.
Ulla Hahn führt in „Wiederworte“ ein lyrisches Selbstgespräch
Von Thorsten Schulte
Ausgabe 12-2011

Wenn die Erinnerung kommt.
„Der Kitsch ist die Lüge, die Kunst ist die Wahrheit“: Zum autobiografischen Schreiben Saul Friedländers, Ruth Klügers und Jean Amérys
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 12-2010

„Aufbrüche, Ausbrüche, Einbrüche“.
Ulla Hahns Anschluss-Roman „Aufbruch“
Von Juliane Schöneich
Ausgabe 01-2010

Antike aus Polyester.
Ulla Hahns "Liebesarten" - ein Etikettenschwindel
Von Dorothea Gilde
Ausgabe 09-2006

Mehr als "Sand in den Schuhen Kommender".
Ulla Hahns Auswahl deutscher Gedichte "Stimmen im Kanon"
Von Anna Eckert
Ausgabe 11-2004

Unscharfe Bilder.
Ulla Hahns Auseinandersetzung mit der deutschen Wehrmachtsvergangenheit
Von Michael Grisko
Ausgabe 11-2003

Wörter als Schutzschild.
Ulla Hahns vorzüglicher Roman "Das verborgene Wort"
Von Peter Mohr
Ausgabe 10-2001

Der Lyrik eine Gasse.
Ulla Hahn hat eine ungewöhnliche Anthologie herausgegeben
Von Stefan Neuhaus
Ausgabe 06-2000

Weibliche Erotik - männliche Kritik.
Schwierigkeiten von Männern beim Beurteilen erotischer Texte von Frauen
Von Wilhelm Solms
Ausgabe 08-1999




Aktualisiert am 2015-05-02 12:31:09
 
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