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Autoren : Haratischwili, Nino

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Nino Haratischwili, geboren 1983 in Tiflis, Georgien, leitete von 1998 bis 2003 die freie zweisprachige Theatertruppe "Fliedertheater " und zeigte mit dieser mehrere Produktionen an georgischen Theatern sowie Gastspiele in Deutschland. Von 2000 bis 2003 studierte sie Filmregie an der Staatlichen Schule für Film und Theater in Tiflis. Bis 2007 folgte ein Regiestudium an der Theaterakademie Hamburg.
2009 gewann sie gemeinsam mit Philipp Löhle den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarktes. 2010 wurde ihr im Verbrecher Verlag erschiener Debütroman "Juja" für die Longlist des Deutschen Buchpreises nominiert. 2011 erhielt sie den Kranichsteiner Literaturförderpreis und 2015 den Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft.
Sie lebt als freie Regisseurin und Autorin in Hamburg.
2001 erschien die Erzählung "Der Cousin und Bekina", 2009 erschien "Georgia/Liv Stein. Zwei Stücke", 2011 ihr Roman "Mein sanfter Zwilling" und ihr Stücktext "Zorn", 2014 erschien ihr Roman "Das achte Leben (Für Brilka)".
Ihr 2010 erschiener Debütroman "Juja" ist 2014 in georgischer Übersetzung im Verlag Intelekti, Tiflis, erschienen.

Angaben nach Verbrecher Verlag, August 2010, aktualisiert Februar 2019
Red.Mb.

Artikel über Haratischwili in literaturkritik.de:

In epischer Pracht überbordend mit Vergleichen und Bildern.
So erzählt Nino Haratischwili in „Das mangelnde Licht“ von einer Freundschaft in Georgien
Von Anne Amend-Söchting
Ausgabe 06-2022

„…was wohl wäre, wenn das kollektive Gedächtnis der Welt andere Dinge erhalten und wiederum andere verloren hätte.“.
Ein Essay zu Nino Haratischwilis „Das achte Leben (für Brilka)“
Von Dominik Zink
Ausgabe 10-2018

Fast ein Meisterwerk.
Nino Haratischwilis „Das achte Leben (Für Brilka)“ beschreibt die Geschichte einer Familie von 1900-2006
Von Roman Halfmann
Ausgabe 11-2014

Immerwährende Nähe.
Nino Haratischwilis zweiter Roman „Mein sanfter Zwilling“ zeichnet die Stationen einer destruktiven Liebe nach
Von Monika Stranakova
Ausgabe 10-2011

Die Kraft des Erzählens und die Faszination des Mythos.
Über Nino Haratischwilis Debütroman „Juja“
Von Ulrike Weymann
Ausgabe 08-2010




Aktualisiert am 2019-02-17 16:04:08
 
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