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Autoren : Roth, Joseph

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Joseph Roth, geb. am 2.9.1894 in Brody, gest. am 27.5.1939 in Paris, war österreichischer Schriftsteller und Journalist. Nach seiner Matura im Mai 1913 übersiedelte Roth nach Lemberg, wo er sich an der Universität immatrikulierte. Am 31.5.1916 meldete Roth sich zum Militärdienst und begann am 28.8.1916 seine Ausbildung als Einjährig-Freiwilliger. Roth wurde schon bald zur 32. Infanterietruppendivision nach Galizien versetzt. Im Jahr 1917 und offenbar bis Kriegsende war er dem Pressedienst im Raum Lemberg zugeteilt.
Ab Januar 1923 arbeitete er als Feuilletonkorrespondent für die „Frankfurter Zeitung“, in der in den folgenden Jahren ein großer Teil seiner journalistischen Arbeiten erscheinen sollte.
Roth wählte als Ort seines Exils zunächst Paris, von Juni 1934 bis Juni 1935 hielt sich Roth, wie viele andere Emigranten auch, an der französischen Riviera auf.
Am 23.5.1939 wurde Roth in das Armenspital „Hôpital Necker“ eingeliefert, er starb an einer doppelseitigen Lungenentzündung.

Weitere Angaben bei Wikipedia

Artikel über Roth in literaturkritik.de:

Zittern – Rebellieren – Sterben
Joseph Roths Roman „Die Rebellion“ (1924) und die Traumata des Krieges
Von Ulrike Steierwald
Ausgabe 03-2022

Editorisches Löwengebrüll.
Joseph Roths „Die weißen Städte“ und „Juden auf Wanderschaft“ in einer neuen Ausgabe
Von Walter Delabar
Ausgabe 12-2022

Die ukrainische Minderheit.
(1928)
Von Joseph Roth
Ausgabe 03-2022

Warum rebelliert ein zufriedener Mann?.
Joseph Roths kleiner Roman „Die Rebellion“ in einer revidierten Neuausgabe
Von Walter Delabar
Ausgabe 12-2019

Als Joseph Roth im Himmel war.
Der Germanist Jan Bürger versammelt in „Pariser Nächte“ Feuilletons und Briefe des österreichischen Journalisten und Romanciers
Von Oliver Pfohlmann
Ausgabe 02-2019

Das Kino als Erziehungsanstalt.
Jospeh Roths Feuilletons zum Film sind vor allem eines: eine Hymne auf die Kunst des Dokumentarfilms
Von Jens Priwitzer
Ausgabe 11-2015

Friedenstechniker und Friedenskrieger.
Gerhard Senft versammelt in „Friedenskrieger des Hinterlandes. Der Erste Weltkrieg und der zeitgenössische Antimilitarismus“ kriegskritische Texte
Von Julian Nordhues
Ausgabe 07-2014

Urlaub total.
Vom Rucksack-Globetrotter zum Ballermann-Pauschaltouristen: Die Unfähigkeit zur Erfahrung
Von Max Beck
Ausgabe 05-2014

Joseph Roth, ein Flaneur?.
Zwei neue Ausgaben präsentieren ausgewählte Feuilletons von Joseph Roth
Von Max Beck
Ausgabe 09-2013

Texte für unsere Zeit.
Joseph Roths Stadtfeuilletons „Trübsal einer Straßenbahn“ in einer gelungenen Sammlung
Von Clemens Götze
Ausgabe 02-2013

„Sie wissen nicht, wie dunkel es in mir ist“.
„Jede Freundschaft mit mir ist verderblich“. Joseph Roth und Stefan Zweig – Briefwechsel 1927-1938
Von Oliver Pfohlmann
Ausgabe 06-2012

Joseph Roth neu ediert.
Helmuth Nürnberger hat in seiner Joseph-Roth-Ausgabe „Ich zeichne das Gesicht der Zeit“ ausgewählte Essays, Reportagen und Feuilletons des Schriftstellers publiziert
Von Malte Wehr
Ausgabe 06-2011

Aus dem Saarland nach Deutschland.
Joseph Roths „Briefe aus Deutschland“ in einer Neuausgabe
Von Jürgen Röhling
Ausgabe 08-2010




Aktualisiert am 2022-03-30 21:10:53
 
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