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Autoren : Woelk, Ulrich

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Ulrich Woelk, geb. am 18. August 1960 in Bonn, ist ein deutscher Schriftsteller. Er studierte zunächst in Tübingen Physik und Philosophie. Nach dem Diplom (1987) und der Promotion (1991) arbeitete Woelk von 1987 bis 1995 als Astrophysiker in Berlin und begann schon in dieser Zeit, erste literarische Arbeiten zu publizieren. Sein Debütroman „Freigang“ (1990) wurde mit dem aspekte-Literaturpreis ausgezeichnet. Als Porträtist der eigenen Generation,
Woelks Doppelkompetenz als Naturwissenschaftler und Schriftsteller macht sich vor allem in den frühen Texten („Rückspiel“, 1993) bemerkbar, wird aber auch in späteren Romanen immer wieder deutlich („Die Einsamkeit des Astronomen“). Grundthema ist die Spannung von naturwissenschaftlichem Positivismus und subjektiver Welterfahrung bzw. Weltdeutung.

B.W.

Angaben nach Wikipedia, Autoren-Homepage und Wilhelm Kühlmann:„Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraums“, November 2017


Artikel über Woelk in literaturkritik.de:

Über Lebensläufe und Identitätsfindung.
Ulrich Woelk spannt in seinem 600-Seiten-Roman „Für ein Leben“ ein episoden- und facettenreiches Panorama der letzten 50 Jahre auf
Von Karsten Herrmann
Ausgabe 10-2021

Aufbruch und Enge.
Ulrich Woelks Roman „Der Sommer meiner Mutter“ ist ein lakonisches Porträt einer Kindheit in den 1960er Jahren
Von Bernhard Walcher
Ausgabe 03-2019

Liebesverlust als Naturereignis.
Ulrich Woelk schickt die Protagonisten seines Romans „Nacht ohne Engel“ auf Erinnerungsfahrten durch Berlin
Von Bernhard Walcher
Ausgabe 12-2017

Physik und Magie.
Was Erwin Schrödinger mit Magie und selbige mit Physik zu tun hat - nebst einigen Anmerkungen zu Ulrich Woelks Roman "Schrödingers Schlafzimmer"
Von Thomas Neumann
Ausgabe 05-2007

Tatort Deutschland.
Ulrich Woelks "Die letzte Vorstellung" arbeitet deutsche Vergangenheit auf
Von Gustav Mechlenburg
Ausgabe 12-2002




Aktualisiert am 2017-11-03 12:32:50
 
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