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Online-Lexikon LiteraturwissenschaftBegriffe - Autoren - WerkeDas Lexikon zur Literaturwissenschaft ist auf der Basis einer an der Universität München und an der Universität Marburg vorgenommen Aufstellung literaturwissenschaftlicher Grundbegriffe entstanden, wird fortlaufend erweitert und mit Einträgen zu Autoren und Werken ergänzt. Zum Stellenwert der Begriffe im Gesamtzusammenhang der Literaturwissenschaft gibt das dreibändige Handbuch Literaturwissenschaft (in diesem Lexikon bei Verweisen darauf mit "Handbuch Literaturwissenschaft" + Bandangabe abgekürzt) umfassende Auskunft. Das Lexikon ist in einigen Bestandteilen nur Online-Abonnenten von literaturkritik.de zugänglich. Die Kommentierung der Beiträge ist allen Benutzern möglich. Die Mitarbeit ausgewiesener Kennerinnen und Kenner an der Verbesserung bestehender und der Erstellung neuer Lexikonbeiträge oder der redaktionellen Betreuung ganzer Themenbereiche ist willkommen. Oliver Pfohlmanns Lexikon zur Literaturkritik wird von dem Autor alleine erstellt. Kommentare zu den Einträgen sind jedoch möglich und willkommen. | |
Lexikon Literaturwissenschaft : Allgemein |
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Thema/Rhema | |
Textlinguistische Bezeichnung für bekannte Information/noch unbekannte Information eines Textes.... | |
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Trivialliteratur | |
zumeist abwertend verwendeter Begriff für massenhaft verbreitete Literatur (auch: "Massenliteratur" oder "Popularliteratur") mit niedrigem Kunstanspruch (im Gegensatz zur "Hoch" oder "Eliteliteratur) und hohem Unterhaltungswert für ein breites Publikum. Als typische Merkmale ge … | |
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universitas magistrorum et studiorum | |
Lat. Gesamtheit/genossenschaftlicher Zusammenschluß der Lehrenden und Lernenden.... | |
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Unterhaltungsliteratur | |
Abwertende Bezeichnung für nicht mit Bildungsanspruch konsumierte Literatur.... | |
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Verifikation | |
Wissenschaftstheoretischer Begriff für die Bestätigung einer wissenschaftlichen Aussage durch ein Beispiel.... | |
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Weltliteratur | |
Die Bezeichnung 'Weltliteratur', die 1810 eher beiläufig von Ch. M. Wieland erstmals verwendet wurde, verdankt ihre Verbreitung maßgeblich einer Formulierung Goethes von 1827: "National-Literatur will jetzt nicht viel sagen, die Epoche der Welt-Literatur ist an der Zeit und je … | |
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Wertung | |
Werturteile über Literatur. Ihr Gegenstand sind einzelne Texte oder auch Textgruppen (Autorenoevres, Gattungen, Bewegungen, Epochen), poetologische und ästhetische Konzepte, Literatur produzierende Personen und Institutionen (Autoren, Verlage), die unterschiedlichen Arten der L … | |
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Zeichen | |
Semiotischer Grundbegriff für sinnlich wahrnehmbare Gegenstände, die aufgrund von gesellschaftlichen Verabredungen Träger einer bestimmten Information sind und daher auf etwas von ihnen Verschiedenes verweisen.... | |
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Zitat | |
Wörtliche oder annähernd wörtlich wiedergegebener Teil aus einer Rede oder einem Text anderer, der in Schrifttexten meist konventionell durch Anführungszeichen markiert wird.... | |
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