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Online-Lexikon Literaturwissenschaft

Begriffe - Autoren - Werke


Das Lexikon zur Literaturwissenschaft ist auf der Basis einer an der Universität München und an der Universität Marburg vorgenommen Aufstellung literaturwissenschaftlicher Grundbegriffe entstanden, wird fortlaufend erweitert und mit Einträgen zu Autoren und Werken ergänzt. Zum Stellenwert der Begriffe im Gesamtzusammenhang der Literaturwissenschaft gibt das dreibändige Handbuch Literaturwissenschaft (in diesem Lexikon bei Verweisen darauf mit "Handbuch Literaturwissenschaft" + Bandangabe abgekürzt) umfassende Auskunft.
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Lexikon Literaturwissenschaft : Metrik

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Rhythmus
Allgemein sinnfällige Gliederung eines Vorgangs der Zeit, hier im besonderen die metrische Gliederung eines Gedichts....
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Spondeus
Zweisilbiger Versfuß mit zwei langen bzw. betonten Silben (wie Feldzug, Sturmnacht). - Bauelement von Versformen wie etwa dem Hexameter, in dem der Spondeus den Anapäst oder Daktylus, eine lange bzw. betonte Silbe also zwei kurze bzw. unbetonte Silben ersetzen kann. (red)...
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Strophe
Segment eines Verstextes von mittlerer Größe, in dem gleiche Regeln gelten und das von analogen,partiell ähnlich geregelten Segmenten häufig durch eine Leerzeile abgesetzt ist. (red)...
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Tonbeugung
Abweichung des Satz-, Sinn- oder auch Wortakzentes vom metrischen Akzent.

Beispiel (Satz- und Sinnakzente hier fett, wo sie vom métrischen Akzent abweichen):...
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Trochäus

griech. trochaios = Läufer ab; zweisilbiger Versfuß, der aus einer (in antiken Versen) langen (-) und einer kurzen (v) bzw. (in deutschen Versen) betonten und unbetonten Silbe besteht. Trochäische Verse beginnen in deutscher Sprache mit einer betonten Silbe (also ohne Auftakt) …

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Vers
Aus lat. versus = Wendung (des Pflugs), Furche, Zeile. - Segment eines Verstextes von mittler Größe zwischen Versfuß und Strophe; optisch durch künstlichen Zeilenumbruch markiert. (red)...
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Vers commun

Gereimter Zehn- oder Elfsilbler (je nach männlichem oder weiblichem Schluss) mit Wortgrenze nach der vierten Silbe. Seit Martin Opitz wird er jambisch reguliert: v - v - v - v - v -(v), seit dem 18. Jahrhundert vom Endecasillabo abgelöst.
Beispiel:

Im fáll du wílt was …

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Versfuß
Wiederkehrendes, durch eine bestimmte (auch mit im Takt vollzogenen Fußbewegungen markierbare) Abfolge von betonten und unbetonten Silben gekennzeichnetes Element eines Versmaßes, in der deutschen Versdichtung vor allem Jambus, Trochäus und seltener Daktylus. (red)...
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Zäsur
Metrisch geregelter Wort- oder Kolonschluss (Kolon) im Innern eines Verses....
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