Verwirrung der Gefühle

Stefan Zweig und Sigmund Freud

Von Thomas AnzRSS-Newsfeed neuer Artikel von Thomas Anz

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Zu den wichtigen Publikationen aus Anlass des Freud-Jahres 2006 gehört ein "Vollständiger Katalog" von Sigmund Freuds Bibliothek. Wenn man auf der CD, die dem Buch beigelegt ist, nach Stefan Zweig sucht, findet man bestätigt, was zu erwarten war. Freud besaß zahlreiche Werke des Schriftstellers. Die meisten hatte Stefan Zweig ihm persönlich gewidmet. Liest man die Widmungen, trifft man auf Unerwartetes: Wo Stefan Zweig Freud mit dem Vornamen anredete, schrieb er diesen konsequent falsch.

Das früheste Bibliotheksexemplar von Zweigs Werken stammt von 1907. Es ist das Trauerspiel "Tersites". Zweig hatte es Freud mit den Worten geschickt: "Herrn Professor Dr. Siegmund Freud in herzlicher Verehrung / Stefan Zweig Wien, April 1908". Der Dank Freuds eröffnete einen Briefwechsel und eine Freundschaft, die bis zum Tod des Psychoanalytikers andauerten. Die letzte Widmung an Freud schrieb Zweig 1938. Sie steht in dem Roman "Ungeduld des Herzens" und lautet: "Siegmund Freud medico, magistro, amico Stefan Zweig 1938".

Als Ende 1926 Zweigs Novellenband "Verwirrung der Gefühle" erschien, widmete der Autor dem verehrten Psychoanalytiker ein Exemplar mit den Worten: "Professor Siegmund Freud / In alter inniger Verehrung / Stefan Zweig 1926". Eine "künstlerische Hochleistung" nannte Freud das Buch in seiner Antwort, den Autor "einen Schöpfer ersten Ranges". Das hohe Lob schlägt nur andeutungsweise in einen kleinen Vorbehalt um: "Diese Darstellungskunst, die sich jeder Falte des Gegenstandes anzuschmiegen weiß und jeden Unterton des Affekts vernehmlich werden läßt stört beinahe die Wirkung auf den Leser. Sie läßt ihm nichts zu erraten und zu vervollständigen übrig und die Bewunderung für den Darsteller drängt sich fast vor das Interesse für's Dargestellte." Der Brief enthält etliche psychoanalytische Beobachtungen und Deutungsansätze zu den Novellen. Stefan Zweig bedankt sich in seiner Antwort dafür, dass Freud sich die Muße genommen habe, "so tiefgründig in ein Werk zu blicken, das doch Ihnen unendlich vieles dankt". Das mache ihn "wirklich verwirrt".

Verwirrend ist in der Tat vieles, was sich da zwischen dem Dichter und dem Psychoanalytiker abspielte. Da schreibt ein Schriftsteller unter dem Einfluss der Freud'schen Psychoanalyse Novellen, die von Freud psychoanalytisch gedeutet und bewertet werden. Bei der Deutung unterstellt der Analytiker dem Dichter, vom "geheimen Sinn" zumindest einer seiner Novellen nichts zu wissen, beansprucht also, den Sinn des vom Autor Geschriebenen besser zu verstehen als dieser selbst. Zugleich haben wir es bei dem Autor mit jemandem zu tun, der von sich, im selben Brief, schreibt: "Mir ist Psychologie (Sie verstehen dies wie kein zweiter) heute eigentlich die Passion meines Lebens". Seine Novellen wiederum werden gelesen von einem Wissenschaftler mit der gleichen Passion. "In Ihre Gedanken finde ich mich leicht hinein als wären es meine guten Bekannten", schrieb Freud 1908 an Zweig. Freud bewunderte in ihm sein eigenes Spiegelbild im Bereich der psychologischen Literatur. Zweig wiederum verehrte in Freud sein Spiegelbild im Bereich der wissenschaftlichen Psychologie.

Wie Arthur Schnitzler war Stefan Zweig für Freud eine Art Doppelgänger. Die Beziehung zwischen Zweig und Freud war jedoch schon deshalb anders geartet, weil der Altersunterschied zwischen ihnen ein anderer war. Freud wurde 1856 geboren, Schnitzler sechs Jahre später. Er hätte sein jüngerer Bruder sein können. Zweig hingegen, 1881 geboren, ist fünfundzwanzig Jahre jünger als Freud, er hätte also sein Sohn sein können.

Als Freud seinen ersten Brief an Stefan Zweig verfasste, war er 52 Jahre alt. An den 27jährigen Schriftsteller schrieb er wie an einen wohlgeratenen Sohn, wohlwollend und freundlich, nur gelegentlich enthusiastisch, stets mit überlegener Distanz. Zweig wiederum schrieb an Freud wie ein Sohn an einen verehrten Vater, voll Zuneigung, Bewunderung und Dankbarkeit. Freud redete Zweig mit "Sehr geehrter Herr Doktor" an und wurde von diesem mit "Hochverehrter Professor" angesprochen. Respektvoll fragte der bereits berühmte Dichter 1924 bei Freud an, ob er ihm sein neues Werk widmen dürfe. Es ging um das Buch "Kampf dem Dämon" über Hölderlin, Kleist und Nietzsche. Als das Buch vorlag, bekannte Zweig: "manche Capitel wie 'Die Pathologie des Gefühls' bei Kleist oder die 'Apologie der Krankheit' im Nietzsche hätten nicht geschrieben werden können ohne Sie. Ich meine damit nicht, dass sie Resultate psychoanalytischer Methode wären - aber Sie haben uns den Mut gelehrt, an die Dinge heranzugehen, furchtlos und ohne jede falsche Schamhaftigkeit".

Zweig schuf sich ein Bild von Freud, das ein Ideal-Bild war, das Bild eines Mannes, der er selbst zu sein wünschte und der er selbst zu sein glaubte, zumindest zeitweilig. Leitmotiv von Zweigs Freud-Verehrung ist "Mut". "Mut ist notwendig für die Wahrhaftigkeit - das bezeugt Ihr Werk wie kaum eines unserer Zeit." (Brief vom 15.4.1925) Der Psychoanalytiker Johannes Cremerius, dem eine der ersten Studien zur Beziehung zwischen Zweig und Freud zu verdanken ist, nachgedruckt in seiner unlängst neu aufgelegten Aufsatzsammlung "Freud und die Dichter", stellte dem Autor die Diagnose: "heroische Identifizierung".

Zweig wies allerdings Freud die Rolle des geistigen Vaters nicht nur seiner Person, sondern seiner ganzen Generation zu: "Ich gehöre zu der geistigen Generation, die kaum jemandem so sehr für Erkenntnis verschuldet ist als Ihnen und fühle mit dieser Generation, dass die Stunde nahe ist, wo die ganze weittragende Bedeutung Ihrer Entdeckung der Seele Allgemeinbesitz, europäische Wissenschaft wird. Aus England, aus America bringt mir jede Post Fragen nach Ihnen und Ihrem Werk - vielleicht wird allmählich auch in der Heimat offenbar, wie unendlich Sie uns bereichert haben." (Brief vom 3.11.1920)

Für Stefan Zweig war die Psychoanalyse eine Revolution und "Siegmund" Freud ihr siegreicher Held. In den 1944, nach Zweigs Tod, erschienenen Erinnerungen "Die Welt von Gestern" erklärte er: "Noch lange ehe ich selbst des ganzen Ausmaßes der geistigen Revolution gewahr wurde, die sich langsam aus den ersten grundlegenden Arbeiten Freuds vorbereitete, hatte mich die starke, moralisch unerschütterliche Haltung dieses außergewöhnlichen Mannes ihm bereits gewonnen. [...] Man konnte sich keinen geistig unerschrockeneren Menschen denken."

Alles, was Zweig an und über Freud schrieb, zeigt: Er bewunderte Freuds Psychoanalyse, aber weit mehr noch Freud als Persönlichkeit. Ob Zweig wirklich, wie gelegentlich behauptet wurde, die Psychoanalyse auch in Freuds Sprechstunden kennen lernte, lässt sich nicht sicher belegen. Und wie fundiert Zweigs Psychoanalysekenntnisse waren, ist unklar. Cremerius hat dazu ein vernichtendes Urteil gefällt. Zweigs gut gemeinten, doch unqualifizierten Lobreden auf Freud hätten der Psychoanalyse geschadet. In seinen Briefen nimmt Zweig zu den Theorien Freuds nur selten Stellung. Seine Urteile über Freuds Werke haben neben den persönlichen Achtungsbekundungen eher ästhetischen Charakter. Am 30. Dezember 1932 schrieb Zweig in einem Neujahrsgruß: "Am vorletzten Tag des Jahres lese ich mit wirklich geistigem Genuss Ihre wunderbaren Vorlesungen." Gemeint sind die "Neuen Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse". Auf sachliche Einzelheiten geht Zweig auch hier nicht ein - als habe er Angst, sich vor Freud intellektuell bloßzustellen.

Dazu hatte ihm Freud zwei Jahre vorher einigen Anlass gegeben. Ende der zwanziger Jahre begann Zweig mit einem, was die Beziehung zu Freud angeht, heiklen Unternehmen: mit der Arbeit an einem biografischen Freud-Porträt. Am 6. Dezember 1929 kündigte er ihm einen Essay mit dem Titel "Die Heilung durch den Geist" an. Das Buch erschien 1931 und porträtierte Franz Anton Mesmer, den in Wien ausgebildeten Arzt und Begründer der Lehre vom "animalischen Magnetismus", Mary Baker Eddy, die Gründerin der Sekte "Christian Science", und schließlich Sigmund Freud. Auch hier stilisierte Zweig den Psychoanalytiker zur heroischen Figur in finsteren Zeiten, zu einem singulären Genie im revolutionären Kampf gegen lebensfeindliche und verlogene Traditionen:

"Durch die ungeahnten Fortschritte seiner Wissenschaft war das neunzehnte Jahrhundert in eine Art Vernunftrausch geraten. [...] Eine ungeheure Armee von Wächtern, uniformiert als Lehrer, Erzieher, Pastoren, Zensoren und Gouvernanten, wird aufgestellt, um eine Jugend von ihrer Unbefangenheit und Körperfreude abzuzäunen. [...] Konsequenz dieses hundert Jahre beharrlich fortgesetzten Sichverbergens und Sichnichtaussprechens aller gegen alle: ein beispielloser Tiefstand der Psychologie inmitten einer geistig überragenden Kultur. [...] Ein ganzes, ein entsetzlich langes Jahrhundert beherrscht diese feige Verschwörung des 'sittlichen' Schweigens Europa. Da plötzlich durchbricht es eine einzelne Stimme. Ohne jede umstürzlerische Absicht erhebt sich eines Tages ein junger Arzt im Kreise seiner Kollegen und spricht, ausgehend von seinen Untersuchungen über das Wesen der Hysterie, von den Störungen und Stauungen der Triebwelt und ihrer möglichen Freilegung. Er gebraucht keine großen pathetischen Gesten, er verkündet nicht aufgeregt, es sei Zeit, die Moralanschauung auf eine neue Grundlage zu stellen, die Geschlechtsfrage frei zu erörtern, - nein, dieser junge, strengsachliche Arzt spielt keineswegs den Kulturprediger im akademischen Kreise. Er hält ausschließlich einen diagnostischen Vortrag über Psychosen und ihre Ursächlichkeiten. Aber gerade die unbefangene Selbstverständlichkeit, mit der er feststellt, daß viele, ja sogar eigentlich alle Neurosen von Unterdrückungen sexuellen Begehrens ihren Ausgang nehmen, erregt aschgraues Entsetzen im Kreise der Kollegen. [...] Schon das erste öffentliche Auftreten Sigmund Freuds - die Szene hat sich tatsächlich ereignet - wirkt im Kreise seiner Fakultätskollegen wie ein Pistolenschuß in der Kirche. [...] Aber Freud ist es nicht um Anstand zu tun, sondern um Aufrichtigkeit. [...] Mit jener hartnäckigen Unerschrockenheit, mit jenem menschlichen Mut und jener intuitiven Kraft, die zusammen sein Genie bilden, läßt er nicht ab, gerade an der allerempfindlichsten Stelle fester und fester zuzudrücken, bis endlich das Geschwür dieses Schweigens platzt, bis die Wunde freigelegt ist und man die Heilung beginnen kann. [...] Nicht wie Freud an diese Sphäre, sondern daß er überhaupt an sie rührt und zu rühren wagt, bedeutet schon Kampfansage zu einer Entscheidungsschlacht."

Auf solche überschwängliche Passagen folgt allerdings geradezu Unglaubliches: Kritik an der Psychoanalyse. Sie wendet sich gegen die Laienanalyse, die den Dilettantismus einer dem Anspruch nach wissenschaftlichen Methode befördert habe. Außerdem erschien Zweig die Psychoanalyse zu begrenzt auf eine Individualpsychologie zu sein. "Ausschließlich Wissenschaft vom Individuum, weiß sie nichts und will sie nichts von einem gemeinschaftlichem Sinn oder einer metaphysischen Sendung wissen: darum erlichtet sie nur die seelischen Tatsachen, aber die erwärmt nicht die menschliche Seele." Distanz zeigt Zweig auch zum "Ödipus-Komplex". Er sei ein Stützpfeiler "der nach vollendetem Bau ohne Gefahr entfernt werden kann."

Schon in der Entstehungsphase dieses Porträts war Freud auf Zweig nicht gut zu sprechen. Das geht aus einem Brief an den (mit Stefan Zweig nicht verwandten) Dichter Arnold Zweig hervor, dem er stärker verbunden war als Stefan Zweig. In einem Brief vom 21. August 1930 hatte er ihn versehentlich mit "Lieber Herr Doktor" angeredet, Arnold Zweig belustigte sich in seinem Antwortschreiben über "die Ernennung zum Doktor" und erhielt von Freud am 10. September eine schöne Erklärung dieses Fehlers: "Ich beeile mich Ihnen zu bekennen, wie sehr ich mich meines Irrtums schäme. Ich hatte zwar ein unsicheres Gefühl, als ich die Titulatur niederschrieb, aber da hier offenbar unbekannte Mächte im Spiel waren, ist es nicht verwunderlich, daß ich mich rasch über die Mahnung hinwegsetzte. Die sofort angestellte Analyse dieser Fehlleistung führte natürlich auf heikles Gebiet, sie zeigte als Störung den anderen Zweig auf, von dem ich weiß, daß er gegenwärtig in Hamburg mich zu einem Essay verarbeitet, der mich in Gesellschaft von Mesmer und Mary Eddy Baker vor die Öffentlichkeit bringen soll. Er hat mir im letztens Halbjahr einen starken Grund zur Unzufriedenheit gegeben, meine ursprüngliche Rachsucht ist jetzt ganz ins Unbewußte verbannt, und da ist es gut möglich, daß ich einen Vergleich anstellen und eine Ersetzung durchführen wollte."

Als der Essay vorlag, kritisierte Freud ihn höflich, aber vehement. Am 17. Februar 1931 schrieb er an Stefan Zweig: "Daß einem das eigene Portrait nicht gefällt oder daß man sich in ihm nicht erkennt, ist eine gemeine und allbekannte Tatsache. Darum eile ich meiner Befriedigung Ausdruck zu geben, daß Sie das Wichtigste an meinem Fall richtig erkannt haben. Nämlich daß soweit Leistung in Betracht komt, diese nicht so sehr Sache des Intellekts als des Charakters war. Das ist der Kern Ihrer Auffassung u das glaube ich auch selbst. Sonst könnte ich es beanständen, daß Sie das kleinbürgerlich korrekte Element an mir allzu ausschließlich betonen, der Kerl ist doch etwas komplizierter; zu Ihrer Schilderung stimt nicht, daß ich doch meine Kopfschmerzen u Müdigkeiten gehabt habe wie ein anderer, daß ich leidenschaftlicher Raucher war, (ich wollt' ich wär es noch) der der Zigarre den größten Anteil an seiner Selbstbeherrschung und Ausdauer bei der Arbeit zugestand, daß ich bei aller gerühmten Anspruchslosigkeit viel Opfer für meine Samlung griechischer, römischer u egyptischer Antiquitäten gebracht und eigentlich mehr Archaeologie als Psychologie gelesen habe, daß ich bis zum Krieg einmal nachher wenigstens einmal im Jahr Für Tage oder Wochen in Rom sein mußte udgl. Ich weiß von der Kleinkunst her daß das Format den Künstler zu Vereinfachungen und Weglassungen nötigt, aber dann entsteht leicht ein falsches Bild."

Geradezu beleidigend sind dann die folgenden Sätze, hatte Stefan Zweig doch ein Jahr vorher Freud gegenüber seine Kompetenz in Sachen Psychoanalyse beteuert: "Ich bin schließlich durch Jahre auf diese Arbeit vorbereitet." Jetzt bekam er von Freud das Gegenteil zu hören: "Ich gehe wahrscheinlich nicht irre in der Annahme, daß Ihnen der Inhalt der psa. Lehre bis zur Abfassung des Buches fremd war. Umso mehr Anerkennung verdient es, daß Sie sich seither soviel zu eigen gemacht haben. An zwei Stellen kann man Sie kritisiren. Sie erwähnen fast gar nicht die Technik der freien Association, die Vielen als die bedeutsamste Neuerung der PsA erscheint, der methodische Schlüßel zu den Ergebnißen der Analyse ist, und Sie lassen mich das Verständnis der Träume vom Kindertraum her gewinnen, was historisch nicht zutrifft, nur in didaktischer Absicht so dargestellt wird."

Zweig blieb trotz solcher Kritik ein wohlgefälliger Sohn. Noch in seinen letzten Worten an Freud zeigt er sich als solcher. Er sprach sie zu einem Toten - im September 1939 in London am Sarg Sigmund Freuds: "Er hatte sein Werk vollendet und sich innerlich selbst vollendet. Meister selbst über den Urfeind des Lebens, über den physischen Schmerz durch Festigkeit des Geistes, durch Duldsamkeit der Seele, Meister nicht minder im Kampf gegen das eigene Leiden, wie er es zeitlebens im Kampf gegen das fremde gewesen, und somit vorbildlich als Arzt, als Philosoph, als Selbsterkenner bis zum letzten bitteren Augenblick. Dank für ein solches Vorbild, geliebter, verehrter Freund, und Dank für Dein großes schöpferisches Leben, Dank für jede Deiner Taten und Werke, Dank für das, was Du gewesen und was Du von Dir in unsere eigenen Seelen gesenkt - Dank für die Welten, die Du uns erschlossen und die wir jetzt allein ohne Führung durchwandeln, immer Dir treu, immer Deiner in Ehrfurcht gedenkend, Du kostbarster Freund, Du geliebtester Meister, Sigmund Freud."

"Allein ohne Führung" blieb Stefan Zweig allerdings keine drei Jahre. Am 23. Februar 1942 nahm er sich in Brasilien das Leben.


Titelbild

Johannes Cremerius: Freud und die Dichter.
Psychosozial-Verlag, Gießen 2002.
223 Seiten, 19,90 EUR.
ISBN-10: 3898061957

Weitere Rezensionen und Informationen zum Buch

Titelbild

Keith Davies / Gerhard Fichtner (Hg.): Freud's Library / Freuds Bibliothek. A comprehensive Catalogue / Vollständiger Katalog auf CD-ROM. Engl. / Dt.
Herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem Freud Museum London.
Edition Diskord, Tübingen 2006.
144 Seiten, 36,00 EUR.
ISBN-10: 3892957525

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