Bruchstücke einer Kindheit

Über Otto Dov Kulkas Buch „Landschaften der Metropole des Todes. Auschwitz und die Grenzen der Erinnerung und der Vorstellungskraft“

Von Katja SchickelRSS-Newsfeed neuer Artikel von Katja Schickel

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Otto Dov Kulka wird 1933 in der Tschechoslowakei geboren, erlebt als Kind, wie sein Vater von den deutschen Besatzern verhaftet und er selbst – im September 1942 – gemeinsam mit seiner Mutter zuerst in das Ghetto Theresienstadt, später nach Auschwitz-Birkenau in das sogenannte Familienlager deportiert wird. Die zweimalige Liquidierung dieses vom übrigen Vernichtungslager separierten Teils – Block B II b – im März und Juli 1944 überleben Sohn und Mutter zwar, doch kurze Zeit später wird die schwangere Frau ins KZ Stutthof (bei Danzig) abtransportiert, wohin sie sich ‚freiwillig‘ gemeldet haben soll. Otto Dov Kulka wird seine Mutter nicht wiedersehen und seinen kleinen Bruder nie kennenlernen. Von der engeren Familie werden nur er und sein Vater überleben. „Sie ging weg und verschwand“, ohne sich noch einmal zu ihm, ihrem elfjährigen Sohn, umzudrehen, so beschreibt Kulka das Trauma der Trennung von seiner Mutter. Dass sie sich ihm nicht nochmals zuwendet, vielleicht ein letztes Mal winkt, hat ihn zeitlebens nicht losgelassen – wer von ihnen beiden war damals Orpheus, wer Eurydike? – und das Wissen, dass diese Frage seinen Kummer nicht im Mindesten angemessen wiedergibt. In seinen Träumen ist der erwachsene Mann auf all den Wegen, die er als Kind nicht gehen muss, auf denen er allerdings damals schon die Anderen – mindestens beobachtend – begleitet: auf den Appellplatz, zu brutalen Bestrafungen von Häftlingen bis hin zu Hinrichtungen, zum morgendlichen Arbeitsantritt der Erwachsenen, in die Waggons auf einen ‚neuen Transport‘ oder direkt in die Gaskammern. In seinen Träumen und in einer gewissen Gedankenverlorenheit ist er sich und seinen Familienangehörigen, auch Bekannten und Freunden, die er als Kind schmerzlich, aber still vermisste wenigstens nahe; er kann den Verlust zulassen, den er fühlt, für den er jedoch, wie für die fundamentale existentielle Einsamkeit, als Kind (und vielleicht auch danach) keinen Begriff hat und sich deshalb als Erwachsener einer zugleich klaren wie poetischen Sprache bedient.

Der nun achtzigjährige, emeritierte Professor für Geschichte des jüdischen Volkes an der Hebräischen Universität in Jerusalem hat als Historiker wissenschaftlich über die Vernichtung der Juden geforscht und geschrieben (einer seiner Aufsätze ist jetzt auch in seinem Buch abgedruckt: „Ghetto im Vernichtungslager: Jüdische Sozialgeschichte zur Zeit des Holocaust und ihre Grenzen“), über seine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse jedoch geschwiegen, sie nie zum Thema einer veröffentlichten Arbeit gemacht. Nach eigenen Bekundungen hat er sich auch nie Filme über die Shoah, über Einzelschicksale angesehen, weder fiktionale noch dokumentarische, hat keine Biografien oder andere literarische Werke gelesen, keine diesbezüglichen Ausstellungen besucht. Er hielt sich immer lieber an Fakten und Tatsachen und trennte strikt zwischen seinem wissenschaftlichen und „außerwissenschaftlichen“ Leben. Obwohl sein eigenes Schicksal nie Grundlage seiner historischen Studien war, hat Kulka doch jahrzehntelang Tagebuch geführt und laut eigener Aussage ab den 1990er-Jahren auch auf Band gesprochen: Gedanken zu Auschwitz, über sein Gedächtnis, die wiederkehrenden Bilder – lauter diffizile und sensible Selbstreflexionen, animiert von Erlebnissen, Erinnerungen, Träumen und Empfindungen, die er nun für diesen Band zusammengestellt und durchkomponiert hat.

Gleich zu Beginn legt er Wert auf die Feststellung, dass es sich bei dieser Veröffentlichung nicht um ein historisches Zeugnis oder autobiografische Erinnerungen handele, „sondern um die Betrachtungen eines Menschen in seinen späten Fünfzigern und Sechzigern, der jene Fragmente der Erinnerung und der Vorstellungskraft in seinen Gedanken hin und her wendet, die aus der Welt des staunenden Kindes von zehn bis elf Jahren, das ich damals war, geblieben sind.“ In dem vorliegenden Buch, das also vor allem eine literarische Reflexion über Bedingungen von Wahrnehmen und Erinnern ist, verbindet er Fragmente der Erinnerung an seine eigene Kindheit mit im Laufe seines Lebens immer wiederkehrenden Bildern und Träumen, fragt nach Ursprüngen und Motiven eigenen Lernens, Denkens und Fühlens, rekonstruiert sie, so durchlässig wie möglich, in ihren erstmals bewusst wahrgenommenen Erscheinungen und Eindrücken und stellt damit ganz grundsätzliche Fragen: Wie lernt man leben? Wie lernt man das Leben, das eigene und das anderer Menschen, kennen und unterscheiden – im Besonderen unter den Bedingungen von Theresienstadt und Auschwitz-Birkenau? Wie vermittelt man das, was den Nachgeborenen nur als historische Fakten gegenübertritt? Wie entsteht Erinnerung überhaupt? Worte, Begriffe, Namen: Wann lernt man sie unterscheiden, mit Inhalten füllen, und wie grundieren sie das ganze übrige Leben?

Beim Lesen erhält man Einblicke, wodurch sich Erfahrungen eines überlebenden Kindes von denen anderer Kinder unterscheiden mögen. Ein Beispiel: Der Horizont, ein Himmel und die Farbe Blau: wir alle kennen Bilder, die diese Worte evozieren, Gefühle, die sie auslösen – und doch sind sie unvergleichbar und unvergleichlich, sowohl im Moment des einstmals ersten Gewahr-Werdens, ihrer vielfältigen Bedeutungsebenen als auch in späterer Betrachtung dieser „Kindheitslandschaften aus Auschwitz“. „Das einzige wirkliche Blau, das jede andere Farbe übertrifft, eingebrannt in meine Erinnerung als die Farbe des Sommers, die Farbe der Stille, die Farbe des Vergessens – eines vorübergehenden Vergessens –, ist die Farbe eines polnischen Sommers im Jahr 1944.“

Ein anderes Beispiel: Auch Zäune und Elektrizität sind elementare Bestandteile des kindlichen Erlebens (und einer nochmals anderen Unterscheidung zwischen Leben und Tod im Lager) und zeitlebens durch den Ort, an dem das Kind sie schmerzhaft ‚erfährt‘, konnotiert. Eine kindliche Mutprobe besteht darin, den Zaun zu berühren. Manchmal gibt es sogar einen mehr oder weniger heftigen, aber aushaltbaren Schlag. Die geschilderte Episode endet allerdings nicht gut – und doch geht alles weiter, als sei nichts geschehen. Der Junge will dem Onkel durch den Zaun Essen zukommen lassen. Diesmal steht dieser allerdings offenbar vollkommen unter Strom und das Kind stirbt. Es hängt im Zaun, schwebt sozusagen über dem Boden, und doch nimmt niemand Notiz von der grotesk verzerrten Gestalt, dem Kind und seinem Sterben. Noch im Tod hat es die Welt genau vor Augen und stirbt mit der Erkenntnis, dass sie genauso aussieht wie vorher, dass es einfach für die anderen wie bisher ohne einen weiter geht. Immer geht alles weiter. Das ist der Lauf der Dinge, wie es heißt. Für die Mithäftlinge geht das Leben weiter, während ein Kind im Zaun hängt, während Menschen in die Gaskammern gehen. Der Tod ist zu allgegenwärtig, als dass er einzeln beklagt werden könnte. Man erschrickt über all die Dinge, die (vermutlich oder gewiss) gerade geschehen, während man die diesbezüglichen Überlegungen im Buch dazu liest.

Räume, Landschaften und eigene Gefühls- und Gedankenwelten haben eine spezifische Architektur, es sind Kindheits-, aber eben auch Todeslandschaften – und bleiben so für immer im Gedächtnis. Hier, in der „Metropole des Todes“ erhalten sie Oberfläche, Tiefe und Struktur, folgen dem „unabänderlichen Gesetz des Todes“, dem „Großen Tod“. Das sind Demarkationslinien einer Kindheit, in die die Matrix eines Lebens eingeschrieben wird. Als Übersetzungshilfen oder Orientierungspunkte für das ‚Verstehen‘ von Auschwitz taugen sie nicht. Es gibt nur eine Verbindungslinie von dem „Dort“ zum „Hier“ – und die wird durch menschliches Erleben, Empathie und Verstehen-Wollen geschaffen, also durch selbst gelebte Humanität.

Otto Dov Kulka schreibt keinen Überlebensbericht, nicht chronologisch und kausal, nicht über ein historisches Ereignis, sondern Bruchstücke über seine Kindheit. Er wollte herausfinden, betont er, „warum meine Gegenwart so besetzt ist von dieser Vergangenheit, die ich ununterbrochen erfahre, in der ich ununterbrochen arbeite, in die ich mich ununterbrochen flüchte.“ Indem Kulka in seinem Gedächtnis, seinen Empfindungen und Erinnerungen radikal subjektiv bleibt, kann man sich zu seinen Erzählungen über die Metropole des Todes, die kein authentischer Ort ist, in Beziehung setzen. Er geht wie selbstverständlich, aber vorsichtig durch die Zeit und die Räume, misstraut den Übereinkünften, ist aber vor allem neugierig und immer gleichzeitig ein bisschen verwundert über seine eigenen Fragen. Sein Tonfall ist behutsam und abwägend, nicht aus Furcht, sondern aus Klugheit, denn erst durch diese Erzählweise lässt sich eine Verbindung zwischen ihm, seinen Überlegungen und seiner Leserschaft herstellen.

Kulka versucht, einer Erinnerung auf den Grund zu gehen, er ringt mit den Emotionen, die sie bei ihm auslöst, er reflektiert über Gewissheiten und Ahnungen. Er kämpft mit dem eigenen Gedächtnis, dem Verblassen, wie dem Nicht-Enden-Können seiner Erinnerungen (in Form von Flashbacks, Wortfetzen, Bildschemen und Metaphern). Er sucht intensiv nach Worten, bekräftigt sie und revidiert sie wieder. Manchmal stürzt eine wahre Bilder- und Metaphernflut über ihn herein, die Worte fließen, dann wiederum wird es karg, jeder Satz scheint sich zu sträuben, jedes Wort will genauestens gewählt sein. Er selbst ist ja auch argwöhnisch und voller Widersprüche, will sich nicht zufriedengeben mit wohlfeilen Erklärungen und schnellen Analysen. Schon für das Kind, das er einmal war, gibt es ein Vorher und ein Nachher, aber diese Unterschiede sind manchmal verwischt und undeutlich. Seine Kindheit, das ist auch ein Labyrinth, ein Irrgarten, wie das Lager selbst, das wie selbstverständlich um einen herum gebaut worden ist, in dem man lebt, in das man jeden Tag hinein geht, manchmal sogar ohne Angst, einfach so. Dennoch wird das Denken und Fühlen anders strukturiert als beim Spielen in einem Stadtpark etwa oder in einem Dorf. Konterkariert vom täglichen Umgang mit unsäglichen Grausamkeiten, dem bloßen Hier-Existieren-Müssen, den Blicken ausgemergelter Menschen, dem Wissen über die Natur der Selektion, der Gewissheit der Krematorien, entsteht das Panorama einer kindlichen Seelenlandschaft, die, aus der Sicht eines Jungen erzählt, sich sehr tief auch und gerade in das Reich des Unterbewussten, des Verdrängten hinein wagt – ohne jemals läppisch und pseudopsychologisch oder kindisch zu werden. Man schaut in einen Raum, den man nicht kennen kann, der einem aber vertraut vorkommt, weil Otto Dov Kulka ihn aus kindlicher Perspektive untersucht und so ungefiltert wie möglich erzählt. Buchstäblich unsagbare Verzweiflung und Verlorenheit holt Kulka empor, also aus sich selbst heraus, sogar das Aufblitzen von Freude, das trotzige Dennoch-Leben in Birkenau. Das in jedem Augenblick versteckte Trotzdem. Es ist diese Ernsthaftigkeit, die Kindern durchaus eigen ist, wenn man sie nicht zu Abziehbildern von Erwachsenen degradiert, die Kulkas Essay so schmerzhaft und verstörend macht und gleichzeitig sein Unterfangen so eindringlich beglaubigt.

Kulka macht es sich und uns nicht leicht. Er möchte nicht zu schnellen Schlüssen kommen, sich nicht selbst betrügen, im besten Sinne des Wortes „wahrhaftig“ sein. Darüber hinaus ist er auch noch Wissenschaftler und möchte der (eigenen) Wahrheit so nahe wie möglich kommen, so präzise wie möglich (be-)schreiben, was mit ihm geschah und nie enden wird. Er schreibt gewandt, gekonnt unzensiert könnte man es paradox nennen, luzide und scharfsinnig, von einer Reise in die Vergangenheit, die zunächst wie eine gegenwärtige Reise anmutet, im Zug, im Taxi, und sogleich die Erkenntnis mitbefördert, dass das Leben nämlich immer weitergeht, selbst wenn Monströses geschieht oder geschehen ist, so, wie die Gesetze in der Metropole des Todes funktionieren und die Welt sie nicht zum Stillstand bringt oder gebracht hat, weil sie selbst eben aus dieser stammen. Sie verkörpern eine scheinbar allen verständliche Logik, die nie erklärt wird, weil man ungefragt davon ausgeht, dass sie von allen angewandt wird, weil sie als unveränderbar gilt (und sowieso von allen akzeptiert werden muss). Es ist eine Logik, wie auch Franz Kafka sie beschrieben hat, den Kulka sehr schätzt, auf den er sich immer wieder bezieht. Die meisten Menschen in der ‚Welt nach Auschwitz‘ haben nichts oder nicht all zu viel aus der Geschichte gelernt. Sie erinnerten sich lediglich schnell daran, dass das Vergessen-Können das beste Überlebensmittel ist. Sie haben wieder oder weiterhin ihre Lieblings-Feindbilder und Sündenböcke, sie pflegen ihre Ressentiments und Vorurteile. Und scheinen aus allem kurzfristig immer unbeschadet hervorzugehen.

Bei Kulka vermischen sich die Zeitebenen ständig, weil er sich seinen Erinnerungsströmen überlässt. Auschwitz lernt man zuerst kennen durch vermeintliche Lichterketten, die das Kind bei seiner Ankunft dort regelrecht verzaubern. Es herrscht eine Stille, die zunächst anheimelnd, fast feierlich wirkt. In einem anderen, weitaus düsteren Erinnerungsbild erkennt er dunkle Flecken im Schnee, aber es sind keine Frühlingsboten, wie man denken könnte, sondern Tote am Straßenrand, liegen gelassene Leichen, und bei seinem ersten freiwilligen Besuch in Auschwitz, dreiunddreißig Jahre später, sieht er den Verfall des leeren, verödeten Lagers zwischen Betonpfeilern und Drähten, und es herrscht wieder diese Stille, die sich wie ein Firnis aus Lautlosigkeit und Schweigen über alles legt und dem gesamten Gelände etwas Unantastbares, Unberührbares verleiht.

Kulkas Betrachtungen zeigen auch, dass Vergangenheit tatsächlich nicht vergeht, nie vergangen ist. Alles Erinnerte wird und wirkt gegenwärtig. Auch wenn man sich damit abfinden muss, dass einmal Verlorenes unwiederbringlich verloren ist, dass Tote jedenfalls im Diesseits nicht wiederauferstehen, wird es durch Sprache, das Zur-Sprache-Bringen, mit dem Zur-Sprache-Kommen doch wiederbelebt und dem Vergessen entrissen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind bloß willkürliche, künstliche Einteilungen. Stets sind sie in einem Leben, einem Körper aufbewahrt, konstituieren beide, sind mit Sinnen, Gedanken und Gefühlen ausgestattet und verbunden, die sich verändern, streiten und versöhnen können. In Kulkas Gedanken, seinen Erinnerungen ist die Vergangenheit immer ein Fluchtpunkt und sein Essay ein vorläufiges Résumé. Nichts ist abgeschlossen, solange man lebt. Und die Erinnerung schmerzt und wird immer wehtun. Eine einheitliche Retrospektive kann es nicht geben. Es heißt, dass jeder Mensch, der in einem Konzentrationslager war oder ein Vernichtungslager überlebt hat, sein ureigenes Lager in sich trägt, weil er je spezifische Erfahrungen gemacht hat, die nicht umstandslos verallgemeinerbar und teilbar sind. Kulka zeigt Szenen aus seiner Kindheit, nicht nur, um sie zu deuten und zu analysieren, sondern um durch sie Formen und Mechanismen von Gewalt und Ohnmacht zu beschreiben, die das Lagerleben charakterisieren, die Auschwitz allererst möglich gemacht haben und die es auf die eine oder andere Weise immer noch gibt und uns daher alle angehen. Auch darauf macht Kulka aufmerksam: Damit wir uns nicht immer herausreden können. Sein Text ist beides: Erkenntnissuche und Versuch einer Klarstellung, einer Klärung, die schmerzt, gerade weil sie nicht hermetisch ist, sondern offen und einladend und mit genügend Ecken und Kanten versehen. Es ist auch eine Grenzüberschreitung.

Vor allem ist es ein sehr bemerkenswertes Buch, das sofort die Gedanken im Kopf in Bewegung setzt und die eigene (Kinder-)Seele tief berührt; über das man weiter nachdenken muss, weil es so viele Räume aufgeschlossen und geöffnet hat, in die man hineingehen kann, auch wenn man nicht immer weiß, wohin sie führen, und sich doch zurechtfindet; weil man die eigene Wahrnehmung schärfen und einen „kleinen Teil des Vergessenen lernen“ (Breton) und sich so auch gegeb das längst ritualisierte Gedenken wappnen kann – und weil Kulkas Textcollagen tatsächlich über die „Sphäre der Geschichte“ weit hinausreichen.

Anmerkung der Redaktion: Für sein Buch „Landschaften der Metropole des Todes. Auschwitz und die Grenzen der Erinnerung und der Vorstellungskraft“ erhält Otto Dov Kulka den 34. Geschwister-Scholl-Preis, der am 18.11.2013 um 19.00 Uhr in der Großen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität in München vergeben wird.

Titelbild

Otto Dov Kulka: Landschaften der Metropole des Todes. Auschwitz und die Grenzen der Erinnerung und der Vorstellungskraft.
Übersetzt aus dem Hebräischen von Inka Arroyo Antezana, Anne Birkenhauer und Noa Mkayton.
Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013.
189 Seiten, 19,99 EUR.
ISBN-13: 9783421045935

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