In restless ecstasy

Traumaerfahrungen in Shakespeares Werken am Beispiel von „Macbeth“

Von Jonas NesselhaufRSS-Newsfeed neuer Artikel von Jonas Nesselhauf

Allen Autorschaftsspekulationen zum Trotz, zeichnet sich das der Person „William Shakespeare“ zugeschriebene dramatische Werk durch komplexe (und vor allem detaillierte) juristische, medizinische, politische, geschichtliche und nicht zuletzt alltagskulturelle Diskurse aus, die im Entstehungsprozess ein nicht zu unterschätzendes Fachwissen voraussetzten. Gleichzeitig überliefern sie noch über vier Jahrhunderte später dem Rezipienten einen Einblick in Weltwissen, Ansichten und Vorstellungen der Frühen Neuzeit, in das alltägliche (und weniger alltägliche) Leben in England oder Italien. Sie sind die Fiktionalisierung teilweise tatsächlicher historischer Ereignisse.

Exemplarisch dafür soll die Traumaerfahrung (die persönliche Verarbeitung eines prägenden Ereignisses) in Macbeth untersucht werden ― ein Krankheitsbild zwar, dem sich, im Sinn der heutigen Definition, Medizin und Psychologie erst im Laufe des 20. Jahrhunderts angenommen haben, dessen Symptome sich aber bereits in Shakespeares Werken finden lassen.

1. Medizin und Psychologie in der Frühen Neuzeit

Vorläufer der sogenannten „Posttraumatischen Belastungsstörung“[1] („Posttraumatic Stress Disorder“, PTSD) wurden bereits im späten 19. Jahrhundert bei schweren Zugunglücken in England wissenschaftlich untersucht und oftmals als ‚Nebenwirkung’ des technischen Fortschritts und der Industrialisierung gedeutet. Vorläufiger Höhepunkt der Auseinandersetzung stellte dann der Erste Weltkrieg dar, als zahlreiche Soldaten zwar körperlich gesund, aber psychisch ‚verwundet’ nach Hause zurückkehrten. Zunächst unter dem Begriff des „shell shock“ oder „bomb shell disease“ gefasst, fanden sich ähnliche Symptome auch bei traumatisierten Kriegsheimkehrern nach Ende des Zweiten Weltkriegs (hier noch meist als „combat stress reaction“ bezeichnet) und schließlich vor allem bei Veteranen des Vietnamkriegs in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Doch es sollte noch bis zum Jahre 1980 dauern, ehe die American Psychiatric Association die Kategorie des PTSD offiziell in ihr Handbuch Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM) aufnahm und damit überhaupt erst eine offizielle Anerkennung der Leiden ermöglichte.

Der dort aufgestellte Katalog von Kriterien und Symptomen wurde in den vergangenen Jahren auch immer wieder von der Shakespeare-Forschung aufgegriffen und auf die dramatischen Werke angewendet ― selbst auf psychiatrischer Seite: So führt etwa Jonathan Shay in seinem Standardwerk Achilles and Vietnam (1994) eine kurze Szene aus Henry IV, Part I an und entdeckt darin typische Merkmale einer traumatischen Erkrankung wie „somatic disturbances“, „insomnia“, „depression“ und „fragmented, vigilant sleep“.[2]

Shakespeare konnte die im DSM definierten Symptome einer Posttraumatischen Belastungsstörung natürlich noch nicht kennen, und er hatte auch generell ein anderes Verständnis von Medizin allgemein und von Psychologie und Psychiatrie speziell. Die Frühe Neuzeit war in ihrer Vorstellung vom Aufbau und von der Funktion des menschlichen Körpers wie auch von dessen Therapierung und Heilung noch sehr ‚mittelalterlich’ geprägt, orientierte sich teilweise an der Astrologie (etwa Paracelsus) oder antiken Vorstellungen wie der sogenannten „Vier-Säfte-Lehre“ („Humoralpathologie“). Diese „quattuor humores“, so der Glaube, definieren das Temperament des Menschen aufgrund eines vorherrschenden ‚Körpersaftes’: Blut (Sanguiniker), gelbe Galle (Choleriker), schwarze Galle (Melancholiker) und Schleim (Phlegmatiker) ― ein System, das etwa noch Robert Burtons Anatomies of Melancholy (1621) zugrunde liegen wird.

Während Andreas Vesalius 1543 das neuzeitliche Verständnis der menschlichen Anatomie grundlegend veränderte, wurde aber beispielsweise der Blutkreislauf erst 1628 durch William Harvey entdeckt. Shakespeare und seine Zeitgenossen hatten also ein sehr vereinfachtes Bild vom menschlichen Körper, von seinem Aufbau und besonders seiner Therapierung im Krankheitsfall.

2. Das traumatische Ereignis in „Macbeth“

Macbeth, neben Hamlet William Shakespeares vielleicht bekannteste Tragödie, wurde vermutlich 1611 erstmals im Globe Theatre aufgeführt und war auch bereits Teil der First Folio-Ausgabe von 1623.[3] Zentraler Ausgangspunkt für eine Trauma-Analyse ist Macbeths Bestreben, den herrschenden König Duncan ermorden zu lassen, um an seine Stelle zu treten. Eine nicht unwichtige Nebenrolle spielen die drei Hexen, mit denen das Stück eröffnet wird („Fair is foul and foul is fair“, 1.1.10), und deren Prophezeiungen, mehr aber noch Lady Macbeth, die ihren Gatten entscheidend zur Ausführung der Bluttat drängt.

Doch trotz der detaillierten Planung ― Lady Macbeth läutet als vereinbartes Zeichen eine Glocke, während Macbeth nach dem Mord den blutigen Dolch bei den betäubten Wachen zurücklassen soll ― kommt es zu unvorhergesehenen Komplikationen: Macbeth glaubt, eine Halluzination zu sehen und kommt schließlich tief verstört und noch mit der Tatwaffe in der Hand zurück. Er ist so stark traumatisiert, dass er nicht mehr in der Lage ist, Duncans Zimmer erneut zu betreten. Für den neuen König (und später auch für Lady Macbeth) beginnt mit der Bluttat eine Zeit psychischer Leiden.

2.1 Macbeths Trauma im 2. und 3. Akt

Bereits zu Beginn des zweiten Aktes (der Mord an Duncan passierte hinter der Bühne) berichtet Macbeth seiner Frau verstört von einer ‚inneren Stimme’, deren Fluch der Schlaflosigkeit die folgenden Akte dominieren wird: „Methought I heard a voice cry, ‚Sleep no more’ / […] Macbeth shall sleep no more.“ (2.2.38-46)

Die skrupellose Lady Macbeth tut diese Reaktion auf die Bluttat als „brain-sickly“ (2.2.49) ab, doch ihr Mann bildet gerade in dieser frühen Phase des Schocks typische Symptome einer Posttraumatischen Belastungsstörung aus: Er ‚erkennt’ sich kaum wieder („What hands are here?“, 2.2.62), leidet unter Schuldgefühlen, wenn er an die Situation zurückdenkt („Look on’t again, I dare not.“, 2.2.54), hat Halluzinationen und glaubt, Stimmen zu hören, erschrickt sogar vor Geräuschen („When every noise appeals me?“, 2.2.61).

Nachdem Duncans Gefolgsleute den Mord entdecken, schafft es Macbeth zunächst, öffentlich und im Beisein anderer ruhig zu bleiben, seine Fragilität zeigt sich nur in Monologen oder im Gespräch mit seiner Frau, die sich zu Beginn des dritten Akts zu Macbeths „sorriest fancies“ (3.2.09) äußert. Er selbst wird von Alpträumen, „terrible dreams“ (3.2.18), und beständigem „torture of the mind“ (3.2.21) heimgesucht ― Macbeth kann nicht schlafen und befindet sich „in restless ecstasy“ (3.2.22). Die Schrecken der Ermordung sind zu gegenwärtig, die Erinnerungen noch zu präsent: „Full of scorpions is my mind“ (3.2.34).

Vereinfacht gesagt, zeichnet sich eine Posttraumatische Belastungsstörung vor allem dadurch aus, dass die belastenden Erlebnisse (das Trauma) nicht verarbeitet werden können und dadurch immer wieder ‚erlebt’ werden, in Alpträumen, Flashbacks oder Angstattacken.

Der Zustand Macbeths wird zwei Szenen später durch das Erscheinen von Banquo als Geist („ghost“) noch zusätzlich verschärft. Ross fällt auf: „His highness is not well“ (3.4.52), während vor allem Lady Macbeth auf das seltsame Verhalten ihres Mannes mit Unverständnis reagiert. Sie bemerkt schlicht: „This is the very painting of your fear“ (3.4.61). Kurz darauf weist sie Macbeths Traumaerfahrung als „a woman’s story at a winter’s fire“ (3.4.65) und später schlicht als „folly“ ab (3.4.73).

Das ‚seltsame Leiden’ ― „strange infirmity“ (3.4.86), wie es Macbeth selbst bezeichnet ― wird kurz darauf um ein weiteres Symptom erweitert: Macbeth bemerkt ein Zittern („trembling“, 3.4.105), wie es typisch für Traumapatienten ist, man denke nur an das Krankheitsbild des „Kriegszitterers“ nach dem Ersten Weltkrieg. Was ihm fehle, um die traumatischen Erlebnisse verarbeiten zu können, bemerkt Lady Macbeth am Ende der Szene, sei gesunder Schlaf: „You lack the season of all natures, sleep.“ (3.4.141)

Der neue König ist psychisch gelähmt und befindet sich in einer wahrlich ‚unnatürlichen’ Situation  von Rast- und Schlaflosigkeit, leidet aber auch wiederholt unter scheinbaren Halluzinationen: „My strange and self-abuse / Is the initiate fear“ (3.4.142f.). So erscheinen sowohl der Geist Banquos im dritten Akt als auch die Hexen zu Beginn des vierten Akts als handelnde Figuren auf der Bühne, werden aber von anderen Personen um Macbeth herum (wie etwa Lennox, 4.1.135) nicht gesehen und scheinen somit seine bloßen Halluzinationen zu sein.

2.2 Lady Macbeths Trauma im 5. Akt

Mit Beginn des fünften Akts wendet sich die Situation vollständig: Während Lady Macbeth im kompletten vierten Akt nicht auf der Bühne war, kehrt sie zurück ― und nun ist sie es, die anscheinend unter den traumatischen Erlebnissen leidet. Zunächst reflektieren ein Arzt und eine Kammerfrau den Zustand der Königin nach ihrem schweren psychischen Zusammenbruch. Fast die vollständige erste Szene ist daher, wie in Shakespeares Stücken üblich, in Alltagssprache und ‚prose’ verfasst, so dass der Arzt nun diagnostiziert: „A great perturbation in nature, to receive at once the benefit of sleep and do the effects of watching.“ (5.1.8f.)

Erneut ist ihr Verhalten ‚unnatürlich’, gegen die natürliche Ordnung; sie schlafwandelt „while in a most fast sleep“ (5.1.6f.), und ihre Augen sind offen, „but their sense are shut“ (5.1.21). Das Gespräch zwischen dem Arzt und der Zofe gibt weiteren Aufschluss: Lady Macbeth muss verzweifelt versucht haben, im Halbschlaf ihre Hände zu waschen, sich von ihrer sprichwörtlichen Schuld zu reinigen. Beide lauschen einem wirren Selbstgespräch, das an diese Situation anknüpft: „What, will these hands ne’er be clean?“ (5.1.37)

Ihre (wortwörtliche) geistige Umnachtung erreicht einen weiteren Höhepunkt, als Lady Macbeth glaubt, Geräusche und Gerüche wahrzunehmen. Tatsächlich ist es nicht ungewöhnlich, dass das Trauma durch einen kleinen Hinweis oder eine winzige Erregung erneut aufgerufen und vom Patienten durchlebt wird. So glaubt sie zunächst, einen Glockenschlag zu hören („One, two.“, 5.1.30), wie er in der Mordnacht ertönte, und nimmt kurz darauf den Geruch von Blut wahr: „Here’s the smell of the blood still.“ (5.1.42)

Der Arzt ist von diesen ungewöhnlichen Symptomen überfordert und muss feststellen, dass diese Krankheit „beyond my practice“ (5.1.49) ist. Nachdem Lady Macbeth wieder zurück in ihr Bett gewandelt ist, diagnostiziert er (nun wieder in ‚blank verse’) eine wahrhaft ‚naturwidrige’ Krankheit: „Foul whisp’rings are abroad; unnatural deeds / Do breed unnatural troubles“ (5.1.61f.).

Wie in den Beschreibungen zuvor gibt es im medizinischen Diskurs der Zeit keine logische Erklärung für das seltsame Verhalten; die natürliche Ordnung ist erst durch die Ermordung Duncans auf den Kopf gestellt worden und wird nun durch die Traumaerfahrung der Macbeths auch in der Psychologie gespiegelt.

Zwei Szenen später können sich Macbeth und der Arzt über ihren Zustand unterhalten: Doch während der Mediziner Lady Macbeths Beschwerden als „thick-coming fancies“ (5.3.39) zusammenfasst, ist es tatsächlich Macbeth, der eine genauere Beschreibung der Leiden liefern kann, wie er sie ja selbst durchlebt hat (5.3.41-46):

Canst thou not minister to a mind diseased,
Pluck from the memory a rooted sorrow,
Raze out the written troubles of the brain,
And with some sweet oblivious antidote
Cleanse the stuffed bosom of that perilous stuff
Which weighs upon the heart?

Während Macbeth sein eigenes Trauma hinter sich lassen kann, vielleicht auch abgelenkt durch die anstehenden und entscheidenden Schlachten, geht Lady Macbeth (hinter der Bühne) an ihren Leiden zugrunde, wie Seyton später dem König berichten muss (5.5.16).

3. Fazit

Shakespeares Figuren Macbeth und Lady Macbeth zeigen typische Verhaltensweisen einer Posttraumatischen Belastungsstörung, auch wenn Shakespeare weder den Begriff noch den Katalog des Krankheitsbildes kennen konnte.

Ausgangspunkt ist die Ermordung Duncans, die Lady Macbeth vorantreibt und Macbeth schließlich ausführt ― ein Erlebnis mit Folgen für das machthungrige Paar. So weist erst Macbeth im zweiten und dritten Akt des Stücks typische Symptome eines psychischen Traumas auf: Er leidet unter Schlafstörungen, hat Halluzinationen und Depressionen. Noch härter trifft es seine Frau, die bis zum fünften Akt eine weit fortgeschrittene Belastungsstörung entwickelt hat. Ihre Posttraumatische Belastungsstörung, die sich in Angstzuständen, wirren und oft fragmentarischen Aussagen und vor allem ihrer fortdauernden Schlaflosigkeit äußert, zeigt, dass sie die Erlebnisse aus der Mordnacht nicht verarbeitet hat. Ein einziges Geräusch oder ein bestimmter Geruch führen dazu, dass die Erlebnisse wieder hervorbrechen und Lady Macbeth nicht zur Ruhe kommen kann.

Bereits Sigmund Freud untersuchte die Macbeths in seinem Aufsatz „Einige Charaktertypen aus der psychoanalytischen Arbeit“ (1916)[4] und sieht Lady Macbeth als eine „Somnambule“, die „an die Eindrücke jener Mordnacht“ fixiert ist ― dieser einst skrupellose und „aus dem härtesten Metall geschmiedet[e]“ Charakter[5] wird zu einer „von Reue zerknirschte[n] Kranke[n]“[6], vielleicht auch aufgrund ihrer Kinderlosigkeit, wie Freud vorschlägt.

Und wie Shakespeare und seine Zeitgenossen diese Leiden erklärt hätten? Das medizinische Verständnis des menschlichen Körpers dürfte sich in der Frühen Neuzeit noch stark an den drei mittelalterlichen Krankheitsvorstellungen orientiert haben: Der Krankheit als Sündenstrafe, als Folge von Hexerei oder eben der Krankheit als Ungleichgewicht der Säfte.[7] Das Verhalten der Macbeths wäre damit also etwa mit zwängenden Schuldgefühlen, übersinnlicher ‚Verhexung’ (durch die drei Hexen?) oder dem zeitgenössischen Wahnsinns-Diskurs zu erklären.

In jedem Fall ist die akkurate und detaillierte Beschreibung der Krankheitssymptome das Leiden dieser beiden zentralen Figuren aus Shakespeares Macbeth bemerkenswert und ließe heutzutage wohl keine andere Diagnose als die einer Posttraumatischen Belastungsstörung zu. Bleibt noch die Frage nach der Behandlung: Neben der (eigenen wie auch fremden) Anerkennung der Belastungsstörung wären die Macbeths zunächst auf die Unterstützung ihres sozialen Umfelds angewiesen, benötigten aber auch dringend psychologische Hilfe, in der Regel in Form einer notwendigen (aber speziell angepassten) Psychotherapie.

Dass den Macbeths eine endgültige Heilung ihres psychischen Traumas aber nicht zugestanden wird, dürfte natürlich weniger an der medizingeschichtlichen Situation der Frühen Neuzeit liegen, sondern mehr noch an den Theaterkonventionen der Tragödie.

[1] Die geläufigste und international anerkannteste Definition einer Posttraumatischen Belastungsstörung findet sich im erwähnten DSM-Handbuch der American Psychiatric Association; dort ist PTSD seit der dritten Auflage von 1980 aufgenommen und in den folgenden Auflagen (zuletzt DSM-V von 2013) aktualisiert worden. Mit dem Kontext des 20. Jahrhunderts und mit dem Fokus auf Kriegstraumata beschäftigt sich der von Edgar Jones und Simon Wessely herausgegebene Band Shell Shock to PTSD. Military Psychiatry from 1900 to the Gulf War (Hove 2005). Zu Literatur und Trauma empfiehlt sich einführend Hannes Fricke: Das hört nicht auf. Trauma, Literatur und Empathie (Göttingen 2004). Speziell zum ‚Trauma’ in Shakespeares Zeit vgl. Thomas P. Andersons Monographie Performing Early Modern Trauma from Shakespeare to Milton (Aldershot 2006) und Frank M. Davis’ Aufsatz „Shakespeare’s Medical Knowledge: How Did He Acquire It“ (The Oxfordian 3, 2000, S. 45-58).

[2] Jonathan Shay: Achilles in Vietnam. Combat Trauma and the Undoing of Charakter. New York 2003, S. 165. Diese Szene wird etwa auch in R.A. Kulkas (Hrsg.) Trauma and the Vietnam War Generation (New York 1990, S. 284f.) oder von Glin Bennet im British Journal of Psychiatry (198, 2011, S. 255) verwendet.

[3] Vgl. dazu den Eintrag in Ina Schaberts (Hrsg.) Shakespeare-Handbuch (Stuttgart 2000, S. 561). Die englischen Textzitate folgen dem „New Cambridge Shakespeare“ (Cambridge 2008, S. 115-254).

[4] Sigmund Freud: „Einige Charaktertypen aus der psychoanalytischen Arbeit.“ In: Ders.: Bildende Kunst und Literatur. Frankfurt 1969, S. 229-253.

[5] Ebd., S. 239.

[6] Ebd., S. 242.

[7] Kay Peter Jankrift: Mit Gott und schwarzer Magie. Medizin im Mittelalter. Darmstadt 2005, S. 15-24.

Ein Beitrag aus der Komparatistik-Redaktion der Universität Mainz