70 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Am 27. Januar 1945 befreiten Truppen der Roten Armee das nationalsozialistische Vernichtungslager Auschwitz, in dem über eine Million Juden ermordet worden waren. Zum 70. Jahrestag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust hier ein Überblick zu Artikeln, die in literaturkritik.de darüber erschienen sind:

Keine Antworten und kein Happy-End.
Der jiddische Autor Yankev Glatshteyn schrieb 1940 ein Jugendbuch über den Holocaust
Von Georg Patzer
Ausgabe 01-2015

Banal und böse.
Volker Koop hat eine Monographie zu Rudolf Höß geschrieben, dem Kommandanten von Auschwitz
Von Thomas Neumann
Ausgabe 01-2015

Erinnerung im Wandel.
Der Sammelband „Der Nationalsozialismus und die Shoah in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur“ beleuchtet Narrative des Erinnerns der letzten zehn Jahre
Von Veronika Schuchter
Ausgabe 12-2014

Hauptsache irgendwie ästhetisch.
Giulio Ricciarellis Film „Im Labyrinth des Schweigens“ versucht sich an der Aufarbeitung des Auschwitzprozesses, verliert sich dabei aber in Modefragen
Von Romy Traeber
Ausgabe 12-2014

Auschwitz und (k)ein Ende .
Zwei Streitschriften von Henryk M. Broder und Peter Ambros
Von Bastian Reinert
Ausgabe 09-2014

Deutsche Behörden und der Holocaust.
Neue Veröffentlichungen zur Geschichte des Nationalsozialismus
Von Kurt Schilde
Ausgabe 09-2014

Der nicht aufgelöste Widerspruch.
Stephanie Kowitz-Harms erklärt, vor welche Herausforderungen die Shoah das polnische Selbstverständnis stellt.
Von Lukasz Neca
Ausgabe 06-2014

Den Verbrechen der Nazis auf der Spur.
Festschrift für Holocaustforscher Klaus-Michael Mallmann beschäftigt sich mit Tätern, Taten und Bewältigungsversuchen
Von Martin Munke
Ausgabe 04-2014

Scharfsinniger Jurist und engagierter Ankläger der NS-Täter.
Über Ronen Steinke „Fritz Bauer oder Auschwitz vor Gericht“
Von Norbert Kuge
Ausgabe 03-2014

Das Vorspiel zum Holocaust?.
Raphael Gross legt eine konzise Darstellung der Novemberpogrome 1938 vor
Von Martin Munke
Ausgabe 02-2014

Als der Raum immer enger wurde.
Ulrike Jureit rekonstruiert die katastrophale Beziehung von „Territorium“ und „Lebensraum“ zwischen Kaiserreich und Holocaust
Von Jens Priwitzer
Ausgabe 11-2013

Ein denkwürdiges Verfahren.
Zu Devin O. Pendas Studie über den Auschwitz-Prozess
Von Wolfgang Haan
Ausgabe 11-2013

Bruchstücke einer Kindheit.
Über Otto Dov Kulkas Buch „Landschaften der Metropole des Todes. Auschwitz und die Grenzen der Erinnerung und der Vorstellungskraft“
Von Katja Schickel
Ausgabe 11-2013

Ein Zentrum für die Holocaust-Forschung?.
Das 12. Dachauer Symposium zieht Bilanz und sucht Perspektiven für die deutschsprachige Geschichtswissenschaft
Von Martin Munke
Ausgabe 09-2013

„Die Juden waren eben nicht nur Opfer“.
Yehuda Bauer unterstreicht in seinem Buch „Jüdische Reaktionen auf den Holocaust“ die Tragweite des jüdischen Widerstandes gegen das Naziregime
Von Constanze Fiebach
Ausgabe 03-2013

Die Zeit heilt nicht alle Wunden.
Der von Gennadi E. Kagan übersetzte Band „Mir träumt jetzt von Auschwitz unentwegt…“, der Gedichte russischer Juden versammelt, dokumentiert endlose Leidenswege
Von Constanze Fiebach
Ausgabe 11-2012

Gegen die Holocaust-Müdigkeit.
Avraham Milgram und Robert Rozett bringen mit ihrer Broschüre „Der Holocaust. FAQs – Häufig gestellte Fragen“ wichtige Informationen zum Holocaust auf den Punkt
Von Constanze Fiebach
Ausgabe 03-2012

Das Ghetto als antisemitisches Stereotyp.
Dan Michman hinterfragt die „Entstehung der Ghettos während des Holocaust“
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 10-2011

Engelstagung am Auschwitz-Fluss.
Zwei Bücher des polnischen Schriftstellers Marian Pankowski liegen in deutscher Erstausgabe vor
Von Fabian Kettner
Ausgabe 10-2011

IG Auschwitz.
Diarmuid Jeffreys schreibt die Biografie eines deutschen Konzerns
Von Daniel Krause
Ausgabe 09-2011

Aus der Täterperspektive.
Die neuen Untersuchungen von John Cramer, Wolfgang Curilla und Wolfram Wette zum Holocaust bestätigen einen aktuellen Trend zur NS-Historiografie
Von Heribert Hoven
Ausgabe 07-2011

Schöne Shoah-Geschichten.
Zur Kritik von Holocaust-Repräsentationen im Film, im Fernsehen und in der Gegenwartsliteratur
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 07-2011

Düsseldorf – Lodz – Chelmno.
Angela Genger und Hilfegard Jakobs präsentieren Früchte der lokalhistorischen Forschung über den Holocaust
Von Fabian Kettner
Ausgabe 05-2011

Ein ganz normales Familienunternehmen.
Annegret Schüles Buch „Industrie und Holocaust“ erzählt die Geschichte der Erfurter Firma „Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz“
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 05-2011

„Heimliche Drehbücher“.
So eine Überraschung: Jüdische Texte und Filme, welche die Geschichte der Shoah aus einer anderen Perspektive als der Bernhard Schlinks wahrnehmen, haben in Deutschland einen schlechten Ruf
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 04-2011

„Gerichtsformationen“.
Mirjam Wenzels Darstellung des deutschsprachigen Holocaust-Diskurses der 1960er-Jahre
Von Torben Fischer
Ausgabe 04-2011

Moral nach Auschwitz.
Thomas Schröder gibt Adornos Vorlesungen über „Probleme der Moralphilosophie“ heraus
Von Josef Bordat
Ausgabe 04-2011

Kunstdiebstahl.
Robert B. Parker wagt sich in seinem Krimi „Trügerisches Bild“ an die Spätfolgen des Holocausts
Von Walter Delabar
Ausgabe 03-2011

Eine Oper über Auschwitz.
Manfred Sapper und Volker Weichsel haben einen Band über den lange vergessenen Komponisten Mieczyslaw Weinberg herausgegeben
Von Kornelia Konczal
Ausgabe 01-2011

Der Vilna-Faktor.
Anna Lipphardt hat die translokale Erinnerung der Juden von Vilnius nach dem Holocaust beispielhaft untersucht
Von Fabian Kettner
Ausgabe 12-2010

Die Problematik des Unvorstellbaren.
Ahlrich Meyers neue Studie befasst sich mit dem „Wissen um Auschwitz“
Von Philipp Weber
Ausgabe 12-2010

Es war einmal ein Edelweis.
Ein lesenswertes „Oral History“-Projekt, dem aber die wissenschaftliche Einordnung fehlt. Christoph U. Schminck-Gustavus schreibt über „Winter in Griechenland. Krieg – Besatzung – Shoah 1940-1944“
Von Klaus-Jürgen Bremm
Ausgabe 08-2010

Ist die Postmoderne ein Reflex auf den Holocaust?.
Über Veronika Zangls Studie „Poetik nach dem Holocaust. Erinnerungen – Tatsachen – Geschichten.“
Von Fabian Kettner
Ausgabe 04-2010

Einzigartige sprachliche Kraft.
Über Maria Angels Angladas Auschwitz-Roman
Von Winfried Stanzick
Ausgabe 04-2010

Flucht und Verfolgung.
Insa Meinen schildert die Shoah in Belgien
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 03-2010

Wie dunkle Kerzen: Zeugnisse aus einer vernichteten Welt.
Verschiedene Publikationen beschäftigen sich mit Quellen und Bildern aus der Geschichte der Shoah in Wilna
Von Fabian Kettner
Ausgabe 11-2009

Kontinent der Vernichtung.
Der katholische Priester Patrick Desbois hat für sein Buch „Der vergessene Holocaust“ die Ermordung der ukrainischen Juden erforscht – allerdings ohne die Arbeiten seiner Vorgänger zu erwähnen
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 10-2009

Ein Fall der zweiten Generation.
Lizzie Doron erzählt in „Es war einmal eine Familie“ vom Leben nach der Shoah
Von Behrang Samsami
Ausgabe 09-2009

Wiederholungen einer Ur-Szene.
Daniel Baranowskis Studie „Simon Srebnik kehrt nach Chelmno zurück“ ist eine veritable Pionierleistung in der „Lektüre der Shoah“
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 07-2009

Holocaust global.
Dan Diner reflektiert die Bedeutungsverschiebungen in der Erinnerung an den Zivilisationsbruch
Von Fabian Kettner
Ausgabe 12-2008

Mitten ins Zentrum der Hölle.
Zu Sima Vaismans Erinnerungsprotokoll über Auschwitz
Von Behrang Samsami
Ausgabe 11-2008

Tragik als unbewusster Selbstzweck.
Miriam Katins Familiengeschichte des Holocaust als graphic novel
Von Fabian Kettner
Ausgabe 10-2008

„Ist Auschwitz fotogen?“.
Georges Didi-Huberman verteidigt die Auseinandersetzung mit Bildern aus Vernichtungslagern
Von Rainer Zuch
Ausgabe 08-2008

Ein Fetzen Realität.
Georges Didi-Huberman diskutiert in seiner Studie „Bilder trotz allem“, was von Auschwitz sichtbar bleibt
Von Michael Mayer
Ausgabe 08-2008

Wichtiger als 1.000 Bibeln.
Shlomo Venezias Bericht „Meine Arbeit im Sonderkommando Auschwitz“ und Irene Ebers autobiografischer Versuch „Ich bin allein und bang“ erzählen, was lange niemand hören wollte – genauso wie Claude Lanzmanns Film „Shoah“
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 05-2008

Die „Endlösung der Judenfrage“ in Frankreich.
In seinem Standardwerk „Vichy – Auschwitz“ beschreibt Serge Klarsfeld das moralische Versagen des Vichy-Regimes bei der Judenverfolgung im besetzen Frankreich
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 05-2008

Wenn Deutsche über Auschwitz reden.
Ruth Klügers wieder aufgelegte Autobiografie „weiter leben“ schärft den kritischen Blick auf die moderne Genozidforschung und die deutsche „Vergangenheitsbewältigung“
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 05-2008

Vom Heimat-Roman zur Auschwitz-Novelle.
Arno Surminski erweitert sein Repertoire
Von Fabian Kettner
Ausgabe 05-2008

„Die verlorenen Funken der Schöpfung“.
Ruth Oelze untersucht den jüdisch-theologischen Diskurs über die Shoah in Soma Morgensterns „Die Blutsäule“
Von Annika Nickenig
Ausgabe 04-2008

John Wayne in Auschwitz.
Bernice Eisenstein erzählt, wie man als Kind von Holocaust-Überlebenden aufwächst
Von Georg Patzer
Ausgabe 01-2008

Zwei Bücher in einem.
Michael Mann versucht, ethnische Säuberungen und den Holocaust zu erklären
Von Armin Nolzen
Ausgabe 10-2007

„So viel Hitler war nie“ – Inge Stephans und Alexandra Tackes Sammelband „NachBilder des Holocaust“ fächert neuere Formen filmischen und literarischen Erinnerns auf
Ausgabe 09-2007

Todeslager.
Der fünfte Band der „Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager“ stellt die Lagerorte Hinzert, Auschwitz und Neuengamme vor
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 09-2007

Dynamik des nationalsozialistischen Völkermords.
Jacek Andrzej Mlynarczyk schildert den „Judenmord in Zentralpolen“
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 09-2007

Blinde Stellen – Jonas Engelmann untersucht in seiner Arbeit die Bedeutung von Auschwitz im Werk von Paul Auster und Hubert Fichte
Ausgabe 05-2007

Wegweiser in unübersichtlichem Terrain.
David Bankiers Anthologie mit Interviews renommierter Holocaustforscher
Von Felix Wiedemann
Ausgabe 05-2007

Wissen und Erinnerung.
Saul Friedländers fundamentales Werk über den Holocaust
Von Wolfgang Wippermann
Ausgabe 03-2007

Die Geschichte des „Erlösungsantisemitismus“.
Saul Friedländer über die Judenvernichtung
Von Benjamin Obermüller
Ausgabe 03-2007

Versöhnung ohne Vergebung.
Gottfried Wagner und Abraham Peck über die Erben von Tätern und Opfern des Holocaust
Von Ulrich Drüner
Ausgabe 03-2007

Masken.
Ole Frahm liest Art Spiegelmans „Maus“ als „Genealogie des Holocaust“
Von Jonas Engelmann
Ausgabe 03-2007

Ohne jedes Pathos.
Martin Doerry spricht mit 24 Überlebenden des Holocaust
Von Almut Vierhufe
Ausgabe 11-2006

Schiller vs. Holocaust?.
Mit Schillers Schreibtisch durch die Zeit
Von Tobias Temming
Ausgabe 10-2006

„Ein Volk, ein Reich, ein Führer – und vier Krematorien.“.
Tadeusz Borowskis Erzählungen „Bei uns in Auschwitz“ wurden neu aufgelegt
Von Georg Patzer
Ausgabe 10-2006

Im Zentrum des Albtraums.
Piera Sonninos „Die Nacht von Auschwitz“
Von Martin Spieß
Ausgabe 09-2006

Damit der Schrei der Opfer nicht verstummt.
Ein Band versammelt Briefe aus der Shoah
Von Joachim Seng
Ausgabe 08-2006

Literatur und Holocaust.
Ein Sammelband untersucht den Stellenwert der Shoah in der deutschsprachigen Literatur seit 1945
Von Magnus Klaue
Ausgabe 07-2006

Obergefreiter Weigmann und der Holocaust.
Neue Forschungen über „Deutsche, Juden, Völkermord“
Von Wolfgang Wippermann
Ausgabe 07-2006

Aber immer erinnern.
Kevin Vennemann schreibt einen gegenwärtigen Roman über den Holocaust
Von Axel Dunker
Ausgabe 06-2006

Zweierlei Schuld.
Wolfgang Wippermann rechnet vor, warum der verdrängte NS-Völkermord an den Sinti und Roma genauso auf das Konto deutscher Verbrechen gehört, wie die Shoah
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 02-2006

Die nachzustotternde Welt.
Jin-Sok Chong untersucht „Möglichkeit[en] des Schreibens nach Auschwitz“
Von Axel Schmitt
Ausgabe 01-2006

‚Überlebensschrift‘.
Neue Studien zur Autobiografik der Shoah
Von Axel Schmitt
Ausgabe 12-2005

Trotz aller Schwere.
Gila Lustigers autobiografischer „Familienroman“ über jüdisches Leben nach dem Holocaust in Deutschland und Israel
Von Arnd Beise
Ausgabe 10-2005

Zeigen, was sich nicht vorstellen lässt.
Die Comics von Pascal Croci und Joe Kubert bebildern den Holocaust
Von Fabian Kettner
Ausgabe 09-2005

Schön legitim.
Das Berliner Holocaust-Mahnmal versöhnt seine Kritiker
Von Claus Leggewie
Ausgabe 06-2005

Endkampf gegen das Vergessen.
Nationale Identität im Stelenfeld oder Warum die Berliner Republik das Holocaust-Mahnmal braucht
Von Tjark Kunstreich
Ausgabe 06-2005

„Ich würde eine Toleranzpädagogik nicht am Holocaust ansetzen“.
Wolfgang Benz im Interview über alten und „neuen“ Antisemitismus und die deutsche Erinnerungskultur
Von Andrea Geier
Ausgabe 04-2005

Von „facettenreich“ bis „schillernd“.
Ein Sammelband gibt Auskunft über den Zusammenhang von Medialität und Authentizität in Darstellungen der Shoah
Von Andrea Geier
Ausgabe 03-2005

Schlüssel zur Sache.
Die Tragödie der Shoah im heutigen Polen
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 06-2004

Der Frankfurter Auschwitz-Prozess in einer Dokumentation des Fritz-Bauer-Institutes
Ausgabe 04-2004

Aporien des Narrativen.
Michael Hofmann und ein Sammelband untersuchen Repräsentationsformen der Shoah in Literatur, Historiographie, Kunst und Politik
Von Axel Schmitt
Ausgabe 02-2004

Nach-Stimmen und Nach-Bilder.
James E. Young und junge Intellektuelle der dritten Generation widmen sich der Shoah in zeitgenössischen Debatten, in Kunst und Architektur
Von Axel Schmitt
Ausgabe 02-2004

„Heiliger Holocaust“.
Stefan Krankenhagen untersucht primäre und sekundäre Darstellungen von Auschwitz
Von Axel Schmitt
Ausgabe 01-2004

Film und Gedächtnis.
Waltraud Wende über mediale Inszenierungen des Holocaust
Von Jens Romahn
Ausgabe 01-2004

Von Strukturalisten und anderen Apologeten.
Nicolas Berg analysiert die westdeutsche Geschichtsschreibung über den Holocaust
Von Philipp Stelzel
Ausgabe 10-2003

Gedichte nach Auschwitz.
Günther Bonheim wagt einen „Versuch zu zeigen, dass Adorno mit seiner Behauptung, nach Auschwitz lasse sich kein Gedicht mehr schreiben, recht hatte“
Von Heike Glindemann
Ausgabe 09-2003

Gedenkkerzen.
Drei neuere Bücher von Lily Brett umkreisen das Trauma ‚Auschwitz‘
Von Axel Schmitt
Ausgabe 08-2003

Theologie nach Auschwitz.
Die dritte Generation „theologischer Stimmen“ versucht Versäumtes nachzuholen
Von Ursula Homann
Ausgabe 08-2003

Dem Holocaust entgangen.
Georges-Arthur Goldschmidt über die Abwesenheit Gottes
Von Ursula Homann
Ausgabe 08-2003

Fiktive Bruchstücke.
Ein Sammelband über echte und eingebildete Opfer des Holocaust
Von Andrea Reiter
Ausgabe 01-2003

Es müssen Wurzeln ins Erdreich getrieben werden.
Christian Meier reflektiert Geschichte „Von Athen bis Auschwitz“ und darüber hinaus
Von Nils Müller
Ausgabe 12-2002

Biographie, kein Spiel.
Erich Hackl rekonstruiert „Die Hochzeit von Auschwitz“ mittels einer Polyphonie der Stimmen und Erinnerungen
Von Marcel Atze
Ausgabe 10-2002

Auschwitz 1965.
Zwei Sammelbände widmen sich den Fehl-Lektüren von Texten Peter Weiss‘
Von Axel Schmitt
Ausgabe 03-2002

Ein Blick auf die dunkle Seite der Geschichte.
Yehuda Bauers brillante Studie über die Holocaust-Geschichtsschreibung
Von Philipp Stelzel
Ausgabe 03-2002

Menschen wie du und ich.
Das aktuelle Jahrbuch des Fritz Bauer Instituts und die Irrationalität des Holocaust
Von Nils Müller
Ausgabe 11-2001

Was vom Holocaust erinnert wird hängt davon ab, wie es erinnert wird.
Die Erinnerungen der Wehrmachtsangehörigen Ilse Schmidt
Von Hanna Christiansen
Ausgabe 09-2001

Die Zukunft der Gegenwart der Vergangenheit ist Geschichte.
Die Polyphonie des Sprechens über das Undarstellbare in der Finkelstein-Debatte und in neueren Veröffentlichungen zum Holocaust
Von Axel Schmitt
Ausgabe 08-2001

Nachrichten aus der Ferne.
Ashraf Noor, Amir Eshel und Sven Kramer untersuchen Denkfiguren der deutsch-jüdischen Moderne vor und nach Auschwitz
Von Axel Schmitt
Ausgabe 08-2001

Holocaust und Hollywood.
Paula Fox erzählt von der Suche nach verlorenen Möglichkeiten
Von Christoph Schmitt-Maaß
Ausgabe 05-2001

Haus mit Hüter.
Ein Sammelband bemüht sich um Annäherungen an die ‚Wissenschaft vom Judentum‘ nach der Shoa
Von Axel Schmitt
Ausgabe 04-2001

Die Inflationierung und Verkitschung des Holocaust.
Norman Finkelstein, Peter Novick und die konjunkturellen Debatten über den Massenmord an den europäischen Juden in Deutschland
Von Axel Schmitt
Ausgabe 03-2001

Annäherungen an den Holocaust.
Jan Strümpel hat über George Taboris „Erinnerungs-Spiele“ gearbeitet
Von Oliver Georgi
Ausgabe 02-2001

Erinnerungen an den Holocaust aus zweiter Hand.
Anne Michaels spürt den Schicksalen der Opfer nach
Von Ursula Homann
Ausgabe 06-2000

Wie sag ich´s meinem Kinde.
Annette Wieviorkas Kinderbuch zu Auschwitz
Von Roland Kroemer
Ausgabe 05-2000

Kann es nach Auschwitz ein glaubhaftes Denkmal geben?.
Öffentliches Erinnern und kollektives Vergessen angesichts der Shoa
Von Rolf Löchel
Ausgabe 02-2000

Querschnitte durch die Seele der Nation.
Drei Dokumentationen der Debatte über das Holocaust-Mahnmal in Berlin
Von Roland Kroemer
Ausgabe 01-2000

Massenkunst und Massenmord.
Faschismus und Holocaust in Darstellungen der Gegenwart
Von Judith Gläser
Ausgabe 01-2000

Gefährliche Beziehungen.
Wittgenstein, Hitler und der Holocaust
Von Jan Westerhoff
Ausgabe 06-1999

In der Sprache der Vernichtung.
Die Auseinandersetzung mit dem Holocaust in der deutschsprachigen Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur
Von Waltraud Strickhausen
Ausgabe 06-1999