Daheim in der Fremde oder fremd zu Hause

Junge Israelis auf der Suche nach einer neuen Heimat in Berlin – 70 Jahre nach der Shoah

Von Kristina ReissRSS-Newsfeed neuer Artikel von Kristina Reiss

Tausende junge Israelis ziehen nach Berlin. Als Barkeeper, DJ, Studierende, Köche, Musiker oder Grafiker suchen sie in der deutschen Hauptstadt Arbeit – und ihr Glück. Berlin, der alte und neue Schmelztiegel der Kulturen, zieht sie an. Sie bleiben ein paar Jahre, arbeiten, debattieren, verlieben sich – nicht selten in Deutsche – und stehen dann vor ihrer deutsch-israelischen Herkunftsfamilie unter Erklärungsdruck: „Muss es denn gerade ein Deutscher sein, was denkst du dir dabei?“ Jüdische Eltern reagieren mitunter auch 70 Jahre nach der Shoah irritiert, verständnislos, schockiert und überrascht über die Hoffnungen, Gefühle und Intentionen ihrer Kinder, sich auf den Weg nach Deutschland zu machen, um in diesem – historisch so stark belasteten – Kultur- und Geschichtsraum zu leben, zu studieren und sich sogar wohl zu fühlen. Und hoffen insgeheim, dass die Liebe vergeht wie der Chamsin, der Wüstensturm, der Israel regelmäßig heimsucht.

In Israel ist diese Auswanderung nach Deutschland aber auch ein Politikum und mit starken Tabus belegt. Es gibt nunmehr ein hebräisches Wort dafür: „Yeridah“, und das heißt Abstieg. Den Auswanderern wird fehlender Patriotismus vorgeworfen. Doch viele junge Israelis lassen den Vorwurf aus der alten Heimat nicht an sich heran. Die Diaspora ist für sie auch heute noch ein wesentliches Grundgefühl, ein Gefühl, zwischen und in verschiedenen Welten zu leben, sich überall und nirgends zu Hause zu fühlen. Sie sind Reisende, sogenannte Wirtschaftsnomaden, die sich neue Heimaten erschließen und dabei stets ihre „erste“ Heimat im Gedächtnis rekonstruieren und stilisieren.

Junge Israelis zieht es, 70 Jahre nach dem Holocaust, zum Arbeiten und Leben besonders in die Bundesrepublik, genauer: nach Berlin. Naor Narkis, ein Israeli aus Tel Aviv, hatte, als er dazu aufrief, nach Berlin auszuwandern, nicht damit gerechnet, einen solchen Zulauf zu provozieren. Begonnen hatte alles mit einem Schokopudding von ALDI. In Israel ist „Milky“ inzwischen legendär, das Desssert steht nunmehr als Symbol für den Streit um Gehen oder Bleiben. Der 26jährige hatte von Berlin auf einer Facebookseite berichtet, dass die Lebenshaltungskosten dort weitaus günstiger, ja lebenswerter seien als in Israel. Und schrieb: Leute: Zieht nach Berlin! „Olim le Berlin“ – wir wandern nach Berlin aus – heißt die Seite. Dies löste im jüdischen Staat Israel heftige Kontroversen und einen Sturm der Entrüstung aus: Wie kann ein Israeli, ein Jude – 70 Jahre nach dem Holocaust – zur Auswanderung in das Land der Täter aufrufen?

Der Soziologe Oz Almog bezeichnete die Auswanderungswilligen als naiv: Berlin sei sicher eine wunderbare Stadt, tolerant gegenüber Schwulen ganz wie Tel Aviv. Aber wer dorthin komme, habe eben auch seine schmerzvolle Erinnerungen, werde an jeder zweiten Stelle mit einer der furchtbarsten Vergangenheiten des jüdischen Volkes konfrontiert. Die Historikerin Fania Oz-Salzburger schreibt in ihrem Buch „Israelis in Berlin“ über ihren Vater: „Tagsüber geht es ihm gut, aber nachts kann er nicht ruhig schlafen. Bei mir ist es ganz anders. Ich schlafe in Berlin immer wunderbar.“ Für die jungen Israelis liege der Holocaust nicht in Berlin, sondern in Auschwitz. Sie seien dort vor allem auf Spurensuche, was vom Vorkriegsdeutschland geblieben ist. Und es sei nicht nur das teure Leben in Israel, warum so viele junge Israelis ihrem Heimatland den Rücken kehren: Alle zwei Jahre erlebten sie einen Krieg, nicht jeder wolle immerzu kämpfen, Israels Regierung habe keine Antwort darauf. Nach den jüngsten Parlamentswahlen sei alles nur noch schlimmer geworden.

Israel, das ‚gelobte’ Land, wird immer angespannter, rückt immer weiter nach rechts. Die Nationalisten und Religiösen bestimmen die Politik. Kein öffentlicher Nahverkehr am Shabbat – das kann sich in Deutschland niemand vorstellen. Israelis bekommen einen Schock, wenn sie sehen, dass in Berlin am Sonntag Busse und Bahnen fahren.

In Israel diskutiert man derzeit, ob die Auswandernden ihr Land verraten: Netanjahu und etliche Minister Israels appellieren an das kollektive Gewissen des ganzen Landes, wenn sie feststellen: „Ich bin ins ungarische Parlament gereist, um mich gegen Antisemitismus auszusprechen. Um daran zu erinnern, wie sie meinen Großvater ermordeten und meine Großmutter im letzten Moment gerettet wurde, deshalb meine Ungeduld mit Leuten, die den einzigen jüdischen Staat im Müll entsorgen wollen, nur weil es leichter ist in Berlin zu leben.“

Die Erinnerung an den Holocaust hält in Israel politische Argumentationsketten zusammen. Das ist nichts Neues. Neu ist, dass das Weggehen von Israelis in die deutsche Hauptstadt eine umfassende, tiefgehende Debatte ausgelöst hat. Vor einigen Jahren las man in der liberalen Tageszeitung Ha’aretz „billiges Bier, ein Mix aus Kapitalismus, kommunistischem Erbe und einer Prise Narzismus, das sagen sie über Berlin.“ Inzwischen scheint Berlin im israelischen Mainstream angekommen, über 30000 Israelis leben heute dort. Und viele sind gekommen, um zu bleiben.

Verlassen haben sie Israel aus Enttäuschung über den wachsenden Siedlungsbau im Westjordanland, den Aufstieg rechter Politiker oder die nicht eingelösten Versprechen der Sozialproteste aus dem Jahr 2012. Lebenswege in Israel sind vorgezeichnet: Schule, Armee, Heirat schon in jungen Jahren und ziemlich schnell auch Kinder. Dazu kommt der von der Religion geprägte Alltag, dem man selbst im säkularen Tel Aviv kaum ausweichen kann. Wer Kritik übt oder unangepasste Ideen hat, tut sich schwer. Mehr Israelis denn je stellen sich daher die Frage, ob sie sich in ihrer Heimat noch zuhause fühlen.

Berichte aus Berlin

Es gibt unzählige Berichte von jungen Israelis, die nach Berlin gezogen sind und denen – trotz aller Berlin-Faszination – das neue Heimatland gemischte Gefühle bereitet. Ikey Green zum Beispiel, 25 Jahre alt, kam aus Tel Aviv, zog zu ihrem Freund nach Berlin und erinnert sich:

Eine Nacht, bevor ich zu meinem deutschen Freund nach München flog, saßen wir in einer Bar: meine Schwester, ein paar gute Freunde und zwei Deutsche. Wie üblich fingen wir an, unser Lieblingsspiel zu spielen: das Holocaust-Alphabet…man wählt einen Buchstaben und muss so viele Wörter wie möglich finden, die mit dem Holocaust zu tun haben. Die beiden Deutschen tranken höflich ihr israelisches Bier und tauschten verschämte Blicke – einige Buchstaben später erreichten sie eine so erstaunliche Anzahl von Wörtern, auf die nicht einmal wir gekommen wären. Das war der Grund: Wir fühlten wir uns plötzlich gestört von ihnen, die zielstrebig in das Spiel einstiegen und eine erst– ich spürte, wie mich der Hass auf eine ganze Nation gefangen nahm: Hass auf ihr ehrliches genaues Wesen, auf diese erfolgreiche Art, Hass auf diese sexy Sprache, die mich so anzieht und gleichzeitig erzittern lässt. Hass auf diese wunderbare reine Landschaft und auf dieses leckere Bier, das sauer schmeckt in meinem jüdischen Mund, den es nach Rache dürstet.

Als ich zum ersten Mal nach Deutschland kam, hoffte ich, ich könnte diesen Teil deutscher Geschichte ignorieren. Aber ignorieren oder gar leugnen funktioniert nicht in Berlin, alles erinnert an die jüdische Vergangenheit. Die alten U-Bahnstationen mit der altdeutschen Schrift, mit Einkäufen in der Hand … erinnern mich, eine Verräterin meiner Großeltern und des ganzen jüdischen Volkes, die durch die Straßen der Diaspora schlendert, und dabei auch noch Spaß hat. Berlin ist wie ein strenger Lehrer, der mir nicht erlaubt, den Geschichtsunterricht zu schwänzen.

Eli Ken-Dror, 39 Jahre alt, schreibt:

Es gibt diesen Fluch der Vergangenheit, aber ich will mich darauf nicht konzentrieren. […] Wenn man in Berlin ankommt, geht man erst einmal aus, man amüsiert sich und hat Spaß. Aber dann kriecht diese Stadt in Dich hinein. Wenn man Jude ist, ist das jedenfalls so. Berlin hat mich meiner jüdischen Identität viel näher gebracht.

Ze’ev Avrahami wiederum, 44 Jahre alt und seit acht Jahren in Berlin, berichtet:

Als Einwanderer denkt man oft an das, was man vermisst. Wenn Du also Immigrant aus Israel bist, was vermisst Du? Den Strand, die Sonne und Du vermisst die einheimische Küche. Sehr. Die Sonne und den Strand kann ich nicht nach Berlin bringen. Unsere Küche schon. Verstehst Du!

Heimat und Wohnung

Als Auslöser heimatlicher Gefühle gelten oft Melodien, Rhythmen, Geschmack bestimmter Speisen, Gerüche. Heimat riecht! Zum Beispiel nach dem für alle Israelis (wie Araber) existentiellen Kichererbsenmus: Hummus, eine Paste, die Vergangenheit und Gegenwart zusammenhält. Heimat ist eine emotionale Kategorie, nicht rational erfassbar. Heimat ist mit Gefühlen von Sicherheit nnd Geborgenheit, Verstehen und Verstandenwerden, Zugehörigkeit und Anerkennung assoziiert. Vertraute, gemeinschaftlich erlebte Bindungen, Räume, Traditionen, Bräuche, Sitten und Werte machen Heimatgefühle aus. Dem entspricht auch, was Vilem Flusser 1992 über Heimat und Heimatlosigkeit schrieb:

Ich bin gebürtiger Prager, Jude, und der Satz „nächstes Jahr in Jerusalem“ hat mich seit meiner Kindheit begleitet. Vielleicht ist der Begriff „Heimat“ nur im Deutschen heimisch – der Begriff, nicht aber das Erlebnis. Erlebt der provenzalische Bauer seine geschichtliche, vielgeschichtete Heimat im gleichen Sinn wie etwa der israelische Kibbutznik sein Eretz Israel erlebt?

Flusser betont die Notwendigkeit, zwischen Heimat und Wohnung zu unterscheiden:

Man hält die Heimat für den relativ permanenten, die Wohnung für den auswechselbaren, übersiedelbaren Standort. Das Gegenteil ist richtig: Man kann die Heimat auswechseln oder keine haben, aber man muß immer, gleichgültig wo, wohnen. Der Mensch kann überall wohnen: unter den Pariser Brücken, in Zigeunerkarawanen, in den Hütten der Beduinen und sogar in Auschwitz. Er ist wie die Ratte – kosmopolitisch. Wer aus der Heimat vertrieben wird (oder den Mut aufbringt, von dort zu fliehen), der leidet. Die geheimnisvollen Fäden, die ihn an Dinge und Menschen binden, werden zerschnitten. Aber mit der Zeit erkennt er, daß ihn diese Fäden nicht nur verbunden, sondern angebunden haben, daß er nun frei ist, neue zwischenmenschliche Fäden zu spinnen und für diese Verbindungen die Verantwortung zu übernehmen.

„Anderswo“ – ein transkultureller Heimatfilm!?

Der Film „Anderswo“ (2014) von Esther Amrani stellt das Spannungsverhältnis, in dem sich junge Israelis auf ihrer Heimatsuche befinden, exemplarisch vor.  Er erzählt von einer jungen Frau: Noa – aus Haifa, im Norden Israels. Sie ist die Hauptfigur in dem Film von Ester Amrami, die selbst aus Israel stammt, seit zehn Jahren in Berlin lebt und mit einem Deutschen verheiratet ist.

Die israelische Studentin Noa will in Berlin ein Promotionsvorhaben durchführen – ein Lexikon der „unübersetzbaren Wörter“ schreiben: d.h. eine Sammlung von Wörtern, die ‚Ausländern’ in ihrer neuen Heimat fehlen. Dazu befragt sie Menschen, die von anderswo kommen, nach Begriffen aus ihrer Heimat, für die sie im Deutschen kein Äquivalent kennen. Es sind Wörter, die sich nur mit dem Gefühl wirklich verstehen lassen. Die Gesprächspartner sagen also etwas auf Russisch oder Arabisch, Italienisch oder Spanisch, das sie im Deutschen nur umschreiben können.

Doch Noas Professorin sieht nicht den Charme dieser Arbeit. Sie verweigert der Langzeitstudentin das dringend benötigte Stipendium und sagt: „Das ist kein Projekt, das ist ein Paradox.“ Ihr deutscher Freund Jörg, mit dem zusammen sie wohnt, versucht, sie aufzumuntern, zu trösten, ihr Mut zu machen, sich „anderswo“ in Deutschland zu bewerben. Aber Hals über Kopf flüchtet Noa aus dem nebligen Berlin ins sonnige Israel, in ihr Heimatland, in ihr Elternhaus, wo sie als verlorene Tochter begrüßt wird. Sie besucht ihre „alte Heimat“ und spürt emotional und rational, dass sie sich dort nun ganz heimatlos und unverstanden fühlt.

Weil Noa nicht zurückkommt, am Telefon fahrig wirkt, reist Jörg ihr hinterher, ausgerechnet an einem nationalen Feiertag. Der hochgewachsene, blasse, rotblonde Deutsche platzt als Fremdkörper in die Familie, in die israelische Gesellschaft. Allein durch seine körperliche Präsenz und schon mit einfachsten Äußerungen wirkt er wie ein Trampel. Noas Vater und ihr Bruder probieren Holocaust-Witze an ihm aus.

Der Film erzählt von israelisch-deutschen Gemeinsamkeiten, vor allem aber von Missverständnissen, die oft komisch sind, manchmal auch traurig stimmen. Er erzählt vom Gefühl der Heimat, vom Zuhausesein in der Sprache. Wörter bleiben dem Menschen anderswo als Inseln erhalten. Der Film bietet keine konkrete Lösung für die Heimatsuche. Fremdheit dort und hier. „Anderswo“ – ein transkultureller Heimatfilm!?

Die Realität steht dazu im Kontrast, denn die junge Frau, die in der Fremde diese Wörter sammelt, findet selbst in der alten Heimat kein Zuhause mehr. Drehte sich erst alles um sie, ist sie der Familie bald lästig. Die Mutter krakeelt nicht mehr nur gegen Noas Schwester, sondern auch gegen Noa, die nicht länger der willkommene Gast ist, sondern in ihre Kinder-Rolle zurückgedrängt wird. Die Schwester fühlt sich provoziert. Dem Bruder nimmt sie Platz weg im Haus. Der Vater grummelt, kann mit ihr nichts anfangen. Noa möchte aber nicht weg, weil es der geliebten Oma plötzlich schlecht geht. Sie will nicht weg, weil sie nicht weiß, wie sie in Deutschland weitermachen soll. Sie hängt an unsichtbaren Seilen irgendwo dazwischen.

Noa muss sich ihre Heimat selbst neu entwerfen. Einerseits ist sie (nicht zuletzt durch ihren Freund Jörg) daheim in der Fremde, andererseits irgendwo auch fremd in ihrem „alten“ Zuhause, ihrer Heimat von früher.

Sind transkulturelle Räume heimatfähig? Heimische Räume sind nicht an nationale, politische Grenzen geknüpft. Das zeigt der Film von Ester Amrani, aber ein Weg aus Noa’s Dilemma steht noch aus. Vielleicht ist es ein Zeichen unserer Zeit, und gar nicht negativ, zwischen und in verschiedenen Welten zu leben, sich überall, irgendwo und ‚anderswo‘ zu Hause zu fühlen. Heimat ist eben kein Ort, sondern ein Gefühl.

Quellen:

Bähr, Julia: Israelis gehen nach Berlin, nicht nach Deutschland. (Interview mit Anat Feinberg, Heidelberg) https://www.goethe.de/de/kul/lit/20400529.html 20.05.2015

Dachs, Gisela: Berlin, Diaspora der Israelis. http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-10/israel-emigration-berlin-yair-lapid, 28.10.2013

Goldmann, Ayala: Diaspora unzufrieden mit Israel. http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/22903 24.07.2015 

Flusser, Vilém (1992): Wohnung beziehen in der Heimatlosigkeit. In: Vilém Flusser:  Bodenlos. Eine philosophische Autobiographie. Düsseldorf 1992. S. 247 -264.

Hauenstein, Hanno: Currywurst und Stolpersteine. https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/currywurst-und-stolpersteine (2014)

Karisch, Karl-Heinz: „Wir vergessen nicht, wir gehen tanzen“. Kolumne zu jungen Isreaelis in Berlin, http://www.berliner-zeitung.de/meinung/kolumne-zu-jungen-israelis-in-berlin–wir-vergessen-nicht–wir-gehen-tanzen-,10808020,30167962.html#plx1170066202

Meyer, Sandra A.: Meine Familie ist im Ausland wie Glas zerbrochen. Heimatverlust und Identitätsstiftung in transkulturellen Familiennarrativen.

Pausch, Robert: Die Stadt macht einen zum Juden. http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-03/israelis-in-berlin, 24. März 2015

Schleicher, Ulrike: Berlin-Hype in Israel. DW.COM  (31.10.2013) http:// www.dw.com/de/berlin-hype-in-israel/a-17194640

Schielke, Mandy: Neuer Exodus? Warum junge Iraelis nach Berlin kommen? (23.5.2015) http://www.deutschlandradiokultur.de/neuer-exodus-warum-junge-israelis-nach-berlin-kommen.976.de.html?dram:article_id=314809

Vogel, Elke: Jung, links, gebildet und säkular. Warum immer mehr junge Israelis nach Berlin ziehen. http://www.berliner-zeitung.de/berlin/jung–links–gebildet-und-saekular-warum-immer-mehr-junge-israelis-nach-berlin-ziehen,10809148,31335580.html  29.07.2015

Vojvoda-Bongartz, Katarina (2012): Heimat ist (k)ein Ort. Heimat ist ein Gefühl«: Konstruktion eines transkulturellen Identitätsraumes in der systemischen Therapie und Beratung. Kontext: Volume 43, Issue 3, S. 234-256.

Hinweise der Redaktion: Der Beitrag basiert auf dem gekürzten Manuskript eines Vortrags, den die Verfasserin auf der internationalen Tagung “RAUM – GEFÜHL – HEIMAT. Literarische Repräsentationen nach 1945“ an der Universität des Baskenlandes in Vitoria-Gasteiz gehalten hat. Die Tagung fand am 23. bis 25.9.2015 statt und wurde organisiert von Dr. Garbiñe Iztueta, Prof. Dr. Mario Saalbach, Dr. Carme Bescansa und cand. phil. Iraide Talavera. Eine Dokumentation der Tagung erscheint 2016 als Buch im Verlag LiteraturWissenschaft.de.

Der Beitrag ist seit dem 15.12.2015 auch bei Literatur Radio Bayern zu hören.