Abschied vom Benjaminismus

Vier Bücher zur Historizität von Medientheorie

Von Inge Münz-KoenenRSS-Newsfeed neuer Artikel von Inge Münz-Koenen

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Das Thema 'Walter Benjamin und die Medien' scheint unerschöpflich. Seit ihren Anfängen in den 1960er Jahren ist Benjamin die allgegenwärtige Leitfigur der Medienwissenschaft in Deutschland. Das ist paradox, denn diese Medienwissenschaft hat sich seither in unüberschaubare Spezialdisziplinen verzweigt, Schulen gebildet, international vernetzt und weitere Gründungsväter hinzugewonnen: den Kanadier Marshall McLuhan, die Franzosen Roland Barthes und Jaques Lacan, den Italiener Umberto Eco, den Deutschen Niklas Luhmann - um nur die Prominentesten zu nennen. Die inzwischen diversifizierten Medienwissenschaften verfügen über je eigene Theorien und Materialbestände - Medienkulturwissenschaften, Geschichten der Einzelmedien und der Massenkommunikation, diverse Medienästhetiken.

Angesichts dieser zentrifugalen Tendenzen ist die fast einhellige Berufung auf den Medientheoretiker Walter Benjamin schon ein erstaunliches Phänomen. Und das um so mehr, als die Medienpraxis erst nach Benjamins Lebzeiten die tiefgreifendsten Umbrüche erfahren hat. Zu seiner Zeit waren Fotografie, Film, Rundfunk und Schallplatte Wiedergabeapparaturen, für die der Begriff 'Medien' noch gar nicht verwandt wurde, auch von Benjamin selber nicht. Auf die Ära der technisch (re)produzierbaren Künste im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts folgte erst nach 1950 das televisionell und digital geprägte Zeitalter, das uns seither umgibt.

Warum also bleibt Benjamin die Berufungsinstanz gegenwärtiger Theoriebildung, wurde gar zum Visionär und Antizipator unserer multimedialen Realität?

Nicolas Pethes bringt in "Archiv - Zitat - Nachleben" jenes Unbehagen auf den Punkt, das der eine oder die andere mit dem Thema 'Benjamin und die Medien' Befasste aus eigener Erfahrung kennt: "Was ist diese Schwerfälligkeit, die einen jedes Mal überfällt, wenn man versucht, die reflexhafte Replik 'wie Benjamin bereits wusste' zu vermeiden? Sind wir, wie Helmut Lethen einmal nahe gelegt hat, alle längst süchtig nach der Droge 'Benjamin', mit der wir uns unsere beschleunigte und überkomplexe Gegenwart immer wieder aufs Neue erklären, im ungebrochenen Vertrauen auf die noch immer nicht eingeholte Komplexität von Benjamins Thesen?"

Der Band mit dem Untertitel "Die Medien bei Walter Benjamin und das Medium Walter Benjamin" macht das Rätsel zum Thema. Pethes, offensichtlich der Spiritus Rector des Unternehmens, argumentiert in seinem abschließenden Essay, dass die Chiffre 'Benjamin' selbst zum Medium im Sinne eines symbolisch generierten Bezugspunkts geisteswissenschaftlicher Kommunikation geworden sei.

Wohlgemerkt: die Chiffre, nicht der Autor oder die Person ist gemeint! Es geht um das Zitatenbrevier, den 'Reputationscode', die Beschwörungsformel Benjamin.

Die selbstgestellte Aufgabe, den Umgang mit Benjamin beim Wort zu nehmen, kann freilich ohne Rückgriff auf das Original nicht erfüllt werden. Die Fragen der Autoren von "Archiv - Zitat - Nachleben" an Benjamin lauten entsprechend: Inwieweit zielen seine Texte auf eine konzise Theorie der Medien; verfügte er über einen eigenen Medienbegriff; sind seine Medieninteressen nicht denen an anderen Gebieten (Geschichte, Politik, Wahrnehmung, Ästhetik) nachgeordnet; wie ist sein eigener praktischer Umgang mit Text-, Ton- und Bildmedien beschaffen?

Die Zutaten der Exegeten, die Verschleierungen unter der Formel 'Medium', werden vom Original dadurch ablösbar, dass Benjamins Theoriefragmente, seine Gelegenheitsarbeiten, Notizen und Hypothesen zurücksortiert werden in die entsprechenden historisch-biografischen Anlässe und Textsorten. Und damit stehen die acht Autoren der deutsch-ungarischen Koproduktion keineswegs allein. Weitere hier zu diskutierende Neuerscheinungen haben ebenfalls mit dieser 'Rücknahme' zu tun, die in Wahrheit ein Fortschritt ist.

Sowohl die von Christian Schulte herausgegebene Aufsatzsammlung "Walter Benjamins Medientheorie", als auch die Festschrift für Burkhardt Lindner "Medien und Ästhetik" arbeiten mit an der Entkanonisierung und Rekontextualisierung der Benjamin'schen Schriften. Ersterer mit deutlich medienanalytischem, letzterer mit ästhetikgeschichtlichem Ansatz, bei dem der Medienbenjamin ein Subthema ist. Beide allerdings haben einen irreführenden Titel: Der erste bedient die Fiktion, Benjamin habe eine kohärente Medientheorie hinterlassen, letzterer offenbart selbst ein medientheoretisches Dilemma: Das 'und' suggeriert die Trennbarkeit von 'Medien' und 'Ästhetik' - ein unfreiwilliger Anti-Benjamin.

Benjamins Kunstwerkaufsatz - noch aktuell?

Benjamins Essay "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" ist für die Medienwissenschaften der kanonische Text schlechthin. Also müsste der aktuelle Umgang mit ihm ein Gradmesser sein für die Ablösbarkeit Benjamin'scher Denkfiguren von den Erstarrungen und Ideologisierungen der Rezeptionsgeschichte. Wie sieht es damit in den drei Bänden aus?

Zum medientheoretischen Grundsatzdokument ist Benjamins Text, 1935/36 entstanden und bis 1939 zweimal überarbeitet, erst nach seiner Wiederentdeckung rund dreißig Jahre später avanciert. In den 1960er Jahren, als alle Welt mit dem Siegeszug des Fernsehens klarkommen musste und nur die medienpessimistische Kritische Theorie und die amerikanische Soziologie der Massenkommunikation als Erklärungsmodelle zur Verfügung standen, fand die deutsche Linke in Benjamins Essay den Schlüssel für das Zusammendenken der technikgeschichtlichen, publizistischen, wissenschaftlichen und politischen Situation einer konkreten historischen 'Jetztzeit'. Bei seiner Wiederbelebung zur Zeit des zweiten massenmedialen Umbruchs nach 1950 war eine Methode gefragt, die den Umgang mit den Medien, deren kulturgeschichtliche Verortung, politische Funktion und ästhetische Relevanz in den Griff bekam.

Andererseits konnte Benjamins Text keine Vorwegnahme der aktuellen Konstellation sein. Für die 1930er Jahre waren die Einbeziehung der technischen Produktionsverfahren und die Entdeckung, dass diese eine gleichermaßen materielle wie ästhetische Medialität besitzen, ein Novum gewesen. Benjamin allerdings sprach im Zusammenhang mit Foto, Funk und Film nicht von 'Medien', sondern von 'Apparaturen'. Der Begriff 'Medium' kommt in allen drei Fassungen des Aufsatzes nur an zwei Stellen vor. Einmal sind es die 'Veränderungen im Medium der Wahrnehmung menschlicher Kollektiva', die Benjamin als geschichtlich wandelbare verstanden haben will. Das andere Mal werden die Veränderungen im Medium der Wahrnehmung als 'Verfall der Aura' charakterisiert. Die Innovationen von Fotografie und Film interessierten Benjamin vorrangig in Bezug auf Umschichtungen im System der Künste. Sie sind "von Benjamin nicht gleichgesetzt mit dem, was heute verkürzt als 'neue Medien' bezeichnet wird" konstatiert Marcus Bauer in Christian Schultes Band. Und bei Pethes heißt es entsprechend: "Benjamins Texte bilden gar keine Medientheorie, da sie sich nicht um 'die Medien' kümmern". Auch aus anderem Grund konnte Benjamin kein Vorgänger heutiger Medientheorien sein: Selbst diese formierten sich erst, nachdem der Begriff 'Medium' als generalisierende Kategorie zur Verfügung stand. Noch in den 1950er Jahren wurde über Kino, Radio und Fernsehen geschrieben, ohne sie als Medien aufzufassen.

Ein weiterer Trend bei der Kanonisierung des 'Kunstwerk'-Aufsatzes ist in Sätzen überliefert wie: "Alle medienästhetischen Überlegungen Benjamins münden in eine Theorie des Kinos" (aus einem Einführungsband von 1991). Die Filmbeispiele, mit denen Benjamin 1935-1939 arbeitete, waren keine aktuellen. Sie stammten aus der Stummfilmzeit - vom 'Kaiserpanorama' bis Chaplin und Mickymaus. Tonfilme, die ja eigentlich das Novum dieser Jahre waren, oder die NS-Propagandafilme Leni Riefenstahls kommen nicht vor. Ebensowenig die sowjetischen Avantgardefilme von Eisenstein, Pudowkin oder Vertow, über die Benjamin im Berlin der Weimarer Republik geschrieben hatte. Bei den Filmtheoretikern fehlen die avanciertesten Positionen: die russischen Filmstrukturalisten Ejchenbaum und Tynjanow, auch namhafte Filmpublizisten wie Arnheim, Kracauer und Balázs.

Es konnten also weder die filmpraktischen Innovationen noch die theoretischen Standards sein, auf die sich der Kunstwerkaufsatz bezog. Abgesehen von Auslassungen im einzelnen, die ja auch der Verfügbarkeit des Materials im Pariser Exil geschuldet waren, ist zugunsten Benjamins geltend zu machen, dass es im 'Kunstwerk'-Essay nicht um eine Theorie von Einzelmedien geht, auch nicht der des Kinofilms.

So wie es einerseits übertrieben ist, Benjamin zum Cheftheoretiker des Kinos zu machen, ist andererseits die Gefahr nicht weit, seinen Anteil an einer Theorie des Films zu unterschätzen bzw. am falschen Ort zu suchen. Roland Innerhofer z. B. spricht in seinem sehr lesenswerten Beitrag (in "Archiv - Zitat - Nachleben") zur Ökonomie der Sinne im Film von einem "eklatanten Anachronismus". Benjamin interessierte demnach "gerade nicht die innovative Verbindung von Optik und Akustik kurz nach dem Siegeszug des Tonfilms". Daraus zu schließen, dass der Autor des 'Kunstwerk'-Aufsatzes die akustische Dimension zugunsten der taktilen vernachlässigt habe, heißt wiederum Benjamins Metaphernlust aufzusitzen. Für ihn ist aber 'Taktilität' nicht mehr als ein Hilfsbegriff zur Charakterisierung der geschossgleichen antikontemplativen Wirkungen des Films auf den Betrachter. Diese seine Eigenschaft hätte das technische Medium dank seiner alogischen Komposition der bewegten Bilder den traditionellen Künsten voraus - selbst den avantgardistischen Dadaisten mit ihren schockierenden Materialmontagen. Benjamin ist damit bei seinem zentralen (heute würden wir sagen: medienästhetischen) Thema - der Neuformierung künstlerischer Ausdrucksformen entsprechend ihrer materialen und medialen Wahrnehmungseigenschaften und der daraus folgenden Umgruppierungen im Ensemble der Künste.

Alle Beiträge zu Medien und Medialität in den drei Sammelbänden haben, wenn sie gelungen sind, dieselben Stärken. Zum ersten da, wo die Autoren Benjamins Umgang mit Bild, Schrift, Sprache, Archiv, Buch, Zeitschrift, Plakat usw. unter dem (heutigen) Gesichtspunkt eines reflektierten Mediengebrauchs analysieren. Dann erst werden seine theoretischen Reflexionen, verglichen mit denen seiner Zeitgenossen (ob von Benjamin wahrgenommen oder nicht) aufs Neue interessant. So z. B. bei der Rekonstruktion der Figur des Operators / Operateurs in Filmtheorien vor und neben Benjamin von Andrea Gnam in "Walter Benjamins Medientheorie" oder bei den Hinweisen auf biologische und physikalische Bildkomplexe in Benjamins Medienmetaphorik bei Cornelia Zumbusch in "Archiv - Zitat - Nachleben".

Zum zweiten überzeugen alle Argumente, die im 'Kunstwerk-Aufsatz' ein Zeugnis für den Umbruch moderner, technikgestützter Wahrnehmungsweisen über den Kunstbereich hinaus sehen. Weder Technik- noch Theoriegeschichte waren hierfür die eigentlichen Impulsgeber. Vielmehr ist es der Philosoph, Historiker und Ästhetiker Benjamin, der das disziplinübergreifende Wissen seiner Zeit braucht, um die 'Jetztzeit' kulturgeschichtlich verorten zu können. Hierfür sind wiederum die Aufsätze jener Benjamin-Kenner repräsentativ, die überwiegend historisch und disziplinenübergreifend arbeiten: Burkhardt Lindner zum Thema Lesen als Wahrnehmung und Alexander Honold zu akustischer Textualität in Christoph Schultes Band; Ulla und Jürgen Link zur intimen Dimension in Benjamins Geschichtsphilosophie, Gerhart Plumpe zur Theorie literarischer Evolution in der Festschrift für Lindner.

Zum dritten zeichnen sich die gelungenen Beiträge dadurch aus, dass sie Benjamins Reflexionen zu Einzelmedien, zum Wahrnehmungswandel und zum Kunstsystem über den Kunstwerkaufsatz hinausgehend durch ganze Schaffensphasen oder das gesamte Lebenswerk verfolgen. So etwa Miriam Bratu Hansens Beitrag zu Benjamins 'Urtext' des Kunstwerkaufsatzes unter dem Gesichtspunkt einer Ästhetik des Spiels oder Markus Bauers Nachzeichnung der Benjamin'schen Medienauffassungen seit dessen esotherischen Vorformen - beide in "Walter Benjamins Medientheorie". Auf Beiträge zur Medialität von Benjamins sprachkritischen und -theoretischen Arbeiten in allen drei Kompendien sei hier ausdrücklich hingewiesen.

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass für die Historisierung und Rekontextualisierung des Medienbenjamin bereits erhebliche Vorarbeit getan wurde: Detlev Schöttker hat mit seiner vielzitierten Quellensammlung "Walter Benjamin. Medienästhetische Schriften" (2002) Bahnbrechendes geleistet. Eine nach wie vor gültige Adresse für die historische und theoretische Verortung des 'Kunstwerk'-Aufsatzes ist Bernd Wittes Kapitel "Die Theorie der nicht-auratischen Kunst" in dessen Rohwolt-Biografie. Der von Albert Kümmel und Petra Löffler herausgegebene Band "Medientheorie 1888-1933" (2002) widmet sich ausdrücklich den vergessenen Texten. Es ist eine Sammlung, in der Benjamin überhaupt nicht vorkommt, die aber für seine Historisierung wichtiges Material liefert.

Die Aktualität Walter Benjamins - so lässt sich resümieren - ist aus den stillgestellten Begriffen nicht zu erschließen. Neben 'Medium' wären zu nennen: Aura, Flaneur, Spur, Schock, Passage, die oft umstandslos für die 'Zeitalter' Television und Cyberspace übernommen werden. Ja mehr noch: Die Fixierung der heutigen (und künftigen!) Medienwirklichkeit auf den Theoretiker Benjamin gerät leicht zu seiner Mumifizierung. Immer ging es ihm bei den Gelegenheitsarbeiten, die seine Medienschriften nun einmal sind, um das 'Jetzt der Erkennbarkeit'. Dieses Schreiben im Präsens hatte nicht andere Theorien im Blick, sondern die Medienpraxis.

Deshalb liegt der aktuelle Gewinn bei den besprochenen Büchern in der Aufmerksamkeit, mit der die Autoren die neuesten Medienumbrüche registrieren und kommentieren: Video on Demand durch Hartmut Winkler, Intermediale Performance durch Christoph Tolen, Klang-Installationen durch Hans Burkhard Schlichting, Filesharing durch Harald Hillgärtner, Computerschrift durch Saskia Reither (alle in "Medien und Ästhetik"). Weiter gehören in diesen Umkreis vergleichende Studien zu Künstlern der Gegenwart: zu Alexander Kluge von Christian Schulte, zu Patrick Roth von Uwe C. Steiner (in "Walter Benjamins Medientheorie") und zu John Woos von Timo Skrandies in "Medien und Ästhetik". Und nicht zuletzt erweist sich die Leistungsfähigkeit heutiger Medientheorie in der Neubesichtigung der Klang- und Bilderwelten bei den historischen Avantgarden: Klemens Gruber z. B. anlässlich der Raumkonstruktionen von Gustav Klucis und die schon erwähnte vorzügliche Andrea Gnam in Christoph Schultes "Walter Benjamins Medientheorie" bei den immer noch vernachlässigten oder schlicht ignorierten Parallelen und Differenzen zwischen Benjamin und den sowjetrussischen Avantgardefilmern und Filmtheoretikern.

Anmerkung der Redaktion: Inge Münz-Koenen ist Mitarbeiterin am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung.

(vgl. auch die Rezension "Die Selbstentfremdung des Menschen vor den Apparaten" von Axel Schmitt in dieser Ausgabe)


Titelbild

Harald Hillgärtner / Thomas Küpper (Hg.): Medien und Ästhetik. Festschrift für Burkhardt Lindner.
Transcript Verlag, Bielefeld 2003.
348 Seiten, 29,80 EUR.
ISBN-10: 389942171X

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Amália Kerekes / Nicolas Pethes / Peter Plener (Hg.): Archiv - Zitat - Nachleben. Die Medien bei Walter Benjamin und das Medium Benjamin.
Peter Lang Verlag, Frankfurt a. M. 2005.
210 Seiten, 39,00 EUR.
ISBN-10: 3631538340

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Ralf Bohn: Sendungsbewusstsein. Walter Benjamin und sein Medium.
Illustriert von Gieso Ristau.
Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2005.
125 Seiten, 14,80 EUR.
ISBN-10: 3826030818

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Christian Schulte (Hg.): Walter Benjamins Medientheorie.
UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz 2005.
265 Seiten, 19,90 EUR.
ISBN-10: 3896694677

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