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Ursula K. Le Guin: Freie Geister. Eine zwiespältige Utopie.
Übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Karen Nölle.
Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt a. M. 2017.
432 Seiten, 14,99 EUR.
ISBN-13: 9783596035359

Rezensionen von literaturkritik.de

Anarchisten im Weltall
Zur Neuübersetzung von Ursula K. Le Guins „The Dispossessed“
Von Martin Ingenfeld
Ausgabe 04-2017

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Klappentext des Verlages

Der große utopische Science-Fiction-Klassiker in kongenialer Neuübersetzung.
Ursula K. LeGuins ›Freie Geister‹ ist eine der bedeutendsten Utopien des 20. Jahrhunderts, in der die Systemfrage – Kommunismus, Kapitalismus oder Anarchismus? – mit aller Deutlichkeit gestellt wird. Ältere Ausgaben sind unter den Titeln ›Planet der Habenichtse‹ und ›Die Enteigneten‹ erschienen.
Der einzige Ort auf dem Anarres, der durch eine Mauer von seiner Umgebung abgetrennt wird, ist der Raumhafen. Von hier aus werden die Edelmetalle, die in den Minen des Planeten abgebaut werden, einmal im Jahr zum Nachbarplaneten Urras geflogen.
Für die Herrschenden von Urras ist das anarchistische Anarres nicht mehr als eine abhängige Bergbaukolonie, die es möglichst effektiv auszubeuten gilt. Für die Bewohner von Anarres ist ihre Heimat jedoch der einzige Ort im ganzen Sonnensystem, wo sie wirklich frei sind – frei von Unterdrückung, aber auch frei von dem Zwang, künstlich erzeugte Bedürfnisse befriedigen zu müssen.
Als sich auch auf Anarres erste Herrschaftsstrukturen zu bilden beginnen, begibt sich der Physiker Shevek auf eine riskante Reise nach Urras. Er möchte in Dialog mit dortigen Wissenschaftlern treten und gerät dabei zwischen alle Fronten.

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