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Georges Bataille: Die innere Erfahrung. Nebst Methode der Meditation und Postskriptum 1953 (Atheologische Summe I).
Mit einem Essay von Maurice Blanchot.
Übersetzt aus dem Französischen von Gerd Bergfleth.
Matthes & Seitz Verlag, Berlin 2017.
284 Seiten, 36,00 EUR.
ISBN-13: 9783957573544

Rezensionen von literaturkritik.de

Das Ich und sein Erfahrungsraum ‒ eine Mystik der Moderne
Ein kulturtheoretischer Zugang zu George Batailles „Die innere Erfahrung“
Von Swen Schulte Eickholt
Ausgabe 11-2017

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Klappentext des Verlages

In seinem wohl wichtigsten Buch, das hier in einer Neuauflage erscheint, versucht Georges Bataille – geschult an Kierkegaard, Nietzsche und Hegel, die christlichen Mystiker dabei immer im Sinn – das Unausdrückbare auszudrücken, bis an die Grenzen der Selbstentblößung zu gehen, um in das Innere des Selbst vorzudringen. In unendlich erhellenden Gedankenblitzen, fragmentarisch und jegliche Systematisierung verweigernd, versucht er eine tiefere Erkenntnis ›erfahrbarer‹ zu machen, als jede Philosphie es könnte. Dieses unklassifizierbare Buch zwischen Bekenntnis und Reflexion, Poesie und Wissenschaft ist ein exzessives Abenteuer. »Ich verstehe unter innerer Erfahrung das, was man gewöhnlich mystische Erfahrung nennt : die Zustände der Ekstase, der Verzückung oder wenigstens einer meditativen Gemütsbewegung. Aber ich denke weniger an die glaubensmäßige Erfahrung, an die man sich bisher halten musste, als an eine entblößte Erfahrung, die selbst ihrer Herkunft nach von Bindungen an einen beliebigen Glauben frei ist.«

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