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Rezensionen von literaturkritik.de
Von den Schmerzen und Freuden der Liebe zu Gott und wie ein Baum der Seele aufhilft
Gret Schib Torra übersetzt Ramon Llull
Von Dorothea Heinig
Ausgabe 10-2017
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Klappentext des Verlages
Der Baum der Liebesphilosophie erscheint hier zum ersten Mal in
deutscher Übersetzung – 700 Jahre nach Ramon Llulls Tod. Im Symbol des
Baumes veranschaulicht Llull seine Philosophie der Liebe und macht in
den Wurzeln, im Stamm, in den Ästen, Zweigen, Blättern, Blüten und
Früchten ihre verschiedenen Teile gleichsam sichtbar. Dieses
mystisch-kontemplative Werk umfasst alle inhaltlichen und stilistischen
Elemente von Llulls vielfältigem Schaffen: Die Mystik in der Zwiesprache
zwischen dem Geliebten (Gott) oder der personifizierten Liebe und dem
Freund (dem gläubigen Menschen); den narrativen, romanhaften Stil in der
Erzählung vom Liebestod des Freundes; weit ausholende
philosophisch-theologische Erörterungen neben kurzgefassten Sentenzen;
und schließlich die Allegorie, en vogue im Paris des 13. Jahrhunderts,
vor allem mit dem Roman de la Rose, den alle gebildeten Kreise und
sicher auch Ramon Llull kannten. Allerdings behandelt Llull nicht die
höfisch-weltliche Liebe des Roman, sondern die Gottes- und
Nächstenliebe, für die er seine Leser zu gewinnen versucht.
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