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Milo Rau: Lenin.
Verbrecher Verlag, Berlin 2017.
175 Seiten, 14,80 EUR.
ISBN-13: 9783957322708

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Klappentext des Verlages

1917 erschütterte die Oktoberrevolution Russland. Nur wenige Jahre
später ist der Sozialismus durchgesetzt. Lenin, der Anführer der
Revolution, kämpft in einem Landhaus bei Moskau gegen den körperlichen
und geistigen Verfall. Die erbitterten Kämpfe gegen politische
Widersacher, das Ringen mit den zögernden Bolschewiki um ein
revolutionäres Eingreifen, sein unermüdliches Arbeiten für eine neue
Gesellschaft nach den Grundsätzen des Marxismus, ein Attentat durch die
Anarchistin Fanny Kaplan und mehrere Schlaganfälle haben den
Revolutionär, brillanten Theoretiker und charismatischen politischen
Führer geschwächt. Im Kreis weniger Vertrauter ringt er abgeschnitten
vom Zentralkomitee um politischen Einfluss. Sein Weggefährte Trotzki,
der Kulturpolitiker Lunatscharski und weitere Personen, die in Lenins
Datscha vorsprechen, rufen Erinnerungen an den kurzen Moment wach, an
dem historisch alles möglich schien. Doch der verfallende Körper und
geschwächte Geist Lenins werfen den »größten Kopf des 20. Jahrhunderts«
auf sich selbst zurück. Und der auf die Nachfolge spekulierende
Gegenspieler Stalin wartet schon auf seine Chance.
In dem Drama
»LENIN« blickt Milo Rau durch Lenins Hirn auf die wohl folgenreichste
Revolution der Menschheitsgeschichte: in eine Gesellschaft zwischen
Aufbruch und Apathie, Revolutionssehnsucht und reaktionären Widerständen
– ein Labyrinth der Hoffnungen und Ängste, der politischen Ideale und
kollektiven Gewalterfahrung.

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