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Rezensionen von literaturkritik.de
Von Eisenach bis Oggersheim
Pascal Richmann knüpft in seinem Buch „Über Deutschland, über alles“ an den von Heinrich Heine erfundenen Feuilletonstil an, bleibt in Sachen Ironie und frecher Angriffslust aber deutlich hinter seinem Vorbild zurück
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 12-2017
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Klappentext des Verlages
Ein junger Schriftsteller bricht auf, „deutschkrümelnder Idiotie in die Schnitte zu spucken“. Wie ein todesmutiger Stuntman mit Notizblock stürzt sich Pascal Richmann in Tänze mit hunderten Burschenschaftlern, besichtigt die Walhalla nach Mitternacht oder trinkt Schnäpse in der Kaschemme eines Ex-NPD-Chefs auf Mallorca. Wann immer er seine Gegenüber nach ihren Deutschlandbildern befragt, stößt er auf Wahnvorstellungen. Pascal Richmanns Debüt bebt vor absurden Beobachtungen, erstaunlichen Begegnungen und unverhofften Assoziationen. Es erzählt von neu entflammten Vaterlandsgefühlen und Nazis, die auch für Tiere bremsen. Und von einer zerrissenen Nation, die ohne solche Expeditionen kaum zu verstehen ist.
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