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Rezensionen von literaturkritik.de
Anatomie der Wölfe
Jérôme Meizoz seziert in „Hoch oben im Tal der Wölfe“ den Hass, der hinter der Alpenfolklore lauert
Von Sabine Haupt
Ausgabe 01-2018
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Klappentext des Verlages
»Hoch oben im Tal der Wölfe« geht auf ein tragisches Ereignis zurück: auf die Gewalt, die im Februar 1991 im Wallis gegen einen Umweltaktivisten des WWF verübt wurde. Nach der Untersuchung hat das Gericht die Einstellung des Verfahrens verfügt.
In den Cafés hält man seine Meinung nicht zurück, nimmt kein Blatt vor den Mund. Es kommen Gerüchte auf. Eine Gruppe idealistischer junger Leute setzt sich für die Sache ein, die den jungen Mann fast das Leben gekostet hat. Die Beweise fehlen, die Untersuchung gerät ins Stocken … Wer ist daran interessiert, dass die Wahrheit nicht an den Tag kommt?
Der Aktenordner des Falls ist so dick wie ein Roman, doch er bleibt geheim. Indes ist es mit dem Verschweigen manchmal nicht getan, und hier beginnt die Literatur.
»Hoch oben im Tal der Wölfe« erzählt die ungestümen, merkwürdigen Jahre einer Gruppe von jungen Leuten, die sich, grimmig entschlossen, die Natur zu retten und die Welt zu verändern, mit einer geschlossenen Gesellschaft angelegt hat.
Dem Autor gelingt es auf beeindruckende Art, ein Stück Zeitgeschichte in Literatur zu verwandeln.
Das Buch erscheint in der ch-reihe, übersetzt hat Andreas Grosz (Originaltitel: Haut Val des loups, Éditions Zoé).
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