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Rezensionen von literaturkritik.de
Unter dem Schleier des Patriarchats
Najem Wali erzählt in „Saras Stunde“ die Geschichte einer Frau im wahhabitischen „Königreich des Staubs“
Von Beat Mazenauer
Ausgabe 07-2018
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Klappentext des Verlages
Sara, Anfang zwanzig, steht am Krankenbett ihres Onkels. Scheich Yussuf al-Ahmad ist der Chef der „Behörde für die Verbreitung der Tugendhaftigkeit und der Verhinderung von Lastern“, ein Salafist, der zum Heiligen Krieg aufruft und junge Bräute an Dschihadisten vermittelt. Er hat Saras Leben zerstört – nun ist sie aus der Verbannung in London zurück und sinnt auf Rache. Najem Wali, Autor einer „Prosa von Weltrang“ (taz), erzählt von einer Gesellschaft von Superreichen, die absurder und verdorbener nicht sein könnte. Es ist die Geschichte einer mutigen Frau in Saudi Arabien, die aufbegehrt gegen Scheinheiligkeit und Gewalt und um ihre Freiheit kämpft.
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