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Hans Medick: Der Dreißigjährige Krieg. Zeugnisse vom Leben mit Gewalt.
Wallstein Verlag, Göttingen 2018.
448 Seiten, 29,90 EUR.
ISBN-13: 9783835332485

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Klappentext des Verlages

Die historischen Abhandlungen zum Dreißigjährigen Krieg bestehen bisher
überwiegend aus Großerzählungen der Politik- und Militärgeschichte. Was
darin jedoch entschieden zu kurz kommt, sind die konkreten
Gewalterfahrungen, Lebensbewältigungen und Erinnerungen der Menschen
sowie deren Darstellung in den zeitgenössischen Medien.
Das Buch von
Hans Medick bringt hier neue Einsichten. In Form einer dokumentarischen
Mikro-Geschichte führt es das Leben mit Gewalt im Dreißigjährigen Krieg
vor Augen. Zahlreiche, zum Teil unveröffentlichte Selbstzeugnisse und
die aufkommenden Massenmedien der Zeit bringen erstaunliche, ja
erschreckende Befunde zu Tage. Es ist das Erleben von Gewalt aus der
Perspektive einzelner Personen aller gesellschaftlichen Schichten, wie
Söldner und Soldaten, Bauern, Bürger und Adelige, das neues Licht wirft
auf einen komplexen kriegerischen Ereigniszusammenhang.
Damit macht
Hans Medick nicht nur die Wahrnehmungen und Verarbeitungen des
Kriegsalltags zugänglich, er schreibt auch eine neue,
historisch-anthropologisch fundierte Geschichte des Dreißigjährigen
Krieges.

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