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Rezensionen von literaturkritik.de
Bittere Kost
Will Self präsentiert in „Leberknödel“ nicht-durchgeführte Sterbehilfe als Wiederauferstehung, verliert sich dabei aber in überstilisiertem Ekel
Von Laurin Rensonet
Ausgabe 09-2020
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Klappentext des Verlages
Wie lebt man weiter, wenn das Todesurteil aufgehoben zu sein scheint? Die englische Witwe Joyce Beddoes leidet an Leberkrebs und fliegt mit ihrer alkoholsüchtigen Tochter in die Schweiz, um dort »in Würde« zu sterben. In letzter Minute verweigert sie jedoch das tödliche Gift und verlässt die Sterbeklinik. Sie driftet durch Zürich, und während sie sich von ihrer Tochter immer mehr entfernt, geht es ihr von Tag zu Tag besser. Als die Ärzte den Tumor nicht mehr nachweisen können, glauben die Mitglieder einer katholischen Gemeinde an ein Wunder. Aber je mehr sich ihre körperliche Verfassung bessert, desto entschiedener verweigert Joyce dieses geschenkte Leben …
- Will Self, brillanter Chronist der Neurosen unserer Zeit,
erzählt von einer Frau, der die allgegenwärtige Sinnsuche in einer Extremsituation zur Farce gerät.
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April-Ausgabe mit dem Themenschwerpunkt: Niederländische Gegenwartsliteratur
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Weltkrieg. Dokumente. Hg. v. Th. Anz u.
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Sigmund Freud: Zeitgemäßes über Krieg und
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1968
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deutschen Literaturwissenschaft (Hg. von Sabine Koloch)
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