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Klappentext des Verlages
Die Schriftstellerin Ruth Landshoff-Yorck emigrierte 1937 nach New York und starb dort 1966. 50 Jahre später, im Sommer 2016, wurden dem Deutschen Literaturarchiv Marbach sechs Kartons mit ihren Papieren gestiftet. Zwischen literarischen Entwürfen und Briefen von Alfred Andersch, Annette Kolb, Eleonora und Francesco von Mendelssohn, Thornton Wilder und vielen anderen fanden sich auch zahlreiche Negative von Aktfotografien. Die meisten zeigen Ruth Landshoff selbst, andere die Tänzerin Josephine Baker in den Wochen ihrer fulminanten ersten Auftritte in Berlin. Das war im Februar 1926. Fotografiert wurden die jungen Frauen von Karl Vollmoeller, der seinerzeit zu den einflussreichsten Film- und Theaterautoren Deutschlands gehörte. Jan Bürger verfolgt die Geschichte hinter den hier erstmals veröffentlichten Fotos zurück in die Boheme der zwanziger Jahre. Der Biograf Thomas Blubacher gibt Auskunft, wie er auf Ruth Landshoff stieß und ihr exzessives Leben rekonstruierte.
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