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Klappentext des Verlages
Die Bedeutung des Erzählens für das Schreiben von Geschichte
Herausgegeben von Dirk van Laak, Per Leo und Michael Wildt
Geschichtsschreibung arbeitet oft mit erzählerischen und literarischen Elementen. Trotzdem löst die Frage, welchen Gewinn an Erkenntnis die Erzählung zu bieten hat, immer wieder Debatten unter Historikern aus. Als Hayden White in »Meta-History« seine Theorie von der »Poetik der Geschichte« präsentierte und die These formulierte, jede Geschichtsschreibung sei notwendig narrativ, sorgte dies für nachhaltige Auseinandersetzungen innerhalb der historischen Zunft.
In diesem Heft diskutieren Historiker, die teils auch als Schriftsteller und Journalisten schreiben, was die Anwendung der literarischen Form für historisches Arbeiten bedeutet. Dabei berichten sie aus ihrer eigenen Praxis als Autoren, untersuchen aber auch bahnbrechende historische Werke. Ein spannender Einblick in die »Werkstatt des Historikers« (Marc Bloch), der eine Brücke zwischen Literatur und Geschichte schlägt.
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