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Literarischer Geheimdienst
Thomas Ballhausens und Christa Agnes Tuczays Sammelband über „Traumnarrative“ ist leider enttäuschend
Von Sabine Haupt
Ausgabe 11-2018
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Klappentext des Verlages
Das Thema des „Traums“ erweist sich bei Sichtung der vorliegenden Studien und Ergebnisse als ein in unterschiedlichsten Disziplinen vielfältig und auch oftmals beforschtes Thema. Auffällig ist dabei aber die vergleichsweise selten durchgeführte intensive Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Aufzeichnungen von Traumerzählungen. Dieser auch künstlerisch mannigfaltige Quellenbestand, der seit der Antike belegbar ist, wird zumeist wenig kontextualisiert, geschweige denn ausführlich untersucht. In genau diese Leerstelle stößt der vorliegende, literaturwissenschaftlich fundierte und interdisziplinär akzentuierte Sammelband: Primäre wie sekundäre textliche Grundlagen und die entsprechenden, mannigfaltigen künstlerischen bzw. wissenschaftlichen Perspektiven erlauben einerseits die Annahme einer narrativ orientierten Chiffrierung innerhalb der vorliegenden Quellen; andererseits machen literarische wie auch text-/bildgebende Verfahren – und das gilt für die Wissenschaften ebenso wie für die Künste – den Traum als Kontextphänomen erfahrbar, der durch ausdifferenzierte Erzählsettings fundiert wie auch strukturiert ist. (Aus dem »Vorwort«)
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