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Alexander Kamber: All das hier. Roman.
Limmat Verlag, Zürich 2018.
188 Seiten, 24,00 EUR.
ISBN-13: 9783857918582

Rezensionen von literaturkritik.de

So viel und doch so wenig
Der junge Schweizer Autor Alexander Kamber wagt mit „All das hier“ sein literarisches Debüt
Von Swarje Lilly Boekhoff
Ausgabe 09-2020

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Klappentext des Verlages

Einen Sommer lang waren sie zusammen, haben in Hamburg ein Theaterstück auf die Bühne gebracht und sind danach für unbeschwerte Tage ans Meer gefahren.
 
Ein Jahr später kommt Finn bei einem Autounfall ums Leben, und mit ihm schwindet das heimliche Gravitationszentrum der Beziehungen. Da ist Anna, einst Finns Freundin, die jetzt mit Malte zusammen ist. Malte, dessen Nähe zu Finn ungeklärt geblieben ist. Und da ist Ben, dem Finn gegen die Drogen zu helfen versucht hat und der Finns Freundin Nessa mehr als zugeneigt ist.
 
Der Roman erzählt von den wenigen Tagen nach Finns Tod und vom Wiedersehen der Freunde zum Begräbnis in Zürich. Sie streifen durch die Bars und über die Dächer der Stadt und versuchen, das Vergangene wieder zusammenzusetzen. Der noch von Finn geplante gemeinsame Trip nach Südfrankreich verspricht, wieder an jene Tage am Meer anknüpfen zu können.
 
«All das hier» ist ein Roman von einer melancholisch gelassenen Poesie, der von den Liebesgeschichten eines Freundeskreises und vom Ende der Jugend erzählt.

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