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Stephan Braese (Hg.): Offene Ordnungen. Zur Aktualität Wolfgang Hildesheimers.
Aisthesis Verlag, Bielefeld 2019.
253 Seiten, 39,80 EUR.
ISBN-13: 9783849812973

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Klappentext des Verlages

Wolfgang Hildesheimer war einer der bedeutendsten deutschsprachigen Autoren nach 1945. Als Jude, der die Jahre der nationalsozialistischen Herrschaft in Palästina und London verbrachte, als Simultandolmetscher bei den Nürnberger Prozessen, schließlich auch als genauer Beobachter der ökologischen Krisensachverhalte registrierte er mit großer Unbestechlichkeit den Zerfall einst zuverlässig scheinender Ordnungen im sozialen und kulturellen Gefüge Europas. Sowohl mit seinen literarischen Werken als auch mit seinen diskursiven Wortmeldungen stellte er sich nicht nur gegen die Wiederaufbau-Emphase der 50er, sondern auch gegen den Geschichtsoptimismus der 60er und 70er Jahre. Der vorliegende Band zeigt im Blick auf prominente und weniger bekannte Texte Hildesheimers, auf welche Weise diese Erfahrung seine literarische Arbeit geprägt hat und welche Aktualität ihr in der Begegnung mit einer nachgeborenen Lesergeneration zuwächst, die ihrerseits mit einer neuen Dimension von Ordnungsverlusten konfrontiert zu sein scheint.

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