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Michael Roes: Herida Duro. Roman.
Schöffling Verlag, Frankfurt a. M. 2019.
578 Seiten, 28,00 EUR.
ISBN-13: 9783895611780

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Klappentext des Verlages

Herida Duro ist das einzige Kind von Zef Duro. Weil ein männlicher Erbe fehlt, wird sie Marijan gerufen und wächst in Männerkleidung wie ein Junge auf. Doch unter den Männern bleibt sie Beobachterin. Die Umbrüche im 20. Jahrhundert verändern das Leben in Albanien. Vom ländlichen Lazarú, wo die Partisanen kämpfen, führt Heridas Weg in die Hauptstadt Tirana, dort muss sie mit ihrem Freund Gjon harte Arbeit verrichten. Während Gjon ein Flüchtlingsschiff besteigt, um Elend und Zensur zu entgehen, macht Herida Karriere im neugegründeten ‚Kinostudio‘, der nationalen albanischen Filmproduktion, die ganz im Dienst des Machthabers Enver Hoxha steht. Ihr eigenes Werk kann sie frei erst in Italien verwirklichen, wohin sie ins Exil geht. In Rom freundet sie sich mit dem umstrittenen Regisseur Paolo Piermonte an und findet dort auch den provozierenden Stoff für ihren ersten unabhängigen Film.
 
In seinem epischen Roman, der Heridas Geschichte immer wieder mit Gegenwelten, Träumen und Rauschzuständen verwebt, fängt Michael Roes die Entwicklung eines Lebensgefühls jenseits der Geschlechterkategorien ein. Vom Rande Europas und von den Ausgegrenzten kommt für ihn wahre Kunst.

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