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Philipp Böhm: Schellenmann. Roman.
Verbrecher Verlag, Berlin 2019.
221 Seiten, 20,00 EUR.
ISBN-13: 9783957323743

Rezensionen von literaturkritik.de

Von Parkplätzen, Bier und toten Kühen
Über Philipp Böhms eigenwilliges Debüt „Schellenmann“
Von Martin Gaiser
Ausgabe 04-2019

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Klappentext des Verlages

»Es gibt etwas, das Hartmann weiß und Jakob nicht.« Hartmann und Jakob arbeiten in einer Fabrik am Stadtrand, wobei niemand so recht sagen kann, was dort eigentlich produziert wird. Sie sind gemeinsam in der kleinen Stadt aufgewachsen: der ältere Hartmann, der seinen Platz in der Gemeinschaft schon immer sicher hatte und Jakob, der zugezogene Außenseiter. Jahrelang hat Hartmann auf Jakob auf gepasst und ihn langsam in seine Welt eingeführt. Doch in einem Sommer, der nicht mehr endet, beginnt sich Hartmann nicht nur von der Gemeinschaft, sondern auch von Jakob abzuwenden. Nach einem Streit verschwindet er. Jakob begibt sich auf die Suche nach seinem Freund, während die Natur um die kleine Stadt zu sterben beginnt und die Bewohner immer aggressiver werden. Dabei folgt ihm der mysteriöse Schellenmann.
»Schellenmann« schildert das Aufwachsen zwischen Fabrikarbeit, Lethargie und dem Gefühl der Unzugehörigkeit. Philipp Böhms sehr eigene Sprache und liebevolle Erzählweise entwickeln einen mitreißenden Sog und lassen die Leser*innen nicht mehr los.

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