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Rebecca Solnit: Die Mutter aller Fragen.
Mit Illustrationen von Paz de la Calzada.
Übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Kirsten Riesselmann.
Tempo Verlag, Hamburg 2017.
320 Seiten, 20,00 EUR.
ISBN-13: 9783455001778

Rezensionen von literaturkritik.de

Die Geschichte anders erzählen
Rebecca Solnits Essayband „Die Mutter aller Fragen“ zeigt, dass Schweigen kein Gold ist
Von Michelle Hegmann
Ausgabe 09-2019

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Klappentext des Verlages

»Warum haben Sie keine Kinder?« Diese »Mutter aller Fragen« wird Rebecca Solnit hartnäckig von Journalisten gestellt, die sich mehr für ihren Bauch als für ihre Bücher interessieren. Warum gilt Mutterschaft noch immer als Schlüssel zur weiblichen Identität? Die Autorin findet die Antwort darauf in der Ideologie des Glücks und tritt dafür ein, lieber nach Sinn als nach Glück zu streben. Außerdem erklärt sie in ihren Essays, warum die Geschichte des Schweigens mit der Geschichte der Frauen untrennbar verknüpft ist, warum fünfjährige Jungen auf rosa Spielzeug lieber verzichten, und nennt 80 Bücher, die keine Frau lesen sollte. Sie schreibt über Männer, die Feministen und Männer, die Vergewaltiger sind, und setzt sich gegen jegliches Schubladendenken zur Wehr. Wenn Männer mir die Welt erklären sorgte weltweit für Furore – in ihren neuen Essays setzt Rebecca Solnit ebenso scharfsichtig wie humorvoll ihre Erkundung der heutigen Geschlechterverhältnisse fort. Ein wichtiges, Mut machendes Buch aus dezidiert feministischer Perspektive, über und für alle, die Geschlechteridentitäten infrage stellen und für eine freiere Welt eintreten.

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