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Rezensionen von literaturkritik.de
Ein Leben für die verbale Magie
Franz K. Stanzels Forschungen zum Einfluss „Kakaniens“ auf James Joyce und seinen Roman „Ulysses“
Von Tobias Weilandt
Ausgabe 11-2019
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Klappentext des Verlages
Die Beschäftigung mit James Joyce begann für Franz Karl Stanzel 1955 mit der Darstellung der Erzsituationen in Ulysses. Es war ein erster Versuch, deutschsprachigen Lesern die Lektüre dieses schwierigen Textes zu erleichtern. Später hat Stanzel seine Aufmerksamkeit darauf gerichtet, die Spuren, die Joyce’ Aufenthalt in Altösterreich 1904–1915 als Englischlehrer in Pola (Pula) und Triest im Ulysses hinterlassen haben, aufzuzeigen. Dabei wurden Aspekte aufgedeckt, die neue Antworten auf einige der meistdiskutierten Fragen in der Interpretation des Romans lieferten: War Leopold Bloom jüdischer Abstammung? Warum ist seine Tochter Milly blond? Hat Bloom während des Ersten Weltkriegs in Zürich für den österreichischen Geheimdienst gearbeitet? Repräsentiert Bloom den Typus des „weiblichen Mannes“ nach Otto Weininger? Über diese und andere Fragen hat Stanzel im Laufe von mehr als zwanzig Jahren in Fachzeitschriften, u.a. im James Joyce Quarterly, und in Zeitungen, Die Presse, Der Standard, Neue Zürcher Zeitung u.a., Beiträge veröffentlicht. Sie werden hier zum ersten Mal gesammelt verfügbar gemacht.
Leseprobe vom Verlag
Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.
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