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Rezensionen von literaturkritik.de
Kriegsalltag
Andrej Kurkow ruft in seinem Roman „Graue Bienen“ noch einmal die politische Situation in der Ukraine ins Bewusstsein und erschafft dabei eine ganz eigene Form des magischen Realismus
Von Manfred Roth
Ausgabe 11-2019
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Klappentext des Verlages
Der Bienenzüchter Sergej lebt im Donbass, wo ukrainische Kämpfer und prorussische Separatisten Tag für Tag aufeinander schießen. Er überlebt nach dem Motto: Nichts hören, nichts sehen – sich raushalten. Ihn interessiert nur das Wohlergehen seiner Bienen. Denn während der Mensch für Zerstörung sorgt, herrscht bei ihnen eine weise Ordnung und wunderbare Produktivität. Eines Frühlings bricht er auf: Er will die Bienen in eine Gegend bringen, wo sie wieder in Ruhe Nektar sammeln können.
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