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Hans Jürgen Heringer: Verkommene Wörter. Keine traurigen Wortgeschichten.
Königshausen & Neumann, Würzburg 2025.
154 Seiten, 18,00 EUR.
ISBN-13: 9783826092848

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Klappentext des Verlages

In unterhaltsamen kleinen Essays wird die sprachliche Geschichte von Wörtern dargestellt, denen die Entwicklung nicht gut bekommen ist, deren Bedeutung sich verschlechtert hat, zum Beispiel: ›Aftermieter‹, ›Eigenbrötler‹, ›Gutmensch‹, ›Humbug‹, ›Kauderwelsch‹, ›Fullshit‹, ›hänseln‹ oder ›ermannen‹. Auch alltäglichen Wörtern wie ›billig‹, ›blöd‹ und ›schlecht‹ ist es schlecht ergangen. Aber wie können Wörter verkommen? Eine Bedeutungsverschlechterung erfahren? Die paradoxe Pointe bei dieser Entwicklung – linguistisch ›Pejorisierung‹ genannt – ist, dass die Wörter meist verbessernd oder verhüllend verwendet wurden und dass die Realität sie einholt. Mit Präzision, Findekunst und Witz geht Hans Jürgen Heringer diesen besonderen Wortgeschichten nach.

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Informationen über den Autor

Informationen über Hans Jürgen Heringer in unserem Online-Lexikon

Hans Jürgen Heringer ist Professor für Linguistik und Interkulturelle Kommunikation. Er lehrte an verschiedenen Universitäten (unter anderem Heidelberg, Tübingen, Augsburg, Barcelona, Sorbonne).1989 Konrad-Duden-Preis.
https://herris-world.de/

 

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