Inhaltsverzeichnis der Ausgabe Nr. 6, Juni 2020
Neue Literatur aus Lateinamerika
Vorbemerkungen zur Juni-Ausgabe 2020
Von Sascha Seiler
Eine selbstkritische Lektüre der Wirklichkeit
Der chilenische Schriftsteller Alejandro Zambra über seine Liebe zum Schreiben, Leben und Literatur in Lateinamerika und die Bedrohung der Gesellschaft durch Covid-19
Von Sascha Seiler
„Es fehlen die großen Romane“
Die große Vermittlerin der lateinamerikanischen Literatur, Michi Strausfeld, über die Notwendigkeit, den Kontinent und seine Literatur neu zu entdecken
Von Sascha Seiler
Sexualität als Metapher für Identitätsfragen
Der brasilianische Autor Alexandre Vidal Porto über den Zusammenhang von Diplomatie und Literatur, Homophobie und Vaterschaft sowie Prognosen zur brasilianischen Literatur
Von Martina Kopf
Lesen, lesen, lesen!
Ein Gespräch mit Linus Guggenberger, Lektor im Verlag Klaus Wagenbach, über die neuesten Entwicklungen der Literatur in Lateinamerika
Von Sascha Seiler
Argentinien entmythifiziert
In „Väterland“ begibt sich der argentinische Schriftsteller Martin Caparrós auf eine Reise ins Buenos Aires der 30er Jahre
Von Sascha Seiler
Kann man palästinensisch werden?
Lina Meruanes „Heimkehr ins Unbekannte“: Eine Spurensuche oder Ein autobiographischer Versuch
Von Michi Strausfeld
Zwischen Sex-Fantasie und kaltblütigem Mord
Die uruguayische Schriftstellerin Mercedes Rosende schreibt mit „Falsche Ursula“ einen ungewöhnlichen Krimi
Von Jonas Heß
Das Wort, die Frau und die Erotik
Gioconda Bellis Texte über das Schreiben, Widerstand und Revolte, Feminismus und weibliches Verlangen erscheinen zur rechten Zeit auf Deutsch
Von Martina Kopf
Kellerprosa
Nicolás Giacobone, bekannt als Drehbuchautor von Filmen Alejandro Iñárritus, liefert mit „Das geschwärzte Notizbuch“ ein maues literarisches Debüt über das – Überraschung – Drehbuchschreiben ab
Von Sascha Seiler
Die Karibik in Momentaufnahmen
Der kolumbianische Autor Pedro Badrán erzählt in seinem Roman von der Magie der Fotografie
Von Martina Kopf
Blicke hinter die Kulissen der Macht
Claudia Piñeiro entlarvt in „Der Privatsekretär“ den Politikbetrieb, nicht nur von Argentinien
Von Michi Strausfeld
Was steht in der Notiz von Mrs. Liddell?
Guillermo Martínez greift auf spannende und vergnügliche Weise mit „Der Fall Alice im Wunderland“ die Tradition der Oxford-Krimis wieder auf
Von Georg Patzer
Überleben auf Haiti
James Noël beschreibt in seinem beeindruckenden Kurzroman „Was für ein Wunder“ die Widerstandskraft der Haitianer trotz dreier Katastrophen innerhalb weniger Jahre
Von Michi Strausfeld
Amnesie und Vergangenheit
Damiano Femferts Romandebüt „Rivenports Freund“
Von Anton Philipp Knittel
Das Trauma, das nicht vergeht?
Ungarn und der Friedensvertrag von Trianon vor 100 Jahren
Von Franz Sz. Horváth
Wie ich zu Max Weber kam
Und dann nicht mehr von ihm wegkam
Von Dirk Kaesler
Max Webers belehrende und gelehrte Briefe
Eine weitere Auswahl seiner Briefe ist erschienen
Von Dirk Kaesler
Zum 100. Todestag von Max Weber: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Literarischer Superstar und scharfer Sozialkritiker
Eine Betrachtung zum 150. Todestag von Charles Dickens
Von Manfred Orlick
Ein Brückenbauer in Geschichte und Kultur
Nachruf auf den verdienstvollen Grazer Historiker und Ausstellungsmacher Gerhard Dienes (1953-2020)
Von Albrecht Götz von Olenhusen
Von wegen gute alte Zeit
Vor hundert Jahren ging Lena Christ in den Tod
Von Klaus Hübner
Lesen in der Corona-Krise – Teil 7
Arte macht gegen die Langeweile zahlreiche Filme frei zugänglich
Von Jonas Heß
Boccaccio
oder Vom Erzählen in Zeiten der Pest
Von Dieter Lamping
Montaigne
oder Vom Ichsein im Alleinsein
Von Dieter Lamping
Kein drittes Buch über Achim
Uwe Johnsons zweiter Roman in der Rostocker Werkausgabe
Von Karl-Josef Müller
Gedichte einer fast vergessenen Dadaeuse
„Band 3 der Kommentierten Studienausgabe“ von Nicola Behrmann und Simone Sumpf umfasst das vollständige lyrische Werk von Emmy Hennings
Von Manfred Orlick
Der Brand als Fanal und Selbstreinigung
Yukio Mishimas Roman „Der goldene Pavillon“ ist in einer Neuübersetzung erschienen
Von Georg Patzer
Zwischen Sterben und Wiedergeburt
Neuherausgabe eines Klassikers der buddhistischen Literatur, das „Totenbuch der Tibeter“
Von Sandy Scheffler
Licht und Schatten
Tom Kummers Roman „Von schlechten Eltern“ zeigt die innere Zerrissenheit in Zeiten der Trauer
Von Stefan Füllemann
Ein durch und durch zweischneidiger Text
„Das Zweite Schwert“ von Peter Handke muss man gegen den Strich lesen
Von Mario Wiesmann
Spätdadaistisches Gesamtgeballer
Maren Kames jongliert in „Luna Luna” mit der sprachlichen Aura des Mondes
Von Sabine Haupt
Tinder & Trash
Paula Irmschler transportiert mit „Superbusen“ die Popliteratur aus den 90ern in die Gegenwart
Von Sascha Seiler
Deutsche Menschen
Christoph Heins Briefnovelle über Lessings letzte Tage
Von Michael Braun
Weibliche Irrfahrten
Sabine Scholls Roman „O.“ über Mythos und Migration
Von Sabine Haupt
Man stirbt immer nur zweimal
Markus Orths‘ Roman „Picknick im Dunkeln“ lädt zum erkenntnisreichen Besuch in den philosophischen Darkroom
Von Sascha Mangliers
Wir fahr‘n fahr‘n fahr‘n auf der Landstraße
Sarah Jägers wunderbar lebendiges Debüt „Nach vorn, nach Süden“
Von Martin Gaiser
Eine Liebeserklärung an die Freundschaft
Klug und unterhaltsam verhandelt der Journalist Jo Schück in seinem Debütroman „Nackt im Hotel“ aktuelle Fragen zum kulturellen, gesellschaftlichen und demografischen Wandel
Von Kyra Friebe
Emil und die Detektivin
Valerie Fritsch schreibt famos, doch mit „Herzklappen von Johnson & Johnson“ keinen Roman
Von Günter Helmes
Ein kräftiges Augenreiben
Matthias Politycki schickt in „Das kann uns keiner nehmen“ einen Helden nach Afrika, um die eigenen Widersprüche kennenzulernen.
Von Beat Mazenauer
Die tote Schwester, die leblose Geschichte
Peter Hennings „Die Tote von Sant Andreu“ scheitert daran, zu viel erzählen zu wollen
Von Walter Delabar
Raabs Tierleben
In „Bobophon“ erfindet Thomas Raab erbauliche kybernetische Lehrfabeln
Von Willi Huntemann
Wenn der Reiseleiter verschwindet
Annette Pehnts „Alles was Sie sehen ist neu“ beginnt als Reiseroman und ändert dann plötzlich die Richtung
Von Dietmar Jacobsen
Authentische Sichtweisen um 1900
Korrespondenzen Karl Mays mit jungen Lesern und Leserinnen wurden in „Briefwechsel mit seinen ‚Kindern‘“, Band 95 der „Gesammelten Werke und Briefe“, mustergültig ediert
Von Martin Lowsky
Ein Herrenhaus in Reichenbach
Hans Joachim Schädlich entwirft in „Die Villa“ das Leben der Bewohner eines Hauses als exemplarische deutsche Geschichte
Von Dietmar Jacobsen
Lauter Lobreden
Peter Handke über Bücher, Bilder und Filme – neu aufgelegt
Von Stefan Höppner
Auf den Holzwegen des wirklichen Lebens
Michael Hampe vermischt „Die Wildnis, Die Seele, Das Nichts“ zu einem apokalyptischen philosophischen Roman
Von Nora Eckert
Literarische Landnahme
Jochen Schimmang erzählt von seiner Liebe zu Ostende
Von Heribert Hoven
Geschichtsträchtige 400 Meter
Irina Liebmann begibt sich in „Die Große Hamburger Straße“ auf eine sehr poetische Spurensuche
Von Monika Grosche
Die magische Drei
Ruth Wittig zeigt, was „Zu dritt“ alles möglich und unmöglich ist
Von Sabine Haupt
Im Rhythmus des Brunnens
Michael Krügers „Mein Europa“ begleitet den Autor auf seinen lyrischen Reisen
Von Jenny Schon
Post-kafkaeske Posse
In seinem Roman „Die Verwandelten“ führt Thomas Brussig vor, wie ein Waschbär medial inszeniert wird
Von Anne Amend-Söchting
Raus aus dem täglichen Wahnsinn?
Josef Zweimüllers Debütroman „Grün“ verlebendigt die Farben des Waldes
Von Stefanie Steible
Lesen geboten!
Maria Lazars Menetekel „Leben verboten!“ (1932) oder Kolportage als neue Normalität
Von Günter Helmes
Ungute Familienbande
Katya Apekina erzählt in ihrem Roman „Je tiefer das Wasser“ die vielschichtige Coming-of-Age-Geschichte zweier Schwestern, die im Bannkreis ihrer manipulativen Eltern stehen
Von Monika Grosche
Die Tücke des Objekts
Hartmut Langes neue Novellen erforschen das Transzendenzbegehren des Menschen in einer transzendental für obdachlos erklärten Welt
Von Michael Braun
Immer wieder die Sprache(n)
Neues von Zsuzsanna Gahse
Von Klaus Hübner
Der Poet als „Papi“
Hermann Hesse zeigt sich im Briefwechsel mit seinen Söhnen Bruno und Heiner als Vater
Von Carina Gröner
Paranoia bis zur Groteske
Auf der Folie des Nordirland-Konflikts hat Anna Burn mit „Milchmann“ einen außergewöhnlichen Roman über das Anders-Sein, Parteinahme und soziale Kontrolle bis hin zur Paranoia geschrieben
Von Karsten Herrmann
Donald der Trump
Mit „Der größte Kapitän aller Zeiten“ hat Dave Eggers eine Parabel auf die Trump-Ära verfasst
Von Sascha Seiler
Auf der Straße nach Süden
Und wieder ist Dave Eggers unterwegs, diesmal im Straßenbau eines vom Bürgerkrieg geplagten Entwicklungslandes
Von Sascha Seiler
Vorhang auf! für neue Stücke
Dreißig Wiederentdeckungen für das Theater in dem Buch „Spielplanänderung“, herausgeben von Simon Strauß
Von Herbert Fuchs
Szenen des weiblichen Begehrens?
Lisa Taddeos erzählendes Sachbuch über „Drei Frauen“
Von Charlotte Lamping
Der Baron und die Mythen
In seinem sechsten Fall „Der erste Mensch“ begibt sich der Marseiller Kommissar Michel de Palma auf eine prähistorische Spurensuche unter Wasser
Von Dietmar Jacobsen
Der Magier, die Assistentin und der Flinke Jack
Graham Swift verzaubert in „Da sind wir“ mit einem Ausflug in die fünfziger Jahre
Von Georg Patzer
Polizistin in Philadelphia
Liz Moore packt in „Long Bright River“ Gesellschafts-, Familien- und Kriminalroman in eine fesselnde Geschichte
Von Karsten Herrmann
Existieren Menschen? Wahrscheinlich schon, aber wie?
Georges Perec schrieb 1957 nur scheinbar eine einfache Dreiecksgeschichte
Von Kai Sammet
Ein slowenisch-österreichischer Dichter aus Kärnten
„Erste und letzte Gedichte“ von Fabjan Hafner, übertragen von Peter Handke
Von Johann Holzner
Die Geschichte dreier Generationen
Reinold Ophüls-Kashima übersetzt den japanischen Roman zum Film „So weit wir auch gehen“ von Koreeda Hirokazu ins Deutsche
Von Rolf Parr
Wahrscheinlich habe ich nicht alles verstanden
Harry Mathews fährt in einem kleinen Roman erlesene Weine auf und zaubert einen Zwilling weg
Von Kai Sammet
Euer Wahnsinn gebiert unseren Wahnsinn
Sayaka Muratas subversive Groteske „Das Seidenraupenzimmer“
Von Lisette Gebhardt
Minimal kryptischer Krimi um Krypto
Mit „Der USB-Stick“ lotet Jean-Philippe Toussaint unter anderem die ganz realen Gefahren virtueller Technologie aus
Von Anne Amend-Söchting
In den Grenzbereichen der Wirklichkeit
Hari Kunzru spannt in seinem neuen Roman „Götter ohne Menschen“ einen Bogen über mehr als zwei Jahrhunderte
Von Karsten Herrmann
Im Ungefähren leben
Janna Steenfatt erzählt in ihrem Debütroman „Die Überflüssigkeit der Dinge“ vom Warten auf den richtigen Moment
Von Petra Porto
Mit Kotz und Rotz und Jean-Claude Van Damme
In „Zusammen sind wir unbesiegbar“ erzählt Peter Balko von einer Kindheit in der Südslowakei
Von Frank Riedel
Der fast Unvergessene
Der Tagungsband „Die ‚Utopie des Alltäglichen‘“ – eine dankenswerte Würdigung von Nicolas Borns (1937–1979) Leben und Werk
Von Dorothée Leidig
Ralf Schnell kommentiert 31 Werke des Kalligraphie-Künstlers Gerd Doege
Sie lebte und schrieb, um sich vollständig auszuschöpfen
Simone de Beauvoirs Leben wird von Kate Kirkpatrick gründlich analysiert
Von Martin Lowsky
Ein Hamburger Pädagoge als zentrale Figur der Aufklärung
Jürgen Overhoffs Biografie über Johann Bernhard Basedow ist eine leichte wie instruktive Lektüre
Von Hartmut Hombrecher
Purpurne Wolken und eine Armee von Raben
Das neue Marbacher Magazin begleitet klug, spannend und aufschlussreich eine Ausstellung über Friedrich Hölderlin
Von Georg Patzer
Tipps und Tools
Der Wiener Altgermanist Hermann Reichert erleichtert den Zugang zu Semantik und Syntax des ‚Nibelungenliedes‘
Von Heribert Hoven
„Lügenbaron“ Münchhausen feiert seinen 300. Geburtstag
Tina Breckwoldt erzählt neben seiner Lebensgeschichte auch von anderen Lügengeschichten
Von Manfred Orlick
Minnesang vor dem Minnesang?
Anna Sara Lahr strebt eine ‚Neuperspektivierung des frühesten Minnesangs‘ an, um den Vorläufern der Minne-Klassiker Gerechtigkeit widerfahren zu lassen
Von Jörg Füllgrabe
Die Liebe, ein seltsames (Sprach-)Spiel?
Colin Schatzmann stellt anhand der ‚Jagd‘ Hadamars von Laber und der ‚Minneburg‘ die ‚Metasprache der Liebe‘ vor
Von Jörg Füllgrabe
Frank Becker und Elke Reinhardt-Becker erforschen in ihrem Sammelband Liebessemantiken vom 18. bis zum 21. Jahrhundert
Eine textgenetische Studie von Marion Brandt über Alfred Döblins „Reise in Polen“
Graue Filme in Schwarz/Weiß
Der von Hannes Brühwiler herausgegebene Sammelband „The Sound of Fury“ beleuchtet Hollywoods Schwarze Liste und den Film gris
Von Rolf Löchel
Gefahren an den Grenzen der Wissenschaft
Benjamin Labatuts Roman „Das blinde Licht“ handelt von bahnbrechenden und zugleich zerstörerischen Erkenntnissen
Von Thorsten Schulte
Musik im Dienst der Politik?
Facetten der Kulturpolitik werden in „Musik eröffnet Welten“, herausgegeben von Ronald Grätz und Christian Höppner, sichtbar
Von Thorsten Paprotny
Heimat, deine Sterne?
Susanne Scharnowski will Missverständnisse um die Heimat aus dem Weg räumen, endet aber auf der eigenen Scholle: „Heimat. Geschichte eines Missverständnisses“
Von Walter Delabar
Der Fortschritt liegt im Genuss
Tanja van Hoorn hat mit „Über Leckereyen und andere Essays“ von Georg Forster eine aufklärerische Appetitanregung zusammengestellt
Von Nora Eckert
Auf der Suche nach dem freien Sprechen
Kübra Gümüşay untersucht in „Sprache und Sein“ die Wirkung von Vorurteilen auf die alltägliche Weltwahrnehmung und die öffentliche Diskurskultur
Von Maximilian Lippert
Gegen den patriarchalen Imperativ
Die kinderfreie Autorin Verena Brunschweiger erklärt in ihrem Buch „Die Childfree-Rebellion“, warum es „gerade radikal genug“ ist ‚zu radikal‘ zu sein
Von Rolf Löchel
Begehren und Leidenschaft
Eine alte Geschichte minimalistisch erzählt, Tine Høegs Roman „Neue Reisende“
Von Liliane Studer
Selbst gehen macht glücklich
Shane O‘Mara erforscht „Das Glück des Gehens“
Von Sandy Scheffler
Geknebeltes Leben
Necla Kelek analysiert in ihrem neuen Buch „Die unheilige Familie“ islamisch geprägte Familienstrukturen
Von Sylke Kirschnick
Eine Rakete hat auch Charakter
Vilém Flusser räsoniert in „Vom Stand der Dinge“ über Design als Gestaltungswille und Gestaltungsmacht
Von Jörn Münkner
Die kostbare Anstrengung des Denkens
Dietmar Daths „Hegel. 100 Seiten“ lädt zum Philosophieren ein
Von Thorsten Paprotny
Werde, der Du bist!
In „Ich bin Dynamit“ erzählt Sue Prideaux das Leben des Friedrich Nietzsche neu
Von Stefanie Leibetseder
Zur Überbrückung dichotomer Klassifikationen
Der Sammelband „The Situationality of Human-Animal Relations“ diskutiert Mensch-Tier-Beziehungen aus phänomenologischer Sicht
Von Gertrud Nunner-Winkler
Weite Wege des Erleuchteten?
Vera Johanterwage stellt die altnordische ‚Barlaams ok Josaphats saga‘ als eine erfolg- und folgenreiche Umformung buddhistischer Vorgaben in einen christlichen Kontext vor
Von Jörg Füllgrabe
Ohne Bildung keine Emanzipation!
Ursula I. Meyer hat mit „PhilosophinnenLeben: Harriet Taylor Mill“ eine Biographie zu der englischen Frauenrechtlerin vorgelegt
Von Rolf Löchel
Alltagsgeschichte(n) aus dem postnationalsozialistischen Ausnahmezustand
Harald Jähner erzählt von den Umbruch-Jahren nach 1945
Von Bernd Blaschke
Nicht mehr Mensch sein
„Die Zertrennung. Aufzeichnungen eines Mitglieds des Sonderkommandos“ von Salmen Gradowski liegen erstmalig komplett in deutscher Übersetzung vor
Von Fabian Kettner
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