Leserbriefe zur Rezension
Letzte Grüße nach Nartum
Zum Tod des Schriftstellers Walter Kempowski
Von Peter Mohr
Gretchen Grosser schrieb uns am 02.08.2008 Ich war heute auf dem Friedhof in Nartum und habe das Grab meines Lieblingsschriftstellers Kempowski besucht. Traurig sieht seine Grabstätte aus. Das schlichte Holzkreuz ist immer noch da, ein großer Blumenkübel steht ganz allein auf dem großen Stück Land, welches nicht bepflanzt ist. Das hat der große Mann nicht verdient. Ich bin sehr traurig. Das Wort: Schade oder der Satz: Es hätte alles so schön sein können hätte er gern auf seinem Grabstein stehen haben wollen. In seiner Heimatstadt Rostock hätte er gern beerdigt werden wollen. Dort hätte man den Sohn dieser Stadt bestimmt besser gewürdigt. Gibt es keine Angehörigen? Sonst müßte doch die Gemeinde, kirchliche oder politische Gemeinde etwas tun. |