Leserbriefe zur Rezension

Der unsichtbare Sinn des Romans

Robert Gwisdeks erster Roman „Der unsichtbare Apfel“ verwirrt seine Leser mit Kreisen und Dreiecken

Von Sandra Friehlinghaus


Jan lukas Häberle schrieb uns am 05.04.2016
Thema: Sandra Friehlinghaus: Der unsichtbare Sinn des Romans

Guten Tag,
Ich habe das Buch: der unsichtbare Apfel gelesen und glaube, sie haben da andere Perspektiven ausser acht gelassen. Mir persönlich war anfangs auch alles unklar, doch man lernt erst beim 2ten oder 3ten mal durchlesen die wirkliche psyche und die wirklichen emotionen. Der charm des Buches zeigt sich auch darin, dass man zum einen, immer wieder vor neue rätsel geführt wird, die, anders als sie meinen, lösbar sind, und zum anderen, dass man immer wieder kleine geheimnisse herausfindet, zum beispiel versteht man igors ersten kontakt mit dem kreis nicht, da er ab der mitte anfängt, rückwärts zu laufen. Meiner Meinung nach ist dieses Buch auf jeden Fall einen Blick wert und den Autor aufgrund seiner Famosität zu diskriminieren halte ich für grotesk und inprofessionell.


Niko Potnik schrieb uns am 01.09.2016
Thema: Sandra Friehlinghaus: Der unsichtbare Sinn des Romans

Es fällt mir schwer eine so undurchdachte Ansicht dieses wunderbaren Buches wahrnehmen zu müssen. Ihnen fehlt es meiner Ansicht nach an gewissem Weitblick den dieses Buch auszustrahlen vermag. Es enthält grundphilosofische Aspekte, in denen man versinkt um zu lernen, was das Leben einen zu lehren aufgibt. Ich hoffe inständig, das sie diese Buch sich ein weiteres mal zu dem ihren machen und versuchen zu verstehen was es ihnen sagen möchte. Kurz und knapp. Es tut mir leid mit so kleingestrickten Dreiecken eines Kreises verstrickt zu sein.
Dies soll kein Vorwurf an ihrer Kritik sein.
Eher ein Gefühl das mir beim Lesen ihrer Kritik durch mein Mark fuhr.


Berger schrieb uns am 13.12.2017
Thema: Sandra Friehlinghaus: Der unsichtbare Sinn des Romans

Frau Friehlinghaus, ich habe Ihre Kritik gelesen und war völlig baff. Sie haben genau das Gegenteil von dem geschrieben, was ich empfinde. Ich befürchte, Sie haben dieses Buch gar nicht verstanden. - Entweder es kommt noch oder es kommt nimmer.