Leserbriefe zur Rezension

Familienangelegenheiten

Angelia Mechtels satirischer Blick in „Das gläserne Paradies“

Von Walter Delabar


Margret Hövermann-Mittelhaus schrieb uns am 13.05.2025
Thema: Walter Delabar: Familienangelegenheiten

Sicher darf ein Literaturkritiker »eingestehen, eine Autorin der jüngeren Vergangenheit nicht zu kennen« und dass sie »bislang … dem Schreiber dieser Zeilen schlichtweg durchgerutscht« ist. Daher sollte er auch nicht betonen, dass »Rowohlt nun Angelika Mechtels Satire Das gläserne Paradies hervorgekramt« hat. Das ist negativ konnotiert! Er sollte betonen, dass der Verlag in der Reihe rororo Entdeckungen Romane bemerkenswerter, aber bereits vergessener Autorinnen aus dem zwanzigsten Jahrhundert, ausgewählt, herausgebracht und mit Nachworten von Magda Brinkmann und Nicole Seifert versehen hat. Auch stimme ich nicht zu, dass Angelika Mechtel übertreibt - es ist Satire!
Hier meine Rezension: https://mittelhaus.com/2025/03/31/angelika-mechtel-das-glaeserne-paradies/
Margret Hövermann-Mittelhaus