Leserbriefe zur Rezension

Boys will be boys

Irvine Welsh wandelt in seinem neuem Roman "Glue" auf "Trainspottings" Spuren

Von Anette Müller


katrin schrieb uns am 26.10.2004
Thema: Anette Müller: Boys will be boys

"Verrat und Rache bleiben die dominanten Themen: Aufgrund einer heftigen Schlägerei nach einem Fußballspiel wird Gally verhaftet und unschuldig der schweren Körperverletzung angeklagt. Getreu der "schemes"-Losung gibt Gally den wahren Täter nicht preis und sitzt die Haftstrafe ab, die eigentlich seinem alten Feind Doyle galt. Jahre später wird es Doyle sein, der Gally Frau und Kind ausspannt. Gally rächt sich auf brutalste Weise, als er aufgrund seiner Aids-Erkrankung sowieso nichts mehr zu verlieren hat und seinen Selbstmord plant."

zwei kleine verbesserungen:
1. es war nicht doyle, der gally ins gefängnis brachte und ihm seine frau ausspannte. das war mcmurray, auch polmont genannt.
2. es ist nicht gally mit der armbrust auf polmont geschossen hatte: terry war es. somit kann man das nicht rache nennen, weil terry ja nur auf polmont geschossen hatte, damit gally nicht erfahrt, das sein kumpel mit seiner ex-frau sex hatte.

dies wars auch schon...
mit freundlichen grüßen
katrin