Leserbriefe zur Rezension
Die Achse des Blöden
Oriana Fallaci versteht die Welt des George W. Bush als Kulturchauvinismus
Von Lennart Laberenz
inge perny schrieb uns am 22.05.2005 Wer auch immer das o.a. Buch rezesiert hat, er hat nichts verstanden und sich voll und ganz den Gesetzen der Linken und der political correctness unreworfen. Statt sich zu freuen, dass endlich jemand - typischerweise eine Frau, über die er sich schon im Vorwort lustig macht - den Mut gefunden hat, die Dinge beim Namen zu nennen, wird die Autorin verächtlich gemacht. Einer der vielen Dummen die die Wahrheit nicht sehen oder nicht sehen wollen. Die Zukunft wird Oriana Fallacai Recht geben - und ich bin Gott sei Dank alt genug, um es nicht mehr erleben zu müssen. Die Wahrheit nicht zu erkennen ist nichts weiter als eklatante Dummheit! Die Wahrheit zu kennen und sie nicht zu sagen ist schlichtweg bösartig! |
Ya Latif schrieb uns am 26.10.2005 Ich habe grad mein Nachmittagsgebet abgefertigt, eines von jeweils fünf mal am Tag, bin ich jetzt ein Terrorist? Eines von jeweils fünf mal indem "mein Hintern in der Luft hängt" wie Frau Fallaci schreibt, kämpfe ich jetzt im Dschihad,der das Recht derjenigen ist, deren Existenz, deren Überzeugungen, deren Recht auf ihren Lebensweg, bedroht sind. Bin ich laut Fallaci jetzt ein Alptraum für das ganze Abendland? Ich, weil ich Allah Liebe? |
Bernd Palme schrieb uns am 22.08.2006 Leider hat der Rezensent nicht begriffen, worum es der Autorin geht. Sie würde ihn wohl eine "Zikade" nennen. Gerade in Hinsicht auf die Provokation der Hizbollah gegenüber Israel und den Jubel der Muslime über Israels vermeintliche Demütigung, ist das Buch wieder brandaktuell. |