Leserbriefe zur Rezension
Ein Buch voll Flut
Katharina Hagenas Dissertation über die Meeresmotivik in James Joyces „Ulysses“ zieht den Leser in die Tiefe
Von Jule D. Körber
Rainer Kühn, Eidelstedter Weg 99 20255 Hamburg schrieb uns am 01.09.2007 Frau Körber bestätigt alle Vorurteile, die man gegen eitle, in die eigene Sprache verliebte Rezensenten hegen sollte: unfreiwillig komisch bis zur Groteske, voller Klischees (wie kann ein "normaler" Mensch nur an so etwas Abgehobenes wie dem "Ulysses" Freude haben?) und ohne Gespür dafür, dass man eine Glatze hat, wo man sich doch einbildet, so schöne Löckchen gedreht zu haben. Vielleicht interessiert die Rezensentin ja, dass Fritz Senn, den man ihr hoffentlich nicht vorzustellen braucht und der ihr gewiss als Vorbild dienen könnte, Frau Hagenas Buch als eine der besten Einführungen auf Deutsch gelobt hat. |