Informationen über:
Dr. Petra Boden
Petra Boden ist Literaturwissenschaftlerin und arbeitet zur Geschichte der Literatur- und Geisteswissenschaften im 20. Jahrhundert. Im Anschluss an ihre Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Literaturgeschichte an der AdW der DDR war sie bis 2007 Projektmitarbeiterin und -leiterin am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (Berlin). In einem DFG-Projekt, das am Deutschen Literaturarchiv in Marbach angesiedelt war, arbeitete sie zur Geschichte der Forschungsgruppe „Poetik und Hermeneutik“. In ihrem neuen DFG-Projekt an der HU Berlin erforscht sie Formen interdisziplinärer Praxis, die sich zwischen 1970 und 1990 auf Debatten um das Erzählen als wissenschaftliche Darstellungsform gerichtet hat. Neben zahlreichen Aufsätzen liegen mehrere Buchpublikationen vor.
Ausgewählte Veröffentlichungen: Modernisierung ohne Moderne. Das Zentralinstitut für Literaturgeschichte an der Akademie der Wissenschaften der DDR (1969–1991), Heidelberg 2004 (zusammen mit Dorothea Böck); So viel Wende war nie. Zur Geschichte des Projekts „Ästhetische Grundbegriffe“. Stationen zwischen 1983 und 2000, Bielefeld 2014; Poetik und Hermeneutik im Rückblick. Interviews mit Beteiligten, Paderborn 2017 (zusammen mit Rüdiger Zill).
Beiträge in literaturkritik.de von Dr. Petra Boden
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Zahl der Beiträge: 2
Zuletzt erschienen:
Abenteuer Interdisziplinarität.
Über einen Rückblick auf die Forschungsgruppe „Poetik und Hermeneutik“ in Form von Interviews mit Beteiligten
Von Petra Boden und Rüdiger Zill
Ausgabe 08-2017
Eberhard Lämmert zum Gedenken.
Auch ein Beitrag zur Geschichte der Literaturwissenschaft seit 1950
Von Petra Boden und Jörg Schönert
Ausgabe 05-2015
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Beiträge in Sonderausgaben von Dr. Petra Boden:
Hildegard Emmel (1911‒1996).
„… sie ging als Germanistin in die Welt“
Von Petra Boden
Sonderausgabe: 1968 in der deutschen Literaturwissenschaft.
II.6.2 Historische Konstellationen.
Leseprobe
Von Petra Boden
Sonderausgabe: Handbuch Literaturwissenschaft - Forum.
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April-Ausgabe mit dem Themenschwerpunkt: Niederländische Gegenwartsliteratur
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Marcel Reich-Ranicki: Günter Kunert, Philip Roth, Heinrich Böll, Die Gruppe 47, Martin Walser, Peter Weiss, Wolf Biermann, Mein Shakespeare, Hermann Kant, Wolfgang Koeppen, Friedrich Dürrenmatt (zum 100.Geburtstag am 5.1.2021), Thomas Bernhard
(zum 90. Geburtstag am 9.2.2021),
Erich Fried (zum 100. Geburtstag am 6.5.2021)
und neu:
Franz Fühmann
(zum 100. Geburtstag am 15.1.2022), Peter Handke (zum 80. Geburtstag am 6.12.2022), Ingeborg Bachmann (zum 50. Todestag am 17.10.2023)
Unser Internetportal Marcel Reich-Ranicki enthält einen Überblick zu Beiträgen in diversen Medien zu seinem 100. Geburtstag und zur Ausstellung in der Deutschen Nationalbibliothek Frankfurt.
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Eine Schatzkiste fürs Leben. Anregungen für ein
sinnerfülltes Leben. Von Hubert Jung
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- Thomas Anz (Hg.): "Es geht nicht um Christa Wolf." Der Literaturstreit im vereinten Deutschand
- Dirk Kaesler: Über Max Weber. Beiträge in literaturkritik.de 2006 - 2020
- Bernd-Jürgen Fischer: Robert de Montesquiou und Marcel Proust
- Walter Müller-Seidel: Literatur und Medizin in Deutschland
Neu: Franz Kafka:
- Thomas Anz: Über Franz Kafka
- Marcel Reich-Ranicki: Franz Kafka
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Literatur, Kunst und Wissenschaft im Ersten
Weltkrieg. Dokumente. Hg. v. Th. Anz u.
M. Stark
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Sigmund Freud: Zeitgemäßes über Krieg und
Tod
- Die Bibel als Literatur (jetzt auch als E-Book)
1968
in der
deutschen Literaturwissenschaft (Hg. von Sabine Koloch)
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