Informationen über:
Dr. Brita Eckert

Brita Eckert, geb. 1947, studierte Geschichte, Deutsche Philologie und Ev. Theologie in Frankfurt a. M., 1971/72 Staatsexamen, 1975 Promotion bei Werner Gembruch zum Thema Die Lehre des gemeinen Nutzen in der lutherischen Staatslehre des 16. und 17. Jahrhunderts. Nach dem Referendariat an der Deutschen Bibliothek (heute Deutsche Nationalbibliothek) in Frankfurt a. M. an der gleichen Einrichtung von Oktober 1974 an Wissenschaftliche Bibliothekarin, zunächst Assistentin der Generaldirektion und Ausstellungsreferentin, ab Herbst 1976 Stellvertretende Leiterin des Deutschen Exilarchivs 1933‒1945, von April 1984 bis zur Pensionierung im März 2011 dessen Leiterin. – Zahlreiche Veröffentlichungen, vor allem zum deutschsprachigen Exil 1933‒1945, darunter die Ausstellungskataloge (in Auswahl) Joseph Roth 18941939 (zus. mit Werner Berthold, 1979), Die jüdische Emigration aus Deutschland 19331941. Die Geschichte einer Austreibung (unter Mitw. von Werner Berthold, 1985); Leo Perutz 18821957 (zus. mit Hans-Harald Müller, Hamburg, 1989), Deutsche Intellektuelle im Exil. Ihre Akademie und die „American Guild for German Cultural Freedom“ (zus. mit Werner Berthold u. Frank Wende, 1993), „… er teilte mit uns allen das Exil“. Goethebilder der deutschsprachigen Emigration 19331945 (zus. mit Werner Berthold, 1999), Rudolf Olden. Journalist gegen Hitler – Anwalt der Republik (zus. mit Sylvia Asmus, 2010).



Beiträge in literaturkritik.de von Dr. Brita EckertRSS-Newsfeed neue Artikel von Brita Eckert:

Zahl der Beiträge: 0



Beiträge in Sonderausgaben von Dr. Brita Eckert:

Die Anfänge der Exilforschung in der Bundesrepublik Deutschland bis 1975.
Ein Überblick
Von Brita Eckert
Sonderausgabe: 1968 in der deutschen Literaturwissenschaft.




zurück