Suche  

Ästhetik : Fiktionalität

Unterkategorie
 
Begriff für diejenigen Texte, die keinen Anspruch auf Referenzialisierbarkeit in der empirischen Welt erheben, die also erzählen, was möglich oder vorstellbar ist und ihren fiktionalen Status durch bestimmte textuelle, kontextuelle und paratextuelle Signale anzeigen (z.B. episches Präteritum, Genrekennzeichnungen usw.). Die Fähigkeit, diese Signale als Hinweis auf den fiktionalen Status von Literatur entschlüsseln zu können, ist kulturell variabel und muß erlernt werden.

Aktualisiert am 2007-12-11 16:41:53
 
Kommentare
[Noch kein Kommentar]

Kommentar einfügen
(Die Zusendungen werden von der Redaktion zur Veröffentlichung freigeschaltet.)

 
Name
E-mail (Wird nicht veröffentlich, sondern nur für Rückfragen der Redaktion benutzt.)
Betreff
Bitte vor dem Absenden als Passwort den Titel von Goethes bekanntestem Drama mit 5 Buchstaben eintragen:
Passwort